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Ich habe schon einige Diskussionen darüber verfolgt.Nachtschwärmer;2495506 schrieb:Hallo ihr Lieben,
ich bin vor kurzem auf die oben genannte Initiative gestossen und halte sie für die aussichtsreichste Bewegung seit Langem.
Der Grundgedanke ist, dass wir in einer Gesellschaft leben, in der wir mehr produzieren als wir tatsächlich brauchen.
Durch technische Weiterentwicklungen sind die Produktionswege so effektiv wie nie: Maschinen übernehmen die menschlichen Anteile der Arbeit.
Somit sollte genug für uns alle da sein.
Geld übernimmt hierbei nur eine Verteilerrolle und sollte nicht im Vordergrund stehen, wie es heute leider der Fall ist.
Würden die Menschen, so wie früher, ihr Geld sparen bevor sie es ausgeben anstatt alles auf Kredit zu kaufen, hätten wir viele Probleme weniger.
P.S.: Geldsteuer beim jährlichen Währungswechsel hat den einmaligen Vorteil, dass nie wieder jemand Geld ins Ausland schafft und so sich vor der Steuer drücken kann.
Wo immer das Geld auch hinfliesst, am Jahresende kommts entweder wieder, um ein Wechsel und STeuer zu erleben, oder diejenigen, die klauen, können sich ihre Hintern damit abwischen, weil es ungültig wird.
....und die Kredit-Institute wären am Arsch.
Das macht aber nix, denn die holen sich das Geld eh von den Steuern des europäischen Volkes über´s ESM wieder. Als hätten sie ein natürliches Recht auf das Geld (den STeuern) des gesamten Volkes.![]()
Das ist mal ein interessanter Ansatz!
Dann müßten folgende Problme auch gelöst werden, bevor man ein Währungswechselsystem einführen kann:
Es gibt bei unterschiedlichen Unternehmensformen unterschiedliche Steuerfälligkeiten, unterschiedliche Zeiten, wann ein Geld verdient ist.
ZB bei einer GmbH ist das Geld verdient und damit Steuer fällig, wenn eine Ware bestellt ist. Das heißt aber erstens noch lange nicht, dass diese Höhe bezahlt wird (Rückgabe, Reklamation, Falschverrechnung) und dass das Produkt überhaupt bezahlt wird. D.h. wenn dann ein anderer Fall als bei der Bestellung angenommen, eintritt, wird das buchhalterisch alles rückgerechnet. Wie soll das über die Jahresgrenze hinaus geregelt werden?
Bei einer Versicherung läuft es anders. Da werden Prämien bezahlt, die aber noch nicht verdient sind. Erst nach Ablauf der Versicherungszeit ist die Prämie verdient. Bis nach der Versicherungszeit können Schadensfälle abgerechnet werden, damit verschiebt sich das Ganze wieder um Monate und im übelsten Fall um Jahre. Was dann?
Was geschieht mit den so genannten Abschreibungen? Es gibt Produkte wie Immobilien, die über 33,3 Jahre oder 50 Jahre, je nach Nutzung abgeschrieben werden können, Anderes wird auf 5 oder 10 Jahre abgeschreiben. Wie sieht da die Lösung aus?
So einfach das alles klingt - es hat einen beinahe endlosen Rattenschwanz an Konsequenzen dahinter, die man VORHER berücksichtigen muss.
Du hast das leider völlig missverstanden.
Ganz banal erklärt, funktionieren die Banken so (unabhängig jetzt von ihrer Misswirtschaft, weil sie hochriskante Geschäfte eingegangen sind).
Kunden bringen Geld in die Bank.
Die Bank verborgt genau dieses Geld.
Aus den Zinsen der Schuldner wird die Administration der Bank bezahlt und ein Teil als Zinsen an die Kunden weiter gegeben.
Fallen nun Zahlungen von Schuldnern aus, so fehlt der Bank das Geld, das ihr von den Kunden anvertraut wurde.
Daher wurde die Einlagegarantie eingeführt, dass für jeden Kunden auf jeder Bank (zumindest in Ö.) eine bestimmte Summe vom Staat garantiert und im Schadensfall ausbezahlt wird.
Würde man die Banken krachen lassen, wären die Ersparnisse von so manchen einfach weg, weil sie die falsche Bank gewählt haben.
D.h. alte Omas und Opas wäre das Ersparte ihres Lebens los.
DAS kann keiner ernsthaft wollen.
Und?Darüber wurde hier im Forum zu oft diskutiert.......![]()
Dann mit Beispiel:Nein, absolut nicht.
Es ist zunächst einmal ausschlaggebend, wer zum Zeitpunkt X das Geld in den Händen hält. Der muss halt auch erst einmal die Steuern beim Wechsel entrichten.
Wie kann ich mir dann ein Auto oder ein Haus OHNE Kredit finanzieren, wenn mir ständig meine Ersparnisse dafür enteignet werden (Wechselsteuer ist eine Enteignung). Ich kenne maximal 2 Menschen, die sich innerhalb eines Jahres ein Auto oder eine Wohnung zusammensparen können. Und ich kenne sehr viele LeuteIch würde in meinem Konzept von Geld-Hortung absehen.
Denn es dient dazu, dass Geld auch wirklich zum Zahlungsmittel wird .
Dann mit Beispiel:
Einer bestellt bei Firma XY GmbH im Internet am 20 Dezember des Jahres 1 ein Produkt im Wert von € 50.000,-
Der GmbH wird sofort die Steuer fällig (Firmenformgesetze/-vorschriften).
Zahlungsziel 14 Tage ab Rechnungserhalt per eMail.
Der Kunde möchte um genau diesen Preis kaufen, weil besonders günstig.
Was, wenn das Geld nicht vor dem Jahreswechsel am Konto, nämlich auch valutiert, des Emprängers ist? Entweder kauf der Kunde um die Wechselsteuer teurer oder die Firma noch viel billiger, weil die die Wechselsteuer für diesen Betrag tragen muss, weil sie keine Gelegeheit hatte das Geld rechtzeitig auszugeben.
Schwierig vorzustellen, wie das fair und seriös gehen soll.
Wie kann ich mir dann ein Auto oder ein Haus OHNE Kredit finanzieren, wenn mir ständig meine Ersparnisse dafür enteignet werden (Wechselsteuer ist eine Enteignung). Ich kenne maximal 2 Menschen, die sich innerhalb eines Jahres ein Auto oder eine Wohnung zusammensparen können. Und ich kenne sehr viele Leute![]()