Hallo DiaBowLow,
Was glaubst Du, wieviele Menschen sich nicht eine Sekunde am Tag an der Natur erfreuen bzw. überhaupt erkennen, dass wir ein Teil von ihr sind?
Wie viele Menschen sich in Trübsinn versunken nicht eine Sekunde am Tag an der Natur bewusst erfreuen, kann ich Dir nicht sagen. Ebenso wenig wie ich weiß, wie viele Menschen bewusst ist, dass sie Teil aller Natur sind.
Sinn? Hm, es macht menschlicher, sofern man noch in den Höhen schwebt und glaubt, etwas Besseres, Größeres oder Gesünderes zu sein. Das Leid folgt bei solch einem Menschen erst dann, wenn er erlebt, dass er bei bestimmten Lebensthemen eben keine naturgegebenen Privilegien besitzt.
Liebe Grüße
Martina
Oh in den Höhen zu schweben, entzieht den Boden unter den Füssen und lässt uns in der Luft hängen. Führt zur Überheblichkeit und nicht zu einem gesunden Selbst-Hochwert-Gefühl. Sich über anderen stehend und besonders zu glauben, beruht auf einer unbewussten, krankhaften geistigen Orientierung, sich nicht mit anderen gemein machen zu wollen und als >besserer Mensch< zu wähnen. Nur der Boden unter den Füssen, den wir uns selber entziehen, lassen wir uns, vermeintlich über alle anderen gestellt, in der Luft hängen, gibt uns Aufrichtung und damit Gesundheit. Zu erkennen, nicht anders als alle andere Natur all/gemein als auch speziell/individuell - zu sein, führt zur Lotrechten und damit zu einem höheren als auch weiteren und tieferen AdlerBlick.
Es hilft also nicht sehr viel weiter bei dem Bemerken geistig im Gefühl stehenzubleiben, dass alles Gebildete Version der ANIMA MUNDI ist, sondern bringt doch die Frage auf: Wie kommen wir gesund aus der geistigen Versumpfung heraus, die uns krankmacht und im Wahn fiebern und in die Irre laufen lässt? Die Geschichte vom Froschkönig erzählt uns zu uns selbst, dass der Frosch aus der Tiefe des Brunnenblickes wieder Erleuchtung hoch kommen und in aller Offenheit anstatt Enge grenzenlos weit werden lässt...
Wenn Schmalhans Küchenmeister ist, müssen wir den Gürtel enger schnallen und damit zeigen wir sowohl Wespentaille als auch eindeutig Mitte vergleichbar einer SAND-Uhr, deren Inhalt uns durch die Finger rinnt vergleichbar Wasser oder anderer leichtfliessender Substanzen, die jedoch nicht flüssig sein müssen. Sowohl leibhaftige als auch geistige Monotonie wirken einschläfernd und lassen in 1000jährigen Winterschlaf vergleichbar eines Komas versinken, obwohl wir irdisch wach sind und das fängt bereits bei den Küken an, deren gutes Haar früh gekrümmt wird, was jedoch nicht mit leibhaftigen Naturwellen verwechselt werden sollte...Lassen wir kein gutes Haar mehr an uns selbst, können wir es nicht mehr Rapunzel gleichtun und uns selber wieder in die Höhe bringen und AUF DEM DAMM sein, der unten quer und oben längs läuft. Ist in der Phase des Aquarius-Bewusstsein nicht nach QUERDENKEN gefragt, was doch dann auch das KREUZ integriert?
Wie vernetzt es sich geistig, wenn wir nicht selber die Fäden vergleichbar Spinnen-Wesen oder Nornen mit viel subtilem Gefühl, feinstem Sinn, hohem Bewusstsein, genauem Blick zu uns selber als Mitte von allen Per-Spektrum-Tiefen ziehen, um uns wieder mehrdimensional anstatt einseitig zu wissen?!