Samana Johann
Sehr aktives Mitglied
Nun, viel dürfte sich Brahmenensohn Thomas nicht mit den lösenden Links auseinander gesetzt haben. "Auseinander gesetzt"!, und Papanca etwas damit entfliehen. Vielleicht, während weiter sich gegenseitig fressen und gegenseitig ankreiden an einem zu nagen... werten, wer berechtigt und besser andere is/ßtIn so manchen mir geläufigen Schriften zeitgenössischer spiritueller Lehrer des Ostens schwingt - für mich durchaus nachvollziehbar - viel Bitterkeit mit über den pseudochristlichen Kulturimperialismus, welcher zahlreiche fernöstliche Länder mit westlichem Materialismus überflutete und vor allem die dortige Jugend damit infizierte.
So ist es mir auch weitgehend verständlich, dass - aus Mangel an jeglicher Unterweisung im Bereich der christlichen Esoterik - selbst der Christus Jesus nur als "armes Rettungsschwein" gesehen wird. Und gleichermaßen die (von Dir eher abwertend als solche bezeichneten) "noblen Taten" als trügerisches Werk des Widersachers auf dem Pfad des buddhistischen Schülers.
Ich denke jedoch, derer "noblen Taten" kann es nicht genug geben, sofern sie denn von Herzen kommen. Wir wollen doch nicht, dass, aus Mangel an Gegengewicht, die Menschheit innerhalb des aktuellen eisernen Zeitalters des Streites gänzlich im Nebel des Kali-Yugas verschwindet.
Man meint nun von Seiten der großen Meister, denen Du dienst und welche die Fäden ziehen hinter der pseudobuddhistischen Romantik, in die man Dich eingebettet hat, dem Westen - welchen man zurecht als einen sich in Agonie windenden Kulturorganismus wahrnimmt - in aller Ruhe (und von Rachegelüsten angefachter versteckter Schadenfreude) beim Sterben zusehen zu können, um im Anschluß in Form des Wiederaufrichtens der eigenen uralten Dogmatik die religiöse Weltherrschaft zu verwirklichen. Ein Begehren, welches gewisse Gruppen innerhalb des Buddhismus mit ähnlichen Gruppen innerhalb der großen monotheistischen Religionen gemein haben. Die ersten Grundsteine dazu sind ja auch schon gelegt in Form sich als exotische Folklore verschleiernder buntsandiger Mandala-Rituale, welche nichts anderes sind als territoriale Markierungen (so wie bei einem Hund, der ein vorher beschnüffeltes Fleckchen Gras bepisst). Und des weiteren in Form einer sich pazifistisch und tolerant gebenden missionarisch verkürzten und für die Empfänglichkeit des westlichen Menschen aufbereiteten Darstellung östlicher Atavismen.
Hast Du denn in Deinen früheren Zeiten als Europäer nichts anderes kennengelernt als die allgemeine totgelaufene Exoterik innerhalb des "christlichen" Abendlandes, welche zweifelsohne als Handlanger des Maras zu sehen ist?
Was man also im Osten generell und bei Dir im spezifischen da so betreibt, nennt man hier im Westen - und das Sprichwort dürfte Dir durchaus noch geläufig sein - "Das Kind mit dem Bade ausschütten."
Merke: Von nationalistischen Bestrebungen getriebenes spirituelles Wirken, d.h. das Wohl einer spezifischen Kultur mittels okkulter Praktik über dasjenige der anderen Kulturen zu stellen, bedeutet nichts anderes als schwarze Magie in großem Stil zu betreiben.
Wird ja immer als heller wahrgenommen, wenn Nahrung für die Sinne erscheint.
etwas über Krieg und Frieden, von der deutsch-jidischen Schwester Khema handelstauglich aufgearbeitet (also nicht als gesamt anzusehen, aber vielleicht lockernd)
Und ein Kamma-Unser, ist da nun sicher Thematisch angebracht:
Sonst, einfach weiter mit Gospelsingen um sich etwas mit Gruppe zu vergrößern.
Zur Ent-schuldung, zumindest 3 mal am Tag wiederbesinnen:
Kamma-"Unser"
Karma meines, mir folgend,
vertraut wird: es hat Wirkung.
Desen Frucht komme.
Desen Wirkung geschehe,
ob im Himmel, Hölle oder auf Erden.
Unser Tägliches Brot aus Mitgefühl und alten Verdiensten.
Und wir vergessen nicht unsere Plficht,
mögen auch andere uns erinnern.
Gib nicht nach der Ver-Suchung,
und strebe nicht nach dem Bösen.
Denn mein ist mein Karma
und die Kraft
und auch die Möglichkeit
Enden von "Ewigkeit", zu Nibbana.
Evam
Karma meines, mir folgend,
vertraut wird: es hat Wirkung.
Desen Frucht komme.
Desen Wirkung geschehe,
ob im Himmel, Hölle oder auf Erden.
Unser Tägliches Brot aus Mitgefühl und alten Verdiensten.
Und wir vergessen nicht unsere Plficht,
mögen auch andere uns erinnern.
Gib nicht nach der Ver-Suchung,
und strebe nicht nach dem Bösen.
Denn mein ist mein Karma
und die Kraft
und auch die Möglichkeit
Enden von "Ewigkeit", zu Nibbana.
Evam