Haben Krebse eine Identitätskrise?

[Mantodea]

Eben gar nicht, meine ich. Die beste Abgrenzung ist die Annahme dessen, was man abzugrenzen beabsichtigt.
Aber mich will hier ja keiner hören ... auch mal

Doch, ich habs gehört,resp. gelesen, aber will es nicht glauben und suche einen anderen Ausweg, denn mit dem Nichtabgrenzen können wird man fast wahnsinnig....

 

[AliceNRW]

War doch nur Spass.

Siehe weiter oben bzw. auf vorheriger Seite. Gut, dass hier alles schwarz auf weiss steht und nix verlorengehen kann.

Aha

 

[Annie]

ahh habs oben entdeckt

gelten diese Texte nur für das Sonnenzeichen oder für die Krebs/Fische energie allgemein?

Wie sieht es bei einem Fische Aszendent aus?? Ist der ganze Text da nur eine Maske die man aufsetzt?

Naja, jeder, der einen Planeten in dem Zeichen stehen hat, auf den trifft das zu. Ist halt nur die Frage, welchen.

AC tut nur so, ja.

 

[Annie]

Genau Annie,

das habe ich bisher als Krebs- Problematik erkannt. Nicht akzeptieren und annehmen können - mit dem Verstand ja, mit dem Gefühl nein.

Das ist aber das was der Krebs zu allerletzt kann - was ihn trifft, das will und muss er "gefühlsmäßig" verarbeiten - und das Drama beginnt. Eine Lösung habe ich dafür auch noch nicht. Wie auch, so "tiefgängig" wollte ich nie leiden (ich denke da gerade an die aktuelle Problematik meiner Krebs- Freundin).

Jo, das ist das "sich dagegen wehren", dass man sich nicht abgrenzen kann, das im Grunde Leid verursacht. Das Nichtannehmenkönnen der Verletzbarkeit verursacht Verletzungen bzw. macht anfällig dafür.
Ich könnte mir noch solange einreden, dass mich nix trifft - eigentlich siehts ganz anders aus.

 

[Sayalla]

Doch, ich habs gehört,resp. gelesen, aber will es nicht glauben und suche einen anderen Ausweg, denn mit dem Nichtabgrenzen können wird man fast wahnsinnig....

Ich bin fast wahnsinnig geworden, weil ich dann damit nicht umgehen konnte / wollte. Mir hat schlicht der Mut gefehlt zu handeln.
Bsp. ich nehme etwas auf, womit ich mich zu Unrecht beschuldigt fühle. Das hat mich echt fertig gemacht.
Statt mir nun zu sagen: "Ok, ich nehme es auf, fühle mich also schuldig. Warum tue ich mir dies an?" ... kam fast spontan: "Irgend etwas muss ja dran sein, wenn dieser Mensch mich so beschuldigt. Also werde ich wohl Unrecht getan haben?!?!?!?" Und DAS war dann für mich die Hölle.
Heute frage ich, wo hakts bei mir, dass ich mir diesen Schuh anziehe. Klappt vieeel besser. Bin dadurch sogar wider Erwarten selbstkritischer geworden, weil ich freier wurde zu differenzieren. Das ist das eigentlich Schwierige, stimmt, dieses Differenzieren.
Aber sag mir einen, der perfekt ist. *flüster* schau dir diese brülleneden Löwen an. Willst lieber SOOO sein?

 

[AliceNRW]

Es ist Fluch und Segen gleichzeitig.

Ich denke, das macht die Krise der Krebszeichen aus.

Einerseits wollen sie "fühlen" andererseits soll es aber nicht wehtun. Das ist aber eben so - wo Licht, da Schatten und Freude hat genauso ihren Platz wie TRauer oder Ärger.

Die Herausforderung des Krebses dürfte darin bestehen am aktiven Leben teilzunehmen und die Schutzhülle so zu programmieren, dass gefiltert wird: was ist meins und was nicht. Ich kann doch nicht für alle "Durchgeknallten" der Welt leiden?! Der Krebs versucht es, vorallem führt er auch alle Dinge auf sich zurück.

 

[AliceNRW]

Aber sag mir einen, der perfekt ist. *flüster* schau dir diese brülleneden Löwen an. Willst lieber SOOO sein?

Falls du mich meinst........ich bin nur löwenlastig Und.......ich finde mich Klasse.

 

[Annie]

die Schutzhülle so zu programmieren, dass gefiltert wird: was ist meins und was nicht.

Denkst du nicht, dass dadurch gerade die Zerrissenheit entsteht?
Wenn man das nicht machen würde, entsteht kein "Mein" und "Dein" und keine Trennung demzufolge. Also ist alles meins, was mich seelisch trifft. Gut. Egal, wie es entstanden ist.

 

[Annie]

Sayalla, du hast doch auch nen Widder AC. Der brüllt und tobt, und nicht der Löwe. ^^

 

[Sayalla]

Sayalla, du hast doch auch nen Widder AC. Der brüllt und tobt, und nicht der Löwe. ^^

Schade, nun kann ich Alice gar nicht mehr necken *schelmischguck*.