Gutmenschen ... oder?

Natürlich. Dazu bedarf es aber erstmal einer Diagnose bzw. eines Erkennens einer behandlungsbedürftigen psychischen Störung.

Ergo... Wer bestimmt das - im Alltagsleben - in der Gesellschaft - im Internet - wo auch immer?

Das nächste "Problem" ist, dass es zumindest in AT verboten ist, einen Menschen ohne entsprechende Diagnose/Indikation einer Zwangsbehandlung zuzuführen - d.h., dass der Kranke sich freiwillig in Behandlung geben muss/soll/darf. Siehe diverse Suchterkrankungen.

Du schreibst ganz locker und flockig, dass "Gutmenschen" psychisch krank sind und einer entsprechenden psychiatrischen Behandlung bedürfen.

Was ist nun mit all den Menschen, die in diversen Foren Esoterik-Anbieter zu ihrem persönlichen Feindbild erkoren haben und dementsprechend agieren? Bedürfen die auch einer entsprechenden psychiatrischen Behandlung?

Ziemlich scharfe Geschütze, die du da mit deinem Blog-Eintrag aufgefahren hast, so einfach funktioniert das nicht :)

LP

:lachen:
 
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Natürlich. Dazu bedarf es aber erstmal einer Diagnose bzw. eines Erkennens einer behandlungsbedürftigen psychischen Störung.

Ergo... Wer bestimmt das - im Alltagsleben - in der Gesellschaft - im Internet - wo auch immer?

Das nächste "Problem" ist, dass es zumindest in AT verboten ist, einen Menschen ohne entsprechende Diagnose/Indikation einer Zwangsbehandlung zuzuführen - d.h., dass der Kranke sich freiwillig in Behandlung geben muss/soll/darf. Siehe diverse Suchterkrankungen.

Du schreibst ganz locker und flockig, dass "Gutmenschen" psychisch krank sind und einer entsprechenden psychiatrischen Behandlung bedürfen.

Was ist nun mit all den Menschen, die z.B. in diversen Foren Esoterik-Anbieter zu ihrem persönlichen Feindbild erkoren haben und dementsprechend agieren? Bedürfen die auch einer entsprechenden psychiatrischen Behandlung? Oder Menschen, die sich einer bestimmten Ernährungsform verschrieben haben und alle, die gegenteiliger Meinung sind, "verteufeln"? Oder Menschen, die sich dem Tierschutz, dem Pflanzenschutz etc. verschrieben haben und auch vor Straftaten nicht zurückschrecken? Und, und, und...

Ziemlich scharfe Geschütze, die du da mit deinem Blog-Eintrag aufgefahren hast, so einfach funktioniert das nicht :)

Dass Gutmenschen psychisch krank sind, habe nicht ich festgestellt, sondern Lyle Rossiter, der ja Psychiater und damit Fachmann in Sachen psychischer Erkrankungen ist. Aber selbst als Laie kann man feststellen, dass Gutmenschen, wenn es um ihre Interessen geht, faschistoide Züge aufweisen und ihr Umfeld "zwangsbeglücken".

Ich weiß nicht, worauf du mit folgender Aufzählung genau hinauswillst? Aber ich versuche es mal.

Was ist nun mit all den Menschen, die z.B. in diversen Foren Esoterik-Anbieter zu ihrem persönlichen Feindbild erkoren haben und dementsprechend agieren? Bedürfen die auch einer entsprechenden psychiatrischen Behandlung? Oder Menschen, die sich einer bestimmten Ernährungsform verschrieben haben und alle, die gegenteiliger Meinung sind, "verteufeln"? Oder Menschen, die sich dem Tierschutz, dem Pflanzenschutz etc. verschrieben haben und auch vor Straftaten nicht zurückschrecken? Und, und, und...

Ist für dich jemand, der Esoterik kritisch gegenübersteht, denn schon ein Gutmensch? Jemand, der sich für den Tierschutz einsetzt, ein Gutmensch?

Da gehört mener Meinung nach mehr dazu. Eine unkritische Haltung sich selbst und seinen Ideen/Idealen gegenüber, die Unfähigkeit sich zu reflektieren, zu hinterfragen ....

Übrigens finde ich die englische Bezeichnung Liberals besser, da diese den Gutmenschen besser charakterisiert.

LG
Angita
 
Angita schrieb:
Dass Gutmenschen psychisch krank sind, habe nicht ich festgestellt, sondern Lyle Rossiter, der ja Psychiater und damit Fachmann in Sachen psychischer Erkrankungen ist. Aber selbst als Laie kann man feststellen, dass Gutmenschen, wenn es um ihre Interessen geht, faschistoide Züge aufweisen und ihr Umfeld "zwangsbeglücken".

Egal, auch DU hast festgestellt:

Angita schrieb:
D. h. Gutmenschen können nichts dafür für ihren Geisteszustand und gehören dementsprechend psychiatrisch behandelt.

Angita schrieb:
Ist für dich jemand, der Esoterik kritisch gegenübersteht, denn schon ein Gutmensch? Jemand, der sich für den Tierschutz einsetzt, ein Gutmensch?

Da gehört mener Meinung nach mehr dazu. Eine unkritische Haltung sich selbst und seinen Ideen/Idealen gegenüber, die Unfähigkeit sich zu reflektieren, zu hinterfragen ....

Das herauszufinden ist DEINE Aufgabe, deshalb habe ich diese Aufstellung geschrieben, um klarzustellen, dass man nicht eben mal diverse Verhaltensweisen bzw. die dazugehörigen Menschen katalogisieren und als "behandlungsbedürftigen Geisteszustand" einstufen kann. Siehe oben.

Offenbar wissen die wenigsten Menschen, was "Gutmenschen" tagsächlich sind, i.d.R. wird das Wort Gutmensch als Beschimpfung, als Abwertung benutzt. So etwas ist nicht gerade mein Metier.

LP
 
Zuletzt bearbeitet:
Mich wundert, dass hier noch niemand die Studie von Dr. Lyle Rossiter angeführt hat (“The Liberal Mind: The Psychological Causes of Political Madness.” [Das Liberale Gemüt: Die Psychologischen Ursachen für Politischen Wahnsinn] - Homepage: http://www.forensicpsychiatrist.com/index.html). Seinen wissenschaftlichen Untersuchungen nach sind Gutmenschen geistig krank.


aus: http://inge09.blog.de/2011/07/02/gutmenschen-11410766/

D. h. Gutmenschen können nichts dafür für ihren Geisteszustand und gehören dementsprechend psychiatrisch behandelt.

LG
Angita

:thumbup::danke:
 
Egal, auch DU hast festgestellt:

Man kann nicht verleugnen, dass diese Gutmenschen - sprich Liberals - faschistoide Züge in ihrem Verhalten aufweisen, die andere in ihrer Freiheit massivst beeinträchtigen.

Das herauszufinden ist DEINE Aufgabe, deshalb habe ich diese Aufstellung geschrieben, um klarzustellen, dass man nicht eben mal diverse Verhaltensweisen bzw. die dazugehörigen Menschen katalogisieren und als "behandlungsbedürftigen Geisteszustand" einstufen darf.

Das ist nicht MEINE Aufgabe. Ich bin kein Psychiater. Aber Dr. Rossiter hat nicht umsonst eine Studie veröffentlicht, in der er den schizoiden Charakter von Libertals/Gutmenschen nachweist. Und wie ich bereits schrieb, gibt es Katalogisierungsschemata wie z. B. das DSM, die Psychiater für ihre Diagnosen verwenden.

Was du machst, ist nicht in Ordnung. Einfach wahllos Gruppen von Menschen aufzählen. So nach dem Motto: "Schmeck´s."

Könnte es sein, dass ich da eine dunkle Seite in dir zum Schwingen gebracht habe? Fühlst du dich durch die Studie betroffen?

Offenbar wissen die wenigsten Menschen, was "Gutmenschen" tagsächlich sind, i.d.R. wird das Wort Gutmensch als Beschimpfung, als Abwertung benutzt. So etwas ist nicht gerade mein Metier.

Darum habe ich ja im vorherigen Posting geschrieben, dass der englische Ausdruck Liberals Gutmenschen besser beschreibt. Aber über so etwas liest man ja hinweg und wertet sich lieber durch "nicht gerade mein Metier" höher auf.

Die Abwertung "Gutmensch" haben diese Menschen durch ihre "politisch-korrekte", scheinheilige und selbstgerechte Art sehr wohl sich selbst zuzuschreiben. Ich brauche da z. B. nur an das leidliche Thema "Gendern" denken.

LG
Angita
 
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Angita schrieb:
Das ist nicht MEINE Aufgabe. Ich bin kein Psychiater. Aber Dr. Rossiter hat nicht umsonst eine Studie veröffentlicht, in der er den schizoiden Charakter von Libertals/Gutmenschen nachweist. Und wie ich bereits schrieb, gibt es Katalogisierungsschemata wie z. B. das DSM, die Psychiater für ihre Diagnosen verwenden.

Nochmal. DU hast den Beitrag eingestellt. Studie von Psychiater ist alles recht und schön, aber ich glaube nicht, dass man die Menschen einfach so katalogisieren kann. Deshalb habe ich - nicht wahllos - einige Gruppen aufgezählt.

Nein, ich bin nicht betroffen.

LP
 
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