Grundrechte kennen keine Kontaktverbote - Verfassungsgericht

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Hier in AT hatten wir am 23.7. nur mehr 2,4% positiv vs 97,6 negativ.
(am 1.4. waren 18,8% positiv und 81,2% negativ als Vergleich).

Ich denk jetzt noch weiter in Bezug auf meinen vorherigen Beitrag. Wenn also 97,6 % der Getesteten negativ getestet sind macht es keinen Sinn diesen eine MN Schutz zu verordnen, denn sie sind ja negativ.

Zielführender wäre es dann wenn man FFP2 Maken trägt, die vor Ansteckung schützt, damit wir die 2,4 % weiter senken können?
 
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Den Begriff "Psychopathen" zu benutzen finde ich überzogen. Aber es hat sicherlich viel mit einer gewissen Egozentrik zu tun. Es gibt Menschen die es, mehr oder weniger bewusst, als Demütigung empfinden einer allgemeinen Vorgabe Folge zu leisten. Sie wollen immer das Gegenteil, ziehen ein Gefühl der Überlegenheit aus ihrem Auftreten. Eine Art Glaubens-Mantra das sie in ihren Köpfen mit sich herumtragen ist: Die Masse ist dumm. Daher ist dumm was die Masse tut. Ausgehend von dieser Formel halten sie dann für intelligent in vielem das Gegenteil zu machen und es lässt sie sich besonders fühlen. Um die jeweilige Sache geht es so gut wie nie, weshalb auch keiner von denen wirklich argumentativ und kohärent diskutieren kann.

Deshalb schrieb ich manchmal, dass genau jene die jetzt mit irgendwelchen Theorien kommen und Predigten über "Unterdrückung vs Freiheit" halten, genau umgekehrt argumentieren würden wenn die Regierung/en keine Maßnahmen ergriffen hätten. Es wären genau die Ken Jebsens die dann mit Maske (Jebsen hätte nen echten Schutzanzug, da würde ich ne hohe Wette drauf abschließen! :D) herumlaufen und Merkel vorwerfen würden sie würden wirtschaftliche Interessen über die Gesundheit der Menschen stellen.

Das ist Narzissmus, weil es nicht um die Sache geht sondern um "seht her". Es ist m.A.n. aber nicht oder nur selten Psychopathie, denn die zeichnet sich ja v.a. dadurch aus das ein Psychopath keinerlei Empathie hat. Empathie würde ich denen nicht absprechen.

Was ich meine kann man übrigens an einigen prominenten Typen in Amerika sehen. Einer der Right-Wing-Kommentatoren auf Fox News wollte im Frühling noch Maske und hat (richtigerweise) kritisiert dass damals noch behauptet wurde die würden nicht helfen. Jetzt, wo Masken verfügbar und deren Wirksamkeit bestätigt ist, redet er dagegen.


Edit: Habe das Video gefunden über den Fox-News-Typen von dem ich da spreche:


Ich habe vielfach den Eindruck, dass die häufige Forderung nach Empathie mit den "Corona-Maßnahmen-Opfern" gerne instrumentalisiert wird statt tatsächlich empfunden. Das geht ja soweit, dass als empathiebefreit angesehen wird, wer ältere Menschen nicht einfach an Corona sterben lassen will, weil sie ja eh... alt ... krank... vorbelastet... und am besten Palliativpatienten wären.

Gerade hier in Deutschland hat Corona - TROTZ der relativ laschen Verordnungen- kaum gewütet. Die Maßnahmen sind in Relation zu dem, was möglich wäre mehr als freiheitlich orientiert. Einschränkungen bzgl. Grundrechten hat es z.B. überhaupt nicht gegeben, nicht mal Demos und Versammlungen wurden verboten. Wie man da auf "Diktatur, Entrechtung, Knebelung" usw kommen will, kann man sich rational aber auch menschlich kaum erklären. In den Diskussionen zeigen sich jedenfalls viele Formen eines Mangels an Empathie, Integrität und Authentizität. Das hat durchaus zumindest mal soziopathische Tendenzen. Allein die Aufhänger der ganzen möchtegern Argumente, die sich regelmäßig auf schlichte Lügen/Entstellungen/Verdrehungen- zum Teil nachweislich bewusst oder wenigstens wider besseren Wissens- gründen.

Auch krankhaft ist der weitere Verlauf.... wenn nämlich "korrigiert" wird, ist derjenige, der es richtig stellt Teil der bösen Verschwörung, die zum Teil so krasskrank ausgemalt wird (vgl. Bill Gates oder Quanon)... dass wirklich nichts mehr Sinn ergibt. SO reagieren eigentlich Paranoiker und Schizophrene.... die es aber auf Grund einer psychischen Störung nicht besser beurteilen können. Aber wer es besser kann und sich trotzdem oder gerade erst recht dieser Mechanismen bedient ist mit Psychopath und Soziopath gar nicht so schlecht umschrieben. Und davon wirds eine Menge unter ihnen geben, einer davon ist mit Sicherheit dieser Clown Jebsen.
 
Ich habe vielfach den Eindruck, dass die häufige Forderung nach Empathie mit den "Corona-Maßnahmen-Opfern" gerne instrumentalisiert wird statt tatsächlich empfunden. Das geht ja soweit, dass als empathiebefreit angesehen wird, wer ältere Menschen nicht einfach an Corona sterben lassen will, weil sie ja eh... alt ... krank... vorbelastet... und am besten Palliativpatienten wären.

Gerade hier in Deutschland hat Corona - TROTZ der relativ laschen Verordnungen- kaum gewütet. Die Maßnahmen sind in Relation zu dem, was möglich wäre mehr als freiheitlich orientiert. Einschränkungen bzgl. Grundrechten hat es z.B. überhaupt nicht gegeben, nicht mal Demos und Versammlungen wurden verboten. Wie man da auf "Diktatur, Entrechtung, Knebelung" usw kommen will, kann man sich rational aber auch menschlich kaum erklären. In den Diskussionen zeigen sich jedenfalls viele Formen eines Mangels an Empathie, Integrität und Authentizität. Das hat durchaus zumindest mal soziopathische Tendenzen. Allein die Aufhänger der ganzen möchtegern Argumente, die sich regelmäßig auf schlichte Lügen/Entstellungen/Verdrehungen- zum Teil nachweislich bewusst oder wenigstens wider besseren Wissens- gründen.

Auch krankhaft ist der weitere Verlauf.... wenn nämlich "korrigiert" wird, ist derjenige, der es richtig stellt Teil der bösen Verschwörung, die zum Teil so krasskrank ausgemalt wird (vgl. Bill Gates oder Quanon)... dass wirklich nichts mehr Sinn ergibt. SO reagieren eigentlich Paranoiker und Schizophrene.... die es aber auf Grund einer psychischen Störung nicht besser beurteilen können. Aber wer es besser kann und sich trotzdem oder gerade erst recht dieser Mechanismen bedient ist mit Psychopath und Soziopath gar nicht so schlecht umschrieben. Und davon wirds eine Menge unter ihnen geben, einer davon ist mit Sicherheit dieser Clown Jebsen.


Einerseits sehe ich das meiste genau so. Und ja, auch ich glaube dass die Argumentation mit den Opfern der Maßnahmen sehr scheinheilig ist, wenig mit wirklicher Empathie zu tun hat.

Aber, Empathie-Fähigkeit betreffend muss man m.A.n. sowieso zwischen Distanz und Nähe unterscheiden. Damit meine ich: Stell Dir vor Du liest von einem schweren Unfall mit vielen Verletzten und sogar Toten. Du wirst vermutlich kaum Probleme damit haben das nicht zu nahe an Dich herankommen zu lassen, vielleicht auch komplett darüber hinwegzugehen und zu etwas weiterzublättern/klicken was Dich gerade mehr interessiert. Ich meine das nicht als Kritik. Das ist ja Alltag von uns allen. Die Medien sind täglich voll von Schicksalen. Keine Empathie zu empfinden, also nicht "mitzufühlen", ist nicht gleichbedeutend mit einer Unfähigkeit zur Empathie. Denn gleichzeitig: Würde man solche Situationen auch nur als Zeuge beobachten, also z.B. einen schweren Unfall oder auch das Leid schwer Kranker oder z.B. auch das Leid derer die gerade vor der Insolvenz stehen, könnte sich kaum jemand dem entziehen. Die allermeisten Menschen würden mitfühlen.

Und letzteres, also Empathie bei "Nähe", also direkter Wahrnehmung des Leids, spreche ich auch Menschen wie z.B. Ken Jebsen nicht ab. Echte Psychopathen können das in der Regel nicht, sie können es nur vortäuschen.

Corona betreffend ist es doch so: Wir (vermutlich fast) alle sprechen darüber aus der Distanz. Ich z.B. gucke mir v.a. Statistiken an und mache meine "Szenario-Rechnungen". Das ist auch nicht wirklich empathisch. Typen wie Ken Jebsen wiederum ziehen v.a. ihre kleine Widerstandskämpfer-Show ab, fantasieren sich einen gigantischen Gegner um sich als Internet-Che's zu inszenieren. Mit Empathie hat das insgesamt relativ wenig zu tun, weder auf der einen noch auf der anderen Seite. Man kann sich aber natürlich in verschiedene Schicksale hineindenken und dann empfinden die meisten Empathie.


Das Problem dieser Ken Jebsen-Typen ist nicht das. Deren Problem ist eher, dass sie Narzissten und Egozentriker und davon überzeugt sind, die Gesellschaft sollte ihren Kompensations-Versuchen Aufmerksamkeit schenken. Würde das aber passieren, würden die hochdrehen wie Trump. Die haben keine Linie weil sie nicht sachlich denken. Die haben nicht zu wenig Emotionen, die haben zu viele.
 
... benachteiligten Mitmenschen. Die werden schlicht und einfach instrumentalisiert und für die eigene Fakepropaganda missbraucht, leider.

Ja, ein reines Polarisieren – eine Gruppe gegen die vermeintlich andere Gruppe aufwiegeln wollen – indem „man“ z.B. Jung gegen Alt auszuspielen versucht. Das sehe ich ähnlich.
Klar, trifft es die Jugend, ihre Gegenwart und vor allem auch was ihre Zukunft angeht besonders hart – Was durch Corona bedingte Einschränkungen und staatliche finanzielle Verschuldung angeht. „Witzig“ finde ich es nur, wenn sich jemand angeblich Sorgen um die Zukunft der Kinder macht, die dies später ja mal zurückzahlen müssen - und gleichzeitig die Klimaerwärmung für als nicht der Rede wert betrachtet.:D
 
Verstehe dich ja und genau das geht mir auch gegen den Strich. Es ist das übliche... Trittbrettfahren ... auf allen nur erdenklichen Gleisen. Wenn es sie überhaupt gibt, denn wenn nicht, werden diese kurzerhand erfunden.

Und hier geht Amant erneut mit ihrer Befindlichkeit hausieren... keiner kümmere sich um dieses Thema, es würde einfach totgeschwiegen, nicht wahrgenommen usw... um das ewige Bild einer "korrupten, kaputten Regierung" zu bedienen und die eigene Hetze zu legitimisieren. Das funktioniert ja NUR über Lügen.

Es ist furchtbar, dass unter diesen Umständen nun auch noch dieses Problem verschärft wird. Möglichkeiten, dem entgegenzuwirken wäre in jedem Fall vermehrte Aufklärung z.B. beim Homeschooling und auf Lernplattformen für Kinder und durch Netzwerke im Internet für Frauen, gerne auch polizeilich betreut, nicht nur durch Sozialarbeiter. Dazu noch extra Sondereinheiten für dieses Problem.

Dann könnten Spendenaufrufe helfen oder privates Engagement. Aber das wird´s von den Amants dieser Welt nicht geben, irgendwelche konstruktiven Vorschläge. Schlicht, weil dieser Umstand sie nicht juckt, dass einzige was sie interessiert ist wirklich alles und jeden für ihren Freiheitskampf zu instrumentalisieren. Es ist umso wichtiger, dass die Lügen widerlegt werden, allerdings ist es auch um so müßiger, denn jeder Aufklärung und Richtungsstellung folgen mindestens zwei weitere Lügen und Fakes. Bei diesem Fake geht es darum, die Regierung als unsozial bis asozial und sowieso unfähig hinzustellen. Damit schlagen sie mehrere Fliegen, einmal die ganzen Coronamaßnahmen denunzieren, dann Misstrauen sähen und gleichzeitig sich selbst den sozialen, um Mitmenschen aufrichtig besorgten Saubermann miemen lassen im Schaufenster der Entrüstung.

Das ist einfach sehr perfide und zum Kotzen, ehrlich! Denn auf dieser emotionalen Schiene erreicht man sehr viele Menschen, die sich über die Ratio noch halbwegs bedeckt oder neutral halten und kann ganz wunderbar auf Basis dieser halbseidenen Emotionalisieriung gemütlich weiter die Intrigen spinnen.

Denn, wer nun hingeht und die getätigten Fakes als solche entlarvt ohne sich emotionalisieren oder gar instrumentalisieren zu lassen, der ist der kranken Logik folgend erst recht überführt ein herzloser Systemling und hochgradig egoman zu sein, denn das Leid der Kids und Frauen interessiere ihn nicht, Hauptsache, er oder sie stecke sich nicht mit einer "simplen Grippe" an.

Es ist widerlich.... und ja, inzwischen mehr als das, nämlich im wahrsten Sinne des Wortes: Schrecklich!!!

Das doppelt perfide: Diese Form der Unvernunft läutet erst einen echten Kontrollstaat ein, der - gezwungen diesen systematischen Fakes entgegenzuwirken, die sogenannte freie Meinungsäußerung nun doch empfindlich einschränken muss.

Gerahmt!

Wow, gut auf den Punkt gebracht
 
Gerahmt!

Wow, gut auf den Punkt gebracht

Genau.
Wann ist denn Kindesmisshandlung bzw. Kindesmissbrauch hier je ein Thema gewesen?
Doch nur, wenn es um katholische Priester ging. Indische Rattenfänger wurden mit Spiritualität entschuldigt und Missbrauch oder Misshandlung durch Eltern, Verwandte war absolut uninteressant.
Jetzt bei Corona wird es plötzlich wichtig???
Wer´s glaubt wird selig.
Auch bei Misshandlung von Ehepartnern bzw. Lebensgefährten besteht die Problematik nicht erst seit März diesen Jahres.
Leider sind die Opfer oft nicht bereit, aus der Beziehung raus zu gehen und zwingen kann sie keiner dazu.
Aber auch die werden, wenn Corona mal in den Griff bekommen wird, schnell vergessen und erst dann wieder rausgekramt, wenn es passt.


Gruß

Luca
 
Zuletzt bearbeitet:
Da von einer zweiten Welle zu reden, die wieder alle in Angst und Schrecken versetzt halte ich für groß fahrlässig.
Ja, wer hat denn Angst vor einer zweiten Welle? Ich sehe so was als Warnung und nicht in Angst und Schrecken versetzen.

Ic brauche keine Angs zu haben, wenn ich mich an die Verordnungen halte. Abstand und Maske und, wenn alle mitmachen, ist es schon die halbe Miete.
 
Der User Tommy "zitiert" aus einer "polnischen Studie" eine derart gewagte Position ohne jede Quellenangabe??

Auch im Netz findet sich darüber nichts, dafür aber eine polnische Studie über vier verschiedene psychopathische Persönlichkeiten, u. a. der paranoische Psychopath.

Gott bewahre mich vor durchgeknallten Fanatikern! Die Krise bringt latente psychische Störungen bei so manchem an die Oberfläche. Das wird noch schlimmer werden.

Du mit Deinen Selbstgesprächen.

Gruß

Luca
 
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