Grenzen der Magie ?

  • Ersteller Ersteller Valerie Winter
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Da bleibt die Frage offen, wer den guten Zweck bestimmt; Die Engel des einen können die Dämonen des Anderen sein...

Strafe ist eine Zwangsmaßnahme für unmündige Wesen xD

So ganz spontan würde ich sagen: der praktizierende Magier bestimmt den Einsatz-Zweck seiner Magie. Aber Spass beiseite, ich verstehe was du meinst, natürlich hat jeder Mensch auch seine individuelle Sicht darauf, was für ihn gut oder böse ist. Für mich spielt die Intension hinter dem Praktizieren von Magie aller Art deswegen eine Rolle, aber ich werte nur im Bezug, auf mich, wenn ich z.b praktiziere. :)
 
Es ging um das Glaubenskonstrukt der Strafe, die einen Selbst angeblich trifft, wenn man magisch was macht.
Und das ist eine moralische, also bewertende, Sichtweise.
Das ist eine Sichtweise, die einfach nur auf dem Gesetz von Ursache und Wirkung basiert. Das ist ein Naturgesetz, jede Moral nur hineininterpretiert.
Es geht nicht um "Strafe, wenn man was magisch macht", sondern darum, dass man der Schwärze begegnet, wenn man schwarzmagisch was macht.

Der Magier arbeitet aber mit Systemen, nicht IN einem absoluten System, und ist sich dessen bewusst.
Aber auch der Magier lebt "im" System natürlicher Gesetzmäßigkeiten, seine Arbeit steht in ständiger Interaktion mit seiner Umwelt. Konsequentes Handeln fordert Konsequenzen.
 
So ganz spontan würde ich sagen: der praktizierende Magier bestimmt den Einsatz-Zweck seiner Magie. Aber Spass beiseite, ich verstehe was du meinst, natürlich hat jeder Mensch auch seine individuelle Sicht darauf, was für ihn gut oder böse ist. Für mich spielt die Intension hinter dem Praktizieren von Magie aller Art deswegen eine Rolle, aber ich werte nur im Bezug, auf mich, wenn ich z.b praktiziere. :)

Die eigene Praxis ist insofern irrelevant, weil sie immer von einem Selbst als ok empfunden wird.

Blieb jeder in der Bewertung bei sich selbst gäbe in dieser Welt keine Völker oder Wesenheiten, die aufgrund ihrer Andersartigkeit unterdrückt, gefoltert und ermordet werden.

Die etwas auf allen Ebenen Wehrhafteren unter Ihnen werden sofort als satanisch, bösartig und somit als Abscheulichkeit gesehen, was "den Guten" natürlich das Recht verleiht, diese zu vernichten.

Wer kein Arier ist, wer kein dies oder jenes ist, wer nicht zu uns gehört, den darf man getrost erschlagen...

So hat auch ein Columbus über die Nützlichkeit von Eingeborenen geschrieben...Amerikas erster dokumentierter Terrorist.

https://www.news.at/a/amerikas-terrorist-kolumbus

Es ist nicht alles Gold was glänzt und nicht alles, was das Licht meidet, ist böse, das müsstest du doch schon wissen :)
 
Die eigene Praxis ist insofern irrelevant, weil sie immer von einem Selbst als ok empfunden wird.

Blieb jeder in der Bewertung bei sich selbst gäbe in dieser Welt keine Völker oder Wesenheiten, die aufgrund ihrer Andersartigkeit unterdrückt, gefoltert und ermordet werden.

Die etwas auf allen Ebenen Wehrhafteren unter Ihnen werden sofort als satanisch, bösartig und somit als Abscheulichkeit gesehen, was "den Guten" natürlich das Recht verleiht, diese zu vernichten.

Wer kein Arier ist, wer kein dies oder jenes ist, wer nicht zu uns gehört, den darf man getrost erschlagen...

So hat auch ein Columbus über die Nützlichkeit von Eingeborenen geschrieben...Amerikas erster dokumentierter Terrorist.

https://www.news.at/a/amerikas-terrorist-kolumbus

Es ist nicht alles Gold was glänzt und nicht alles, was das Licht meidet, ist böse, das müsstest du doch schon wissen :)
Würde aufgehört zu bewerten , bräuchte es keinen der meint eingreifen zu müssen.
Wäre Demut (in Form von Aktzeptanz der eigenen Grenzen ), so ginge jeder SEINER Wege und sähe keine Notwendigkeit andre zu beglücken...usw:)
 
Würde aufgehört zu bewerten , bräuchte es keinen der meint eingreifen zu müssen.
Wäre Demut (in Form von Aktzeptanz der eigenen Grenzen ), so ginge jeder SEINER Wege und sähe keine Notwendigkeit andre zu beglücken...usw:)

Soviel zur schönen Theorie...in der Praxis ist da draussen aber keine Blumenwiese, auf der sich jeder die Hand reicht und alle friedlich miteinander können.

Selbst die friedfertigen Shaolinkrieger haben ein Gesetz aufgestellt, das über das Ableben von Gegnern bestimmt, welches da lautet: "Töte nur, um nicht selbst getötet zu werden."

Derlei Manifest entsteht nicht aus blauem Dunst oder entspringt einem philosophischem Anfall einer Weltansicht.

Betrachtet man die Geschichte der Mönche von Shaolin, könnte man sich wundern, daß dieses Gesetz nicht lautet: "Töte jeden, der sich dem Tempel mit einer Waffe nähert, wortlos."

So oft wie der Tempel zerstört und wiederaufgebaut wurde, bzw. der südl. Ableger permanent zerstört, weil zb. ein Kaiser die Kampfmönche fürchtete und sie alle hinrichten lassen wollte, was nicht so recht gelang...mag es verwunderlich erscheinen, daß die Mönche ihre Ruhe und Friedfertigkeit stets bewahrten, trotz all der Bedrängnis.

Wer frei von Feindseeligkeit ist, kann leicht Frieden mit der Ganzen Welt schliessen.

Gewicht hat jene Haltung zum Einen da, wo Ruhe von Feinden umzingelt bewahrt wird xD

Gewicht hat sie aber auch dort, wo der Feind im Inneren überwunden wurde.

Ganz so kampflos scheint es nicht zu funktionieren...Entstehen und Vergehen, Vernichtung und Schöpfung scheint irgendwie in einem unüberwindbaren, mystischen Zusammenhang zum Leben zu stehen o_O

Die Kunst besteht vielleicht lediglich darin nicht in allem und jedem, was nach Veränderung riecht gleich einen Feind zu sehen^^ (aber zum anderen auch darin, einen erkannten Feind zu überwinden...so wie es im wude des Shaolin-Codex auch heißt...Meide den Kampf, aber wenn du kämpfst, dann zieh es durch xD)

LG Tiger
 
Soviel zur schönen Theorie...in der Praxis ist da draussen aber keine Blumenwiese, auf der sich jeder die Hand reicht und alle friedlich miteinander können.

Selbst die friedfertigen Shaolinkrieger haben ein Gesetz aufgestellt, das über das Ableben von Gegnern bestimmt, welches da lautet: "Töte nur, um nicht selbst getötet zu werden."

Derlei Manifest entsteht nicht aus blauem Dunst oder entspringt einem philosophischem Anfall einer Weltansicht.

Betrachtet man die Geschichte der Mönche von Shaolin, könnte man sich wundern, daß dieses Gesetz nicht lautet: "Töte jeden, der sich dem Tempel mit einer Waffe nähert, wortlos."

So oft wie der Tempel zerstört und wiederaufgebaut wurde, bzw. der südl. Ableger permanent zerstört, weil zb. ein Kaiser die Kampfmönche fürchtete und sie alle hinrichten lassen wollte, was nicht so recht gelang...mag es verwunderlich erscheinen, daß die Mönche ihre Ruhe und Friedfertigkeit stets bewahrten, trotz all der Bedrängnis.

Wer frei von Feindseeligkeit ist, kann leicht Frieden mit der Ganzen Welt schliessen.

Gewicht hat jene Haltung zum Einen da, wo Ruhe von Feinden umzingelt bewahrt wird xD

Gewicht hat sie aber auch dort, wo der Feind im Inneren überwunden wurde.

Ganz so kampflos scheint es nicht zu funktionieren...Entstehen und Vergehen, Vernichtung und Schöpfung scheint irgendwie in einem unüberwindbaren, mystischen Zusammenhang zum Leben zu stehen o_O

LG Tiger

sehr schön geschrieben :)

wenn ich kämpfe und wütend bin dann meist nur gegen mich selbst. ich bin mir selber mein größter feind >.< aber ich bin niemand der diese kämpfe nach außen trägt sondern führe sie in mir drinnen. das ist halt das was mir bei anderen auffällt die aggressiv sind. sie kommen mit sich selbst ned klar und tragen die kämpfe aber ins außen.
 
Soviel zur schönen Theorie...in der Praxis ist da draussen aber keine Blumenwiese, auf der sich jeder die Hand reicht und alle friedlich miteinander können.

Selbst die friedfertigen Shaolinkrieger haben ein Gesetz aufgestellt, das über das Ableben von Gegnern bestimmt, welches da lautet: "Töte nur, um nicht selbst getötet zu werden."

Derlei Manifest entsteht nicht aus blauem Dunst oder entspringt einem philosophischem Anfall einer Weltansicht.

Betrachtet man die Geschichte der Mönche von Shaolin, könnte man sich wundern, daß dieses Gesetz nicht lautet: "Töte jeden, der sich dem Tempel mit einer Waffe nähert, wortlos."

So oft wie der Tempel zerstört und wiederaufgebaut wurde, bzw. der südl. Ableger permanent zerstört, weil zb. ein Kaiser die Kampfmönche fürchtete und sie alle hinrichten lassen wollte, was nicht so recht gelang...mag es verwunderlich erscheinen, daß die Mönche ihre Ruhe und Friedfertigkeit stets bewahrten, trotz all der Bedrängnis.

Wer frei von Feindseeligkeit ist, kann leicht Frieden mit der Ganzen Welt schliessen.

Gewicht hat jene Haltung zum Einen da, wo Ruhe von Feinden umzingelt bewahrt wird xD

Gewicht hat sie aber auch dort, wo der Feind im Inneren überwunden wurde.

Ganz so kampflos scheint es nicht zu funktionieren...Entstehen und Vergehen, Vernichtung und Schöpfung scheint irgendwie in einem unüberwindbaren, mystischen Zusammenhang zum Leben zu stehen o_O

Die Kunst besteht vielleicht lediglich darin nicht in allem und jedem, was nach Veränderung riecht gleich einen Feind zu sehen^^ (aber zum anderen auch darin, einen erkannten Feind zu überwinden...so wie es im wude des Shaolin-Codex auch heißt...Meide den Kampf, aber wenn du kämpfst, dann zieh es durch xD)

LG Tiger
oder Beende den Kampf und gehe in die Liebe.
Ich weiß , dies riecht wieder mal nach Blumenwiese:)

Ist es aber nicht .

Ich verstehe die Mönche von Shaolin so , daß sie schon wußten , das Kampf nicht der Weg ist , aber Kampfkunst ein Weg ist .

Ich denke das verstehst du auch.

Wer ist ein Feind ?

LG die Fee:)
 
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oder Beende den Kampf und gehe in die Liebe.
Ich weiß , dies riecht wieder mal nach Blumenwiese:)

Ist es aber nicht .

Ich verstehe die Mönche von Shaolin so , daß sie schon wußten , das Kampf nicht der Weg ist , aber Kampfkunst ein Weg ist .

Ich denke das verstehst du auch.

Wer ist ein Feind ?

LG die Fee:)

das was du beschreibst wäre der idealzustand den wir alle zu erreichen versuchen im prinzip. leider sind aber unsere entwicklungen noch nicht so weit. und es gibt durchaus kämpfe die in meinen augen notwendig sind. wie zb. um die eigene gesundheit.
 
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