Grausamkeit und Liebe

heugelischeEnte

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Viele haben als Kinder nichts oder wenig mitgeholfen, empfinden große Freiheit und rebilieren heute gegen angebliche Grausamkeiten???

Wo sind den die Pflichten der Kinder und wie unterscheidet YOga zwischen vermeintlicher Liebe und Grausamkeit.

Zu viele haben ihre Liebesenergie aus unterlassener Hilfestellung in der Kindheit.......

...wo sie Müll entsorgen, Saugen oder Geschirrspüler leer räumen hätten können, oder das Spielzeug in Ordnung und die Schule lieben lernen hätten können, haben sie ihre Zeit in unmöglichen Phantasien verbraten, sagen die Welt ist grausam, rebellieren, sind obdachlos oder krank.

Was ist das Programm im Yoga diese TRugschlüsse zu beenden?
 
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Was ist YOga?

Alles andere was du schreibst, erinnert mich an meine Tochter, und auch an mich.
Diese unbeschwerte Kindheit, die keinerlei Aufgaben oder Pflichten kannte, war im nachhinein betrachtet ein zweischneidiges Messer, und sowas von prägend und irritierend, und sowas von Lebensverneinend.
Wir mussten/durften nichts tun. Für meine Mutter war nichts gut genug, und sie versuchte vergebens alles allein zu schaffen. Bzw. wurde nie irgendwas "angeleitet".
Dann wurden wir im kollekitv meist spät Abends von einem alkoholisierten Vater stundenlang angebrüllt das nichts gmacht wird, in allen Zimmern Chaos herscht usw.

Leider, und ich nenne es Erbsünde, konnte ich es auch nicht besser weitergeben.
Meine Tochter musste nie irgendwas tun, ich schaffte es auch nicht sie anzuleiten, bzw. sie für irgendwas zu motivieren oder zu begeistern.
Was man selber als junge Mutter nicht kannte, kann man auch nicht weitergeben. Es ist ein Teufelskreis.
Meine Tochter kannte auch kein böses Wort, keinerlei Konsequenzen, wenn sie etwas nicht gemacht hat.
Gott sei dank gabs bei mir keinen alkoholisierten Mann der sie niedergemacht hätte. Aber auch einen kritiksüchtigen Wochenendvater.
Jetzt schmeißt sie bei jedem bösen Wort eines Vorgesetzten oder Kollegen die Arbeit wieder hin. Ihr Maßstab für "ordentliche Wohnung" ist sehr, sehr tief angesetzt, und sie ist völlig orientierungslos was sie mit ihrer Freizeit anfangen könnte. Aso Tv, Internet, herumhängen mit Freunden.

Ich quälte mich manchmal wirklich mit Selbstvorwürfen. Und versuche jetzt, wo ich das Muster überhaupt erst erkannt habe, etwas dagegenzusteuern..........aber so viele Möglichkeiten hat man nicht.

Und oft, bin ich mir gar nicht sicher, ob ich mich glücklich schätzen sollte???
Sie hat ein untrügliches Gespür für Ungerechtigkeiten und spricht sie auch aus und geht ohne Existenzangst aus einem Job. Egal was kommt.
Sie unterliegt keinem Putzzwang der Gesellschaft wegen.
Sie quält sich nicht durch tausend Freizeitveranstaltung mit der Angst etwas versäumen zu können.
Sie legt keinerlei Wert auf Kleidung, Status, Ansehen, Ehrgeiz, oder sonstiges.
Trinkt nicht, raucht nicht, und lebt sein sehr einfaches und laut allen persönlichen Anfragen nach auch recht zufriedenes Leben. Auch wenns für mich langweilig aussieht.

Wer weiß was wirklich richtig ist?
 
@Leopold o7
:eek::confused::cool:

o_O ich war schon ganz gespannt, was Du wohl zum Thema antworten könntest^^

:whistle::sneaky: Du meinst also Krieg wäre "richtig so wie es ist"?

Kindersklaven sind also "richtig"?

bezüglich des Themas, um was geht es hier, um die österreichische Oberschicht? oder bezieht sie alle Kinderjahre mit ein? auf der ganzen Welt?
das muss man vorher erstmal klar stellen, inwiefern da über den eigenen tellerrand der bezug statt findet...oder eben auch nicht
 
Ich habs schon bereut dazugeschrieben zu haben.

Weil nach nochmaligen lesen, wurde mir bewusst das es im Anfangsbeitrag darum ging was es im Yoga für Methoden geben könnte um "gestrandete und fehlgeleitete Jugendliche" wieder auf den "rechten Pfad" der Tugend zu bringen.

Das einzige, was ich mich jetzt frage ist:
Wer oder was ist "österreichische Oberschicht?" Ich hoffe doch sehr, das ich nicht den Eindruck erwecke zur Österreichischen Oberschicht zu gehören.

*bin Irritiert*
 
@Leopold o7
:eek::confused::cool:

o_O ich war schon ganz gespannt, was Du wohl zum Thema antworten könntest^^

:whistle::sneaky: Du meinst also Krieg wäre "richtig so wie es ist"?

Kindersklaven sind also "richtig"?

bezüglich des Themas, um was geht es hier, um die österreichische Oberschicht? oder bezieht sie alle Kinderjahre mit ein? auf der ganzen Welt?
das muss man vorher erstmal klar stellen, inwiefern da über den eigenen tellerrand der bezug statt findet...oder eben auch nicht

Nun.. ich sage meinee Meinung dazu..
 
Was ist YOga?

Alles andere was du schreibst, erinnert mich an meine Tochter, und auch an mich.
Diese unbeschwerte Kindheit, die keinerlei Aufgaben oder Pflichten kannte, war im nachhinein betrachtet ein zweischneidiges Messer, und sowas von prägend und irritierend, und sowas von Lebensverneinend.
Wir mussten/durften nichts tun. Für meine Mutter war nichts gut genug, und sie versuchte vergebens alles allein zu schaffen. Bzw. wurde nie irgendwas "angeleitet".
Dann wurden wir im kollekitv meist spät Abends von einem alkoholisierten Vater stundenlang angebrüllt das nichts gmacht wird, in allen Zimmern Chaos herscht usw.

Leider, und ich nenne es Erbsünde, konnte ich es auch nicht besser weitergeben.
Meine Tochter musste nie irgendwas tun, ich schaffte es auch nicht sie anzuleiten, bzw. sie für irgendwas zu motivieren oder zu begeistern.
Was man selber als junge Mutter nicht kannte, kann man auch nicht weitergeben. Es ist ein Teufelskreis.
Meine Tochter kannte auch kein böses Wort, keinerlei Konsequenzen, wenn sie etwas nicht gemacht hat.
Gott sei dank gabs bei mir keinen alkoholisierten Mann der sie niedergemacht hätte. Aber auch einen kritiksüchtigen Wochenendvater.
Jetzt schmeißt sie bei jedem bösen Wort eines Vorgesetzten oder Kollegen die Arbeit wieder hin. Ihr Maßstab für "ordentliche Wohnung" ist sehr, sehr tief angesetzt, und sie ist völlig orientierungslos was sie mit ihrer Freizeit anfangen könnte. Aso Tv, Internet, herumhängen mit Freunden.

Ich quälte mich manchmal wirklich mit Selbstvorwürfen. Und versuche jetzt, wo ich das Muster überhaupt erst erkannt habe, etwas dagegenzusteuern..........aber so viele Möglichkeiten hat man nicht.

Und oft, bin ich mir gar nicht sicher, ob ich mich glücklich schätzen sollte???
Sie hat ein untrügliches Gespür für Ungerechtigkeiten und spricht sie auch aus und geht ohne Existenzangst aus einem Job. Egal was kommt.
Sie unterliegt keinem Putzzwang der Gesellschaft wegen.
Sie quält sich nicht durch tausend Freizeitveranstaltung mit der Angst etwas versäumen zu können.
Sie legt keinerlei Wert auf Kleidung, Status, Ansehen, Ehrgeiz, oder sonstiges.
Trinkt nicht, raucht nicht, und lebt sein sehr einfaches und laut allen persönlichen Anfragen nach auch recht zufriedenes Leben. Auch wenns für mich langweilig aussieht.

Wer weiß was wirklich richtig ist?

Die okkulte Logik gibt das richtige Verstehen.
 
@merlina40 ich wollte erstmal klären um was es denn genau geht hier und ich meine den eingangspost. das Du da schon drauf antworten konntest, ohne weitere Fragen zu stellen, wunderte mich und so hab ich mich mit deinem Text erstmal gar nicht weiter befasst, weil er für mich auf eine unzusammenhängende Textgestaltung antwortet.

warum Du dann gleich in Reue geräts ist mir schleierhaft, nicht gleich alles persönlich deuten, schaumal einer hat es doch geliked, dann komm ich und Du knickst sofort ein, warum? ich hab mich nicht mal auf Dich bezogen

wie schon erwähnt, ist nicht klar von welchen Kindern denn da gesprochen wird und welche "viele haben zuhause nicht mitgeholfen" denn überhaupt gemeint sind und ich meine den eingangstext

ich kenne Kinder mit den ich richtig mitgefühl hatte, soviel haben die gearbeitet, klar auf dem bauerhof, rabotti rabotti ist da angesagt...schweine füttern ect...
manch einer lebt eben sehr gut in diesem Leben und ich bin die letzte die das nicht gut heissen würde, aber man muss aufpassen und aus ein paar nicht gleich viele machen und überhaupt mal andeuten auf was man sich bezieht
ich hab da immer so meine Probleme mit @ heugelischeEntes Textgestaltung
 
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ich hatte ein gute Kindheit und bin auch behütet aufgewachsen, musste auch als Kind mithelfen und es hat mir nicht geschadet.

aber "ich" bin da nicht das Maß aller dinge, es werden da auch andere erfahrungen gemacht

dann wird da über Obdachlose geurteilt und ich finde das eigentlich eine Frechheit, weil da wiedermal gar nicht genau hingeschaut wird, warum wieso weshalb, man selber schafft das ja alles wieso kann der andere das nicht, na weil er es nicht kann und niemand hier weiß warum
aber groß urteilen, das ist auf jeden fall drin

.dem Sklavenkapitalimus noch fröhnen, oh der is Obdach,*verurteil
normalerweise muss gar keiner zahlen für sein Haus

noch auf dem schwächsten rumtrampeln das haben wir gerne

ich mag nicht mal wieder geben was hier in berlin mit Obdachlosen passiert ist da gefriert mir jetzt noch das Blut

ich hätte in der schule besser aufpassen müssen,dann wäre die welt jetzt nicht so grausam, ick verstehe

sie ist nicht nur grausam, das ist mir schon auch klar, aber wer meint es gäbe keine grausamkeit ist mit der Introspektion nicht sehr weit gekommen
 
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