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opti
Guest
Lionéz;1072625 schrieb:Nicht zu vergessen, dass sowohl bei Telepathie als auch Parkinson das Gehirn beteiligt ist. Das Gehirn schüttet in jedem Falle, ob ich nun meditiere oder darüber nachdenke, ob ich vielleicht gerade nachdenke, Botenstoffe aus.
Es ist ein Irrtum zu meinen, dass die Wahrnehmung des Göttlichen in irgendeiner Weise den Fähigkeiten unseres Körper- oder Denkapparates widerspricht und nichts mit Botenstoff-Ausschüttungen zu tun hätte. Im Gegenteil, er unterstützt dabei. Selbst wenn ich meinen Körper "verlasse", verlasse ich ihn nicht. Sondern dehne meine Wahrnehmung einfach nur in meine feinstofflichen Felder aus. Während das Unterbewusstsein für Ruhe und Entspannung in den Körperfunktionen sorgt und fleißig ausschütten lässt.
Insofern ist alles, was wir sehen, sagen, fühlen, errechnen, wahrnehmen, ob mit oder ohne Parkinson, ein im Gehirn zusammengebautes Bild. Wir können z.B. durch Meditation bewusst spezielle Botenstoff-Ausschüttungen darin erzeugen oder unser Gehirn absichtlich in Alpha-, Beta-, Theta-Zustand versetzen. Durch unser Gehirn sind wir sogar dazu fähig, Selbiges zu hinterfragen oder es zu beobachten. Die Neurotransmitter sind auch dabei immer unser aller Freunde und Helfer. Langfristig lassen sich durch geistige oder Körperarbeit die Hormondrüsen aktivieren bzw. lassen sie sich harmonisieren.
Lieber Opti, Remote Viewing (Fernwahrnehmung bzw. gezielte mentale Wanderung, z.B. in vorher unbekannte Räumlichkeiten an andere Orte) wurde schon vom russischen Militär eingesetzt, um Pläne auszuspionieren. Stichhaltige Dokumentationen darüber kannst du sogar bei öffentlich-rechtlichen Fernsehendern bekommen, beispielsweise lief mal eine bei Arte.![]()
Deiner Neurotransmitter-Theorie kann ich ja noch zustimmen. Aber dann verlässt du leider sehr schnell den Boden der Realität. Da wird nicht mehr sachlich gedacht, sondern dann tritt Wunschdenken in den Vordergrund. Das Göttliche, dass wir wahrnehmen, ist ausschliesslich ein Empfinden, das auf Neurotranmitter zurückzuführen ist. Diese Neurotransmitter vermitteln uns das Gefühl, mit dem Göttlichen vereint zu sein. Das ist aber noch lange kein Beweis dafür, dass es wirklich so ist und dass das Göttliche tatsächlich existiert. Die Botenstoffe geben uns zwar das Gefühl, mit dem Göttlichen vereint zu sein, aber sie unterstützen keineswegs diese Vereinigung, wie du sagst. Das müsste man nämlich erst einmal nachweisen.
Auch deine feinstofflichen Felder sind nur eine Theorie. In Wirklichkeit aktivierst du körpereigene Drogen (Neurotransmitter) die dir das Gefühl vermitteln, den Körper zu verlassen. Mehr nicht. Über feinstoffliche Felder können wir nichts aussagen. Auch für Ruhe und Entspannung sind die Neurotransmitter zuständig.
Jetzt weiß ich endlich, warum die Sowjetunion den Krieg gewonnen hat. Warte ab, beim nächsten mal haben wir die Creme de la Creme der Hellseher auf unserer Seite. Warum waren die Russen eigentlich nicht zuerst auf dem Mond? Und warum haben sie heute solche wirtschaftlichen und politischen Schwierigkeiten? Sind die Hellseher alle ausgewandert?