GOTT

Das ist nichts anderes als auch ein zu erreichendes Ziel, um später sagen zu können "Ich habe zumindest teilgenommen."
"Dabei sein ist alles" ist keine Zielformulierung, sondern das Ziel lautet "Dabei gewesen zu sein."
Vor oder während des Wettbewerbs ist das Ziel nicht erreicht. Da kommt noch der verflixte Hochsprung ... :)

Das Ziel "Ich habe am Wettbewerb teilgenommen" ist erst dann erreicht, wenn der Wettbewerb (der Weg) beendet ist.

Ja, nix dagegen einzuwenden.
Hat aber nichts damit zu tun, wenn für einen Menschen der Weg das Ziel ist.
 
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Ja, nix dagegen einzuwenden.
Hat aber nichts damit zu tun, wenn für einen Menschen der Weg das Ziel ist.
Wir haben sprachlich nicht zum Spaß diese beiden Begriffe vereinbart, dass man sie beliebig verwenden kann.

Wenn du in einer Verkehrsmaschine in 10.000 Meter Höhe der Überzeugung bist, dass der Weg das Ziel ist, dann solltest du nicht zögern, die Stewardess zu bitten, sie möge dem Piloten sagen, dass er mal kurz anhalten soll, um aussteigen zu können, weil du das Ziel ja erreicht hast. Wirst schon sehen, ob das zutrifft :)
 
Das Ziel ist es, die Zielmarkierung als Erster durchlaufen zu haben.
Seine Bemühungen, es zu erreichen, sind gleichbedeutend mit dem Weg, den er dafür zurücklegen muss.
Auf der gesamten Strecke gibt es keine aufgespannten Zielbänder (allenfalls Markierungen für Zwischenzeiten).

Jaja...dafür ist dir und dir gleichen kein Weg zu schade...

Sogar fremden PC zu knacken, spionagen- Software zu installieren....Hauptsache den Wettlauf gewinnen.
Wie abartig ist doch Alles!
 
Wir haben sprachlich nicht zum Spaß diese beiden Begriffe vereinbart, dass man sie beliebig verwenden kann.

Wenn du in einer Verkehrsmaschine in 10.000 Meter Höhe der Überzeugung bist, dass der Weg das Ziel ist, dann solltest du nicht zögern, die Stewardess zu bitten, sie möge dem Piloten sagen, dass er mal kurz anhalten soll, um aussteigen zu können, weil du das Ziel ja erreicht hast. Wirst schon sehen, ob das zutrifft :)

Ich weiß schon, dass du 's nicht mit inneren seelischen Prozessen und Bedeutungen hast. :D
 
Vor Allem das einnert mich an Sportler, die Dopping annehmen, um auf Jeden Fall zu gewinnen.

Über Anderen sich aufregen, alle dafür zu diskreminieren und selber genau das tun mit der Hoffnung nicht erwischt zu werden.

Ja, solche gibt 's auch.
Aber ich denke nicht, dass @Meikel3000 genau die meint.
Er kann einfach nichts mit der Aussage anfangen.
 
Wenn du in einer Verkehrsmaschine in 10.000 Meter Höhe der Überzeugung bist, dass der Weg das Ziel ist, dann solltest du nicht zögern, die Stewardess zu bitten, sie möge dem Piloten sagen, dass er mal kurz anhalten soll, um aussteigen zu können, weil du das Ziel ja erreicht hast. Wirst schon sehen, ob das zutrifft
Du könntest aber auf das Flugzeug verzichten und Dich zu Fuß auf den Jakobsweg begeben, dann würdest Du auch erkennen, warum der Weg ein Ziel sein kann. Eventuell kommen wir dann so wieder etwas mehr auf das eigentliche Thema dieses Threads zurück. Im Augenblick sind wir jedenfalls 10.000 Meter davon entfernt. :unsure:

Merlin
 
Der Maler ist nicht verschwunden, er malt.
Er achtet aber nur noch auf sein Tun und auf sein Werk, darum scheint es ihm selbst so, als wäre er weg.
Es ist der Maler aber nur der Kanal, durch den das kommen kann, was im Bild entsteht.
So entsteht ein Bild nicht vom Maler, sondern vom Malen, das den Maler nutzte um sich zu realisieren.
 
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Sie schrieb nicht" Ich sehe mich als Wesen" - sondern sie schrieb "Ich bin ein Wesen" - die Wörtchen "Ich bin" werden immer benutzt wenn aus einer subjektiven Sicht heraus beschrieben wird.

LGInti
Das macht keinen Unterschied.
Denn dass man überhaupt von einem Ich-Bin sprechen kann, zeigt, dass man ein Ich-Bin sieht.
Und was du sehen kannst, damit kannst du dich zwar identifizieren, aber es ist ein kommunikativer Ausdruck und nicht das Absolute.

Kannst du dir vorstellen Inhalt zu sein, ohne dass da eine Gefäss ist?
Ein Inhalt kann erst als solcher definiert werden, wenn ein Gefäß vorhanden ist. Wenn kein Gefäß ist, ist der Inhalt kein Inhalt sondern etwas anderes.
Oder wenn das nicht geht nenn mir mal ein Wort dass die Bedeutung von Inhalt hat, ohne dass die Assoziation "Gefäss" daranhängt?
Ich bin nicht derjenige, der an einen Inhalt glaubt. Nenne du mir doch das Wort.
Wenn es etwas gibt, dass man als "Innen" bezeichnen könnte, dann ist es das Absolute, das sich stets nach außen hin ausdrückt.
Aber dieses "Innen" ist nur von außen gesehen innen (und von außen gesehen ist alles nur "scheinbar") und von innen gesehen nichtexistent. :)
 
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