Habt Ihr eitrige Entzündungsherde schon mal energetisch behandelt?

  • Ersteller Ersteller SPIRIT1964
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Hat ich mir gedacht, daher mein nachbohren.

Es gibt so etwas, wie bei dir halt, aber selten. Übrigens, hat dann auch die Schulmedizin nichts gegen Alternativen, wenn es nicht schädig. Und es darf dann auch Alternatives angewendet werden, da kein Krankheitsbild.

Nur mit den alternativen Methoden, ist es halt so eine Sache, wenn sie nachgewiesen gar keine Wirkung haben. Dann tun sich Fragen auf, ob nicht auch einer hätte helfen können, der nur zugehört hätte. Der einen Schubs in der Denke ausgelöst hätte. Bzw. Spontanheilung.
Manchmal ist halt real unsere Lebenseinstellung, Situation falsch, die krank macht, aber kein Krankheitsbild da ist und da bedarf es manchmal nur eines Schubses.

So weit ist aber halt noch nicht unsere Schulmedizin.

Das keine namentliche Diagnose vorlag, bedeutet nicht, dass es kein Krankheitsbild gab.
Biopsien aus meinen Muskeln ergaben, dass durchaus eine Entzündung vorlag.
Messungen der Nervenleitfähigkeit ergaben, dass dort, wo ich "taube" Stellen hatte, auch keine Weiterleitung von Signalen mehr stattfand.
Meine Rheumafaktoren im Blut wiesen eine Konstellation auf, die vorher nicht von Medizinern beobachtet worden war.

Die Krankheit war also sichtbar da. Sie hatte nur keinen Namen. Und um es klarzustellen, das mache ich der evidenzbasierten Medizin nicht zum Vorwurf. Ich habe in diesen Jahren einige Mediziner getroffen, die sich mit ihren Möglichkeiten und ihrem Wissen um meinen Fall gekümmert haben. Und dabei ihr Bestes gegeben haben.

Die Heilung erfolgte aber über die Psychokinesiologie. Und das auch nur, weil ich die Therapeutin über ihre methodischen Grenzen geführt habe.
Wichtig für die Heilung war, dass ich mich selbst verstanden habe. Dass ich verstanden habe, warum ich so geworden bin, wie ich bin. Und dass ich mich selbst auch ändern kann. Und wenn ich mich ändere, dass dann Schluss ein gesunder Mensch steht.

Nach der ersten Sitzung verschwand ein sehr belastendes Symptom. Also machte ich eine zweite Sitzung. Irgendwas hatte funktioniert.

Aber, um es noch mal klar zu sagen: Nicht die Therapeutin hat nicht geheilt. Sie hat mir den Weg gewiesen. Den Rest und den Mut, mich selbst zu erkennen (und das war manchmal schon recht scheiße), musste ich machen.
Nein, keiner kommt und heilt dich.

Das musst du selbst machen.

Andere können dich nur symptomfrei machen. Vorläufig.

Und dann gibt es noch Wenige, die können dir den Weg weisen.
 
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Aber, um es noch mal klar zu sagen: Nicht die Therapeutin hat nicht geheilt. Sie hat mir den Weg gewiesen. Den Rest und den Mut, mich selbst zu erkennen (und das war manchmal schon recht scheiße), musste ich machen.
Nein, keiner kommt und heilt dich.

Das musst du selbst machen.

Andere können dich nur symptomfrei machen. Vorläufig.

Und dann gibt es noch Wenige, die können dir den Weg weisen.

Und genau da stellt sich eben die Frage, ob man dieses Hilfswerkzeug (Alternativen) in solchen Sachen überhaupt braucht. Hätte ja dann auch jeder sein können.

Auch der, der endlich mal gesagt hätte, ändere dich.


PS: Übrigens nach deiner Schilderung, hätte ich sofort an rheumatisches Fieber gedacht und die können auch ziemlich übel werden und auch wieder weggehen.
 
Und genau da stellt sich eben die Frage, ob man dieses Hilfswerkzeug (Alternativen) in solchen Sachen überhaupt braucht. Hätte ja dann auch jeder sein können.

Auch der, der endlich mal gesagt hätte, ändere dich.


PS: Übrigens nach deiner Schilderung, hätte ich sofort an rheumatisches Fieber gedacht und die können auch ziemlich übel werden und auch wieder weggehen.

Nein, es hätte eben nicht Jeder sein können.
Es musste Jemand sein, der mich mit seiner Methode an die Stellen in meiner seelischen Biographie zurückführen konnte, an der ich die undienliche Entscheidung getroffen hatte.

Und die Aussage: Ändere dich ist trivial. Und absolut nicht hilfreich.
Diese Aussage bringt gar nichts. Erst wenn man erkennt, wo die Ursachen liegen, kann man auch zielgerichtet handeln.

Nachdem klar war, dass meine Gelenkbeschwerden durch die nachlassende Muskelfunktion bedingt waren, kam natürlich sofort der Verdacht: Weichteilrheumatismus. Nur, die gemessenen Werte passten nicht dazu. Und die Medikamente schlugen nicht an.
 
Nein, es hätte eben nicht Jeder sein können.
Es musste Jemand sein, der mich mit seiner Methode an die Stellen in meiner seelischen Biographie zurückführen konnte, an der ich die undienliche Entscheidung getroffen hatte.

Und die Aussage: Ändere dich ist trivial. Und absolut nicht hilfreich.
Diese Aussage bringt gar nichts. Erst wenn man erkennt, wo die Ursachen liegen, kann man auch zielgerichtet handeln.

Nachdem klar war, dass meine Gelenkbeschwerden durch die nachlassende Muskelfunktion bedingt waren, kam natürlich sofort der Verdacht: Weichteilrheumatismus. Nur, die gemessenen Werte passten nicht dazu. Und die Medikamente schlugen nicht an.

Hm, bei vielen Erkrankungen gibt es zunächst keine deutliche Diagnose.
Ob es nun rheumatoide Arthritis, Weichteilrheuma, Fibromyalgie, Psoriasisarthritis oder eine weitere der zahlreichen Erkrankungen aus dem rheumatischen Formenkreis ist - oft dauert es seine Zeit und oft gibt es einfach keine ganz genaue Diagnose.

Daß die Medikamente bei einer solchen Erkrankung nicht/ langsam/ schlecht anschlagen ist eher die Regel als die Ausnahme (gefühlt und wenn man in Rheumaforen reinschaut) - die hochwirksamen (aber sauteuren) Medikamente (z.B. TNF-Hemmer) werden leider erst verschrieben, wenn MTX, Arava, Sulfasalazin und Cortison "ausgereizt" sind.
Die Ärzte beklagen das selbst - solange es Menschen gibt, bei denen die gängigen Mittel wirken (und diese Menschen gibt es - nur sind diese zufrieden und posten eher wenig im Netz), müssen diese zuerst probiert werden.

Ich kenne jetzt aus meinem engen Umfeld zwei Rheumakranke mit idetischer Diagnose (diese Diagnose hat in einem Fall Jahre gedauert, weil der Krankheitsverlauf samt Blutwerten nicht eindeutig war, bei der zweiten Person stand die Daignose schnell fest, da die ganze Familie betroffen war).

Bei einem Fall geht es mit TNF-Hemmern so grade, beim andern Fall hat die Person sich (nach einem Jahr Rheumatherapie) dazu entschieden, kein Rheuma zu haben, alle Medikamente abgesetzt und dieser Person geht es jetzt weitgehend gut.

WAs ich damit sagen will: es gibt bei kaum einer Erkrankung so etwas wie "1+1=2".
Was warum und wann Heilung begünstigt oder nicht läßt sich meist nicht konkret herausfinden.

Worauf attribuiert wird ("die gesunde Ernährung wars", "ich habe mein Leben umstrukturiert", "ich bin gläubig geworden", "der Wille wars", "die Psychotherapie hat mich weitergebracht", "die Psychokinesiologin hat mir geholfen", "ich hab aufgehört zu rauchen", "ich habe mich entschieden, nicht mehr krank zu sein", "ich habe die Zusammenhänge erkannt" .... Du kennst bestimmt noch weitere mindestens 100 Attributionen, die schon mal irgendwo zu lesen/ zu beobachten waren) - ist letztendlich völlig sekundär, OBWOHL die meisten Menschen einen Großteil ihrer Lebenszeit dafür aufwenden, genau das herauszufinden.

Es wird wahrscheinlich der Faktor "dahinter" (also der "gemeinsame Nenner" all dieser Attributionen) sein, der ausschlaggebend ist.
 
Wie wäre es dann mal mit anthropologischen oder religionswissenschaftlichen Studien, die nicht von Anno Tobak und vermutlich nicht völlig wiswsenschaftlich (unabhängig) sind? Ich bezweifle nämlich stark, daß diese angeblichen Vorraussetzungen immer in der Praxis gegeben sind und automatisch alles erklären (für andere religio-magische Praktiken, denen die Partizipierenden eine Wirkung zuschreiben, ist es nämlich nicht der Fall oder gar selbst ein Tabu).

Ich verstehe Deine Aussage nicht.
Soll ich jetzt abhängige "Studien" suchen? :confused:
 
Hm, bei vielen Erkrankungen gibt es zunächst keine deutliche Diagnose.
Ob es nun rheumatoide Arthritis, Weichteilrheuma, Fibromyalgie, Psoriasisarthritis oder eine weitere der zahlreichen Erkrankungen aus dem rheumatischen Formenkreis ist - oft dauert es seine Zeit und oft gibt es einfach keine ganz genaue Diagnose.

Daß die Medikamente bei einer solchen Erkrankung nicht/ langsam/ schlecht anschlagen ist eher die Regel als die Ausnahme (gefühlt und wenn man in Rheumaforen reinschaut) - die hochwirksamen (aber sauteuren) Medikamente (z.B. TNF-Hemmer) werden leider erst verschrieben, wenn MTX, Arava, Sulfasalazin und Cortison "ausgereizt" sind.
Die Ärzte beklagen das selbst - solange es Menschen gibt, bei denen die gängigen Mittel wirken (und diese Menschen gibt es - nur sind diese zufrieden und posten eher wenig im Netz), müssen diese zuerst probiert werden.

Ich kenne jetzt aus meinem engen Umfeld zwei Rheumakranke mit idetischer Diagnose (diese Diagnose hat in einem Fall Jahre gedauert, weil der Krankheitsverlauf samt Blutwerten nicht eindeutig war, bei der zweiten Person stand die Daignose schnell fest, da die ganze Familie betroffen war).

Bei einem Fall geht es mit TNF-Hemmern so grade, beim andern Fall hat die Person sich (nach einem Jahr Rheumatherapie) dazu entschieden, kein Rheuma zu haben, alle Medikamente abgesetzt und dieser Person geht es jetzt weitgehend gut.

WAs ich damit sagen will: es gibt bei kaum einer Erkrankung so etwas wie "1+1=2".
Was warum und wann Heilung begünstigt oder nicht läßt sich meist nicht konkret herausfinden.

Worauf attribuiert wird ("die gesunde Ernährung wars", "ich habe mein Leben umstrukturiert", "ich bin gläubig geworden", "der Wille wars", "die Psychotherapie hat mich weitergebracht", "die Psychokinesiologin hat mir geholfen", "ich hab aufgehört zu rauchen", "ich habe mich entschieden, nicht mehr krank zu sein", "ich habe die Zusammenhänge erkannt" .... Du kennst bestimmt noch weitere mindestens 100 Attributionen, die schon mal irgendwo zu lesen/ zu beobachten waren) - ist letztendlich völlig sekundär, OBWOHL die meisten Menschen einen Großteil ihrer Lebenszeit dafür aufwenden, genau das herauszufinden.

Es wird wahrscheinlich der Faktor "dahinter" (also der "gemeinsame Nenner" all dieser Attributionen) sein, der ausschlaggebend ist.

Es gab mir eine Phase von 3 Jahren, in denen versucht wurde, eine Diagnose zu finden. Und da ich Privatpatient mit einer Luxusversicherung war, wurde auch nichts ausgelassen.

Zu den Attributionen: Nein, mir hat nicht die Psychokinesiologin geholfen. Sie hat mir einfach ein Mittel gegeben, mit dem ich meiner seelischen Traumata sehen, verstehen und damit bearbeiten konnte. Und mit jedem bearbeiteten (und damit unwirksam gemachten Trauma) Trauma verschwand ein Symptom. Nach 30 Sitzungen, also 30 bearbeiteten Traumata, waren alle Symptome weg. Und auch meine medizinischen Befunde wieder im Normalbereich.

Das Ganze war eben ein 8-Monate langer logischer, kausaler Vorgang.

Und wie meine Erfahrungen später zeigten, ist dieser Vorgang reproduzierbar.
 
Es gab mir eine Phase von 3 Jahren, in denen versucht wurde, eine Diagnose zu finden. Und da ich Privatpatient mit einer Luxusversicherung war, wurde auch nichts ausgelassen.

Zu den Attributionen: Nein, mir hat nicht die Psychokinesiologin geholfen. Sie hat mir einfach ein Mittel gegeben, mit dem ich meiner seelischen Traumata sehen, verstehen und damit bearbeiten konnte. Und mit jedem bearbeiteten (und damit unwirksam gemachten Trauma) Trauma verschwand ein Symptom. Nach 30 Sitzungen, also 30 bearbeiteten Traumata, waren alle Symptome weg. Und auch meine medizinischen Befunde wieder im Normalbereich.

Das Ganze war eben ein 8-Monate langer logischer, kausaler Vorgang.

Und wie meine Erfahrungen später zeigten, ist dieser Vorgang reproduzierbar.

Ich nehme Dir doch ab, daß Du überzeugt bist, daß diese Traumabearbeitung Dir geholfen hat und gewiss "paßt" das auch zu zahlreichen anderen Personen (genau wie zu den Eingeborenen aus dem Artikel Vodoo "gepaßt" hat - wenn auch in umgekehrter Richtung).
Zu den Menschen (in dem Umfeld), mit denen ich zu tun habe, "paßt" das Öl.
Zum mir würde wohl am besten die bewußte Entscheidung "passen" (wie bei der Bekannten).

Und trotzdem möchte ich mich auf dieser Ebene am liebsten nicht bewegen - ich möchte unbedingt den Faktor dahinter wissen und wissen, wie ich den OHNE UMWEGE (Glaubenskonzepte/ Vodoo/ Rituale/ Öle/ Traumabewältigung/ Ernährungsumstellung/ Energien usw.) "aktiviere". :)
 
Ich nehme Dir doch ab, daß Du überzeugt bist, daß diese Traumabearbeitung Dir geholfen hat und gewiss "paßt" das auch zu zahlreichen anderen Personen (genau wie zu den Eingeborenen aus dem Artikel Vodoo "gepaßt" hat - wenn auch in umgekehrter Richtung).
Zu den Menschen (in dem Umfeld), mit denen ich zu tun habe, "paßt" das Öl.
Zum mir würde wohl am besten die bewußte Entscheidung "passen" (wie bei der Bekannten).

Und trotzdem möchte ich mich auf dieser Ebene am liebsten nicht bewegen - ich möchte unbedingt den Faktor dahinter wissen und wissen, wie ich den OHNE UMWEGE (Glaubenskonzepte/ Vodoo/ Rituale/ Öle/ Traumabewältigung/ Ernährungsumstellung/ Energien usw.) "aktiviere". :)

Nun, meine Traumabewältigung war ein sehr bewusster Prozess. So wie ich es sehe, war ich damals zum ersten Mal wirklich bewusst, wer ich bin. Und natürlich lebe ich auch entsprechend anders.

Ich hatte eine ähnliche Erfahrung mit 23. Damals war ich schwerer Alkoholiker. Und dann gab es eine geistige Erkenntnis. Und ich war, von einer Stunde zur nächsten, trocken. Ohne Therapie, ohne Entzugserscheinungen, ohne Kampf.

Ohne Umwege? Klar, erkenne dich selbst. Nur, wie mir meine seelische Biographie 2001 gezeigt hat, gibt es eben Begebenheiten, denen wir gerne aus dem Weg gehen. Wie es ja bei traumatischen Erfahrungen so üblich ist.

Ist also mit Arbeit und Wagemut verbunden. Aus meiner Erfahrung kann ich aber sagen: Dauert nur ein paar Monate. Und hält dann den Rest des Lebens.
 
Nun, meine Traumabewältigung war ein sehr bewusster Prozess. So wie ich es sehe, war ich damals zum ersten Mal wirklich bewusst, wer ich bin. Und natürlich lebe ich auch entsprechend anders.

Ich hatte eine ähnliche Erfahrung mit 23. Damals war ich schwerer Alkoholiker. Und dann gab es eine geistige Erkenntnis. Und ich war, von einer Stunde zur nächsten, trocken. Ohne Therapie, ohne Entzugserscheinungen, ohne Kampf.

Ohne Umwege? Klar, erkenne dich selbst. Nur, wie mir meine seelische Biographie 2001 gezeigt hat, gibt es eben Begebenheiten, denen wir gerne aus dem Weg gehen. Wie es ja bei traumatischen Erfahrungen so üblich ist.

Ist also mit Arbeit und Wagemut verbunden. Aus meiner Erfahrung kann ich aber sagen: Dauert nur ein paar Monate. Und hält dann den Rest des Lebens.

Schön, daß Du Deinen Weg gefunden hast.
Und Du wirst Dich (da mittlerweile zweimal "gefunzt" und somit bestens konditioniert - was nicht abwertend gemeint sein soll!) immer wieder darauf verlassen können.

An ein "erkenne Dich selbst" glaube ich nicht (widerspricht komplett und in Gänze meiner Lebensanschauung).
Ich brauch was aus der Hirnforschung (das konditioniere dann ich und es wird auch funzen :) ).
 
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Schön, daß Du Deinen Weg gefunden hast.
Und Du wirst Dich (da mittlerweile zweimal "gefunzt" und somit bestens konditioniert - was nicht abwertend gemeint sein soll!) immer wieder darauf verlassen können.

An ein "erkenne Dich selbst" glaube ich nicht (widerspricht komplett und in Gänze meiner Lebensanschauung).
Ich brauch was aus der Hirnforschung (das konditioniere dann ich und es wird auch funzen :) ).

Das mit der Hirnforschung wird wohl noch ein Bisschen dauern. Die Forschung steht erst am Anfang.

Spannend finde ich, dass bisher alles, was aus der Forschung kam, meine Sicht auf die Gesetzmäßigkeiten des Menschens bestätigt.
 
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