habt ihr schon eine Kampagne dagegen unterschrieben?

Werbung:
#361

so ein Immunitätsausweiß führt dann schnell zu einer Form von
Gesundheits-Rassismus, sagen Kritiker. Also, mir leuchtet es ein.
Und ich wäre selbstverständlich dagegen bzw. für eine bessere Idee.


Deswegen wird der Ethikrat in Deutschland darüber entscheiden, dort sitzen hohe Geistliche aus verschiedenen Glaubensrichtungen unter anderen drin.

Ich denke das es hier vielleicht eher darum geht, die Wichtigkeit dieses Rates hervorzuheben im Hinblick auf die Zukunft.
Da ein Thema was die Menschen aufwühlt sofort von öffentlichen Medien bekannt gemacht wurde
(Das ist ja schon ein Widerspruch für Sich in Bezug auf bösen Plan)

Der Rat wird wohl seinen ersten großen Auftritt bei einer Pressekonferenz haben ,spannend alles.
(beruht jetzt natürlich auf Vermutungen, aber im Anbetracht der Dinge,das auch jetzt Wissenschaftler sehr in Fokus
stehen wäre das möglich)
 
solange man nicht genau weiß, ob jemand immun ist, wenn er bereits antikörper hat, oder ob wenn Immunität, wann dies abklingt, bringt so ein Ausweis eigentlich *nichts*.
 
Normalerweise vermeide ich Doppelpostings aber ich sehe gerade dass das Video das ich eben im anderen Thread verlinkt habe hier viel besser passt:


Dann hole ich meine Antwort auch mal hier hin.

So viel ich weiß, ist die Idee auch wieder verworfen worden. Gerade weil es dazu massive Ktitik von vielen Seiten gab, auch von der WHO.

Die Idee war ja auch nicht nur deshalb schwachsinnig, weil sie zu einer Degradierung der Nichtimmunisierten führen kann sondern weil ja auch überhaupt noch nicht sicher ist, ob nach einer Covid-Erkrankung tatsächlich eine Immunität besteht.
 
Also, so ganz ist das anscheinend noch nicht vom Tisch:

  • [*]Nun macht Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) einen Rückzieher vom geplanten Ausweis.
    [*]Er stellt aber auch klar: Der Stop gilt vorerst.

    „Dieser laufenden Debatte wollen wir nicht vorgreifen und regeln dazu vorerst gesetzlich nichts“, schloss Spahn seinen Tweet.

https://www.rnd.de/politik/immunita...rerst-auf-eis-H42NZ5F5Z6FPC3YFODDAZSCTDY.html

(Hervorhebungen von mir)

Hört sich für mich an wie "aufgeschoben ist nicht aufgehoben".

Mißtrauisch,
der Crowley
 
#361

so ein Immunitätsausweiß führt dann schnell zu einer Form von
Gesundheits-Rassismus, sagen Kritiker. Also, mir leuchtet es ein.
Und ich wäre selbstverständlich dagegen bzw. für eine bessere Idee.

Eine Form von Gesundheitsdiskriminierung. Nun gibt es an einem Gymnasium in Meck-Pomm den grünen Punkt.

2 x pro Woche werden die Schüler getestet, wer negativ getestet wird, der bekommt den grünen Punkt und darf sich in der Schule frei bewegen. Verlinkt habe ich das im Grundrechtefaden.
 
Werbung:
Hier würde mich echt interessieren was in den Informationen der Nebenwirkungen wirklich steht.
Im Sinne von erhöhte Sterberate und da hier so auf Mädchen hingewiesen wird und die WHO sagt das
die Beweislage dazu zu unzureichend ist, gehe ich jetzt davon aus das darauf hingewiesen das es zum Tod führen kann
aber nicht noch extra erwähnt wird das bei der Studie mehr etwas Mädchen als Jungen betraf.

Anders würde da wohl stehen das es gar keine Informationen dazu gab aber es wird ja extra auf Mädchen hingewiesen.
Und wenn man sich die Studie ansieht dann kann man schon verstehen das die Beweislage das mehr Mädchen als Jungs sterben doch noch dünn ist. Insgesamt starben bei der Studie

Wie die Aufklärung läuft,da müsste man sich tatsächlich ein Bild vor Ort machen,alles andere kann in beide Richtungen laufen.
Da es um kleine Kinder geht,die auch weiterhin beobachtet werden und es mehr als eine Impfdose gibt, wird es mit Sicherheit nicht ohne das Wissen der Eltern stattfinden können.

Leider ist schon seid beginn der Impfstoffe oder auch anderer Medikamente, Baustoffe usw so, das man Ergebnisse und Risikofaktoren erst nach einer langen Zeit sieht.
Bei Impfungen sieht man das Desaster oder den Nutzen erst nach einer langen Zeit.

Was also wäre dein Vorschlag, gar nicht in der Richtung forschen und es dabei belassen?
Gut dann wären, wir wohl noch im Mittelalterlichen Verhältnissen.

Es ist ja nun mal so, das der ganze Fortschritt in unserer Welt mit der Gesundheit der Bevölkerung zusammen hängt.

Ist ein schwieriges Thema aber ich verurteile jetzt nicht die WHO oder andere Wissenschaftler und denke auch nicht das es ihnen darum geht der Bevölkerung absichtlich zu Schaden.

Man muss immer abwägen zwischen Nutzen und Risiko.

Um zu dieser Studie zurück zu kommen , also die WHO ist da doch zurückhaltend während die EMA diesen Impfstoff für gut befindet, sie ist für Arzneimittelzulassung zuständig.

Naja man wird sehen ob es nutz oder nicht nutz wenn ich mir die Ergebnisse der Studie ansehe , dann ist meine Persönliche Meinung nicht gut, allerdings hängt hier viel Deutschland und Europa mit drin daher nicht die Böse
WHO .

Wenn ich jetzt ganz böse bin, dann sage ich das es wegen uns ist,das das gemacht wird, da auf Grund des Klimawandels
, die Malariamücken breiten sich ja immer mehr hier aus.( Reine Vermutung im Sinne warum es so großflächig erforscht wird )

Hier die Studie ,wenn dich das interessiert

https://www.aerzteblatt.de/archiv/183088/Malariavakzine-Effektivitaet-und-Risiken

Klaro interessiere ich mich für die Studie und habe sie mir auch durchgelesen. Die Nebenwirkungen sind ziemlich hoch und die Effektivität des Impfstoffes ist nicht besonders hoch.

"Die RTS,S-Impfung war insbesondere auch mit einem erhöhten Risiko für Mortalität assoziiert; insgesamt wurden 306 Todesfälle beobachtet, 218 in den beiden RTS,S-Gruppen und 88 in der Vergleichsgruppe (Risk-Ratio 1.24, 95 % CI 0.97–158) (17). Dies ging mit einer signifikanten Über-Sterblichkeit bei weiblichen Studienteilnehmern einher, bei denen 123 Todesfälle in den beiden RTS,S-Gruppen und 33 in der Vergleichsgruppe auftraten (Risk-Ratio 1.91, 95 % CI 1.30–2.79) (17)."

In dem Artikel wird ja nur ausgesagt, dass die WHO in Hinblick auf die Datenlage zur Sicherheit und Effektivität des Impfstoffes zurückhaltend ist, aber dennoch Bevölkerungs-basierte RTS,S-Pilot-Studien in 3–5 endemischen Ländern Afrikas durchführt.

Das ist natürlich ein zweischneidiges Schwert mit der Forschung, auf der einen Seite müssen neue Impfstoffe großflächiger getestet werden, um Effektivität zu belegen und mögliche Nebenwirkungen auszuschließen. Das Impfstoffe nicht immer frei von Nebenwirkungen sind und auch nicht immer besonders effektiv sind, geht ja schon aus dieser Studie hervor.
Wenn bei Impfstudien ethische Standard missachtet werden, Menschen über mögliche Folgen nicht aufgeklärt werden und dadurch geschädigt werden, dann finde ich das sehr bedenklich- was aus dem von mir eingestellten Artikel hervorgeht, denn die Datenlage war ja schon durch vorherige Studien bekannt, wurde aber nicht kommuniziert. Ich bin per se kein Impfgegner, befürworte jetzt aber auch nicht alles bedenkenlos. Kontroverses Thema, auf jeden Fall.
 
Zurück
Oben