nur leider gibt es auch menschen die ihr leben lang hart arbeiten mussten und sich ihre träume dennoch nie erfüllen konnten und können...
ja, das stimmt.
Ich muss aber auch sagen, meine Träume sind nicht allzu materiell, ich hab halt, anstatt Miete zu zahlen, ein Haus abbezahlt, Haus mit Wintergarten, Gemüsegarten, eigene Hühner, Werkstatt ... das war mein Traum, das meiste kann man einfach mit körperlicher Arbeit umsetzen.
Sobald man aber etwas hat, auch wenn man noch verschuldet ist, hat man nie mehr Anspruch auf Sozialleistungen, auch wenn es manchmal mal sehr eng ist.
Viele, die ein Haus bauen oder auch eine Firma aufbauen, müssen mit weniger auskommen, als wenn sie von einer Grundsicherung leben würden.
...und der trend geht immer mehr dazu..irgendwas läuft schief in unserer zeit...
Das war vorhersehbar, nach dem Krieg gab es Hochkonjunktur und trotzdem ging es den Leuten unter Kreisky nur deshalb gut, weil er das mit Schulden finanziert hat. Aber man konnte sich da noch etwas aufbauen, wenn man fleißig war.
Heute, durch die Globalisierung haben die Konzerne viele Arbeitsplätze ausgelagert, andere in der dritten Welt arbeiten für uns zu Hungerlöhnen. Und die KMU, die konkurrenzfähig sind, müssen die Arbeitnehmer hier auch immer mehr ausbeuten um am Markt zu bestehen und werden selber vom Staat ausgebeutet und somit auch die Arbeitnehmer, über 100% Lohnnebenkosten sind einfach viel zu viel.
Man kann die KMU und ihre Arbeitnehmer nicht noch mehr ausbeuten, damit, die, die nicht arbeiten wollen oder können, auch gleich viel bekommen können. Besser wäre, die Arbeit, die noch da ist, auf alle aufzuteilen, sodass jeder weniger arbeiten muss. Also Grundeinkommen gebunden an Arbeit - für alle. Dann könnte man auch die Lohnnebenkosten senken, weil man keine Arbeitslosen mehr mittragen muss.