Gutmenschen ... oder?

Da gehts mir wie Dir.

Die Diskussion erinnert mich sehr an meine Nachbarn (Zeugen Jehovas), die ich sehr mag, aber die liegen mir auch immer mit dem Satan in den Ohren...:D

tja, ich bin zwar auch eher ein zeugen jehova gegner, aber da haben sie nun mal, muss ich leider gestehen, recht. Das ist kein glaubenskonstrukt, dies ist durch viele andere quellen, außer der bibel belegt.

Die verantwortung wird dadurch wahrlich nicht abgeschoben, ganz im gegenteil. ;)
 
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Ich halte Satan auch nur für ein Konstrukt, das es den Menschen ermöglicht Eigenverantwortung abzuschieben. Die Bibel wurde vor 2000 Jahren von Menschen geschrieben, die ein archaisches (gut und böse) Weltbild pflegten und entsprechend starke Bilder erschufen.
Es sind die vielen kleinen Teufelchen im eigenen Kopf, in den Genen oder wo auch immer, und denen kann man m.E. nur mit schonungsloser Selbstreflektion begegnen.
Vor dem Ausmerzen ist wohl erstmal genaues Hinschauen unabdingbar alles andere ist doch eher Verdrängung und Verdrängtes kann man nicht ausmerzen weils eben noch im dunkeln liegt.

lg
Gabi
 
Ich halte Satan auch nur für ein Konstrukt, das es den Menschen ermöglicht Eigenverantwortung abzuschieben. Die Bibel wurde vor 2000 Jahren von Menschen geschrieben, die ein archaisches (gut und böse) Weltbild pflegten und entsprechend starke Bilder erschufen.
Es sind die vielen kleinen Teufelchen im eigenen Kopf, in den Genen oder wo auch immer, und denen kann man m.E. nur mit schonungsloser Selbstreflektion begegnen.
Vor dem Ausmerzen ist wohl erstmal genaues Hinschauen unabdingbar alles andere ist doch eher Verdrängung und Verdrängtes kann man nicht ausmerzen weils eben noch im dunkeln liegt.

lg
Gabi

:thumbup::thumbup::)
 
Ich halte Satan auch nur für ein Konstrukt, das es den Menschen ermöglicht Eigenverantwortung abzuschieben. Die Bibel wurde vor 2000 Jahren von Menschen geschrieben, die ein archaisches (gut und böse) Weltbild pflegten und entsprechend starke Bilder erschufen.
Es sind die vielen kleinen Teufelchen im eigenen Kopf, in den Genen oder wo auch immer, und denen kann man m.E. nur mit schonungsloser Selbstreflektion begegnen.
Vor dem Ausmerzen ist wohl erstmal genaues Hinschauen unabdingbar alles andere ist doch eher Verdrängung und Verdrängtes kann man nicht ausmerzen weils eben noch im dunkeln liegt.

lg
Gabi

Es gibt auch andere belege für satan, außer der heiligen schrift und die sind nicht 2000 jahre alt. :D
 
Es gibt auch andere belege für satan, außer der heiligen schrift und die sind nicht 2000 jahre alt. :D

Liebes Ersteslebewesen,

solange das deine Überzeugung ist, solane ist es für dich auch wahr. Andere Wahrheiten ergeben sich aus anderen Blickwinkeln.
Richtig interessant wirds erst, wenn man sich fragt, warum man dieses oder jenes Konstrukt gewählt hat und dann ist man ganz schnell wieder bei der Selbstreflexion :) und bei seinen eigenen kleinen Dämonen.

lg
Gabi
 
Liebes Ersteslebewesen,

solange das deine Überzeugung ist, solane ist es für dich auch wahr. Andere Wahrheiten ergeben sich aus anderen Blickwinkeln.
Richtig interessant wirds erst, wenn man sich fragt, warum man dieses oder jenes Konstrukt gewählt hat und dann ist man ganz schnell wieder bei der Selbstreflexion :) und bei seinen eigenen kleinen Dämonen.

lg
Gabi

typischer eso spruch! :D

Den spruch könntest du genau so auf dich selbst erst mal anwenden, nach dem motto : Jeder kehre vor seiner eigenen tür".

Frage dich mal war Du die existenz satans für dich ablehnst! ;)

Schau dich doch um in dieser welt? Na, was herrscht hier vor? Warum musste jesus in der wüste 40 tage lang dem satan widerstehen, dies auch schon mal überlegt?
 
typischer eso spruch! :D

Den spruch könntest du genau so auf dich selbst erst mal anwenden, nach dem motto : Jeder kehre vor seiner eigenen tür".

Frage dich mal war Du die existenz satans für dich ablehnst! ;)

Schau dich doch um in dieser welt? Na, was herrscht hier vor? Warum musste jesus in der wüste 40 tage lang dem satan widerstehen, dies auch schon mal überlegt?

Dieses "typischer Esospruch" ist eine Totschlagantwort und auch wieder nur dein Empfinden. Meine Antwort hat mit Esoterik doch garnichts zu tun.
Natürlich hast du recht, wenn du von mir eigenes Hinterfragen einforderst - ich bemühe mich :zauberer1
Ja das Böse ist in der Welt, aber ich möchte es nicht irgendeinem Satan zuschreiben, sondern es ist der Mensch selbst, der böse ist - wir machen die Welt böse, nicht Satan und wir machen die Welt zu einem besseren Ort und nicht Gott. Was nicht heissen soll, dass ich nicht an Gott glaube, ich denke wir haben eine Wahlfreiheit.

lg
Gabi
 
Dieses "typischer Esospruch" ist eine Totschlagantwort und auch wieder nur dein Empfinden. Meine Antwort hat mit Esoterik doch garnichts zu tun.
Natürlich hast du recht, wenn du von mir eigenes Hinterfragen einforderst - ich bemühe mich :zauberer1
Ja das Böse ist in der Welt, aber ich möchte es nicht irgendeinem Satan zuschreiben, sondern es ist der Mensch selbst, der böse ist - wir machen die Welt böse, nicht Satan und wir machen die Welt zu einem besseren Ort und nicht Gott. Was nicht heissen soll, dass ich nicht an Gott glaube, ich denke wir haben eine Wahlfreiheit.

lg
Gabi

niemals ist der mensch böse, wenn dann wird er vom "bösen" angegangen und dieses "böse" handelt dann über den menschen. So wird der mensch zum erfüllungsgehilfen des "bösen". So einfach ist das.
Natürlich haben wir eine wahlfreiheit! Das ist die Freiheit, die uns unser schöpfer als größtes geschenk gegeben hat!:D
 
Gutmenschen: Sind jene, die vom Überfluss "abgeben" und sich öffentlich brüsten "gutes getan" zu haben und lassen sich dafür feiern. Damit wiegen sie sich in Sicherheit und können ihre "Machenschaften" unbehelligt "erledigen".
 
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Hallo,

möchte euch einmal ein Thema vorwerfen, das mich in der letzten Zeit auf Grund von diversen Aussagen doch sehr beschäftigt hat:

Gerade in der Esotherik treiben sich sehr viele Leute herum, die sich selber als "Gutmenschen" sehen - wir haben und alle lieb, bewerfen uns nurmehr mit Blümchen, etc. -, oder zumindestens in dieser Form profilieren wollen.

Die Frage die sich für mich in diesem Zusammenhang stellt:
sind diese Menschen wirklich so gut? Oder fördert nur die Sicherheit und Bequemlichkeit bei uns in Europa ein solches "Gutmenschentum"? Weil es hier keine schlimmeren Herausforderungen gibt, als dass vielleicht der Nachbar nicht grüßt? Oder ist das Ganze einfach ein Auswuchs einer weiblich dominierten Eso Szene, so in etwa in der Qualität "Harmonie um jeden Preis"? Oder einfach eine neue Art des Konkurrenzkampfes "und ich bin noch besser als du"? Oder ist das "gut sein" einfach "in", weil wir uns alle eine bessere Welt wünschen würden?

Wo ist die Grenze wo Gutmenschentum aufhört?
Bei uns besteht sie, bei 0,000irgendwas Prozent Wahrscheinlichkeit auf der Straße überfallen und ausgeraubt zu werden.
Wie könnte das ein NewYorker sehen, der in machen Vierteln froh sein muss, wenn ihm mit 1-2% Wahrscheinlichkeit NUR die üblichen 20 Dollar in Bar geklaut werden?
Wie sieht das ein Indio im südamerkianischen Regenwald, der mit 90% Wahrscheinlichkeit von einem weissen Farmer beim Landraub erschossen wird?

Wo ist die individuelle Grenze, ab der wir nicht mehr die tollen Eso's sind, so gut und so rein, sondern wo wir uns zu wehren beginnen, mit allen Mitteln die uns zu Gebote stehen? Ab wann würdest Du beginnen, auf eine Bedrohung zu reagieren, deiner Familie, deiner Freunde, deines Lebensstandards, deiner Kultur?

Freue mich auf eine spannende Diskussion!

Wer kann schon von sich behaupten er würde wissen was andere wirklich fühlen und denken?

Ganz gleich ob sich dieser mit dem Titel "Gutmensch" oder "Bösmensch" schmückt.


*g Seyla
 
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