Gott hat dich verlassen

leider hat der Menschen eine zweite "perverse" Natur, solange man nicht alleine dagegen kämpfen kann,
braucht man Gott.

Wie immer, die Beiträge von Heuente sind interessanter als man meinen sollte.

Außerdem kann gesagt werden, dass die besonders unterdrückten Egos die Perversität ausmachen.

Gegen die Perversität können nur Esoteriker der dritten Kammer kämpfen.
 
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leider hat der Menschen eine zweite "perverse" Natur, solange man nicht alleine dagegen kämpfen kann,
braucht man Gott.

Wie immer, die Beiträge von Heuente sind interessanter als man meinen sollte.

Außerdem kann gesagt werden, dass die besonders unterdrückten Egos die Perversität ausmachen.

Gegen die Perversität können nur Esoteriker der dritten Kammer kämpfen.

Die Unterdrücker darf man dann aber auch noch erwähnen oder? Die wären dann so eins mit der perversen Natur, dass sie es nicht merken...oder doch?... bräuchten aber aus spiritueller Sicht Gott auch.
 
leider hat der Menschen eine zweite "perverse" Natur, solange man nicht alleine dagegen kämpfen kann,
braucht man Gott.
Interessanter Gedanke. Thema verfehlt !

Außerdem kann gesagt werden, dass die besonders unterdrückten Egos die Perversität ausmachen.
Weshalb die Egos nicht unterdrückt werden sollen ???

Mach mal locker !
 
Es geht um jemanden mit einer sehr priesterhaften Seelenessenz, der sein ganzes Leben versucht hat alles besonders gut zu machen, im spirituellen Sinne und ganz praktisch.
Im Grunde genommen war Gott sein bester Vertrauter und nun wird er von diesem scheinbar im Stich gelassen und nicht die Vergnügungssüchtigen und Konsumsüchtigen, die nie etwas für die Welt getan haben.

Eigentlich würde es ihm genügen wenn nur er, Gott und ein paar Pflanzen und Tiere auf der Welt wären.
Dabei hat er vergessen dass alle irgendwie Ausdruck des göttlichen Bewusstseins sind und nicht nur die Perfektionisten und Gläubigen.
Also ein Perfektionist, der die Welt vervollkommnen möchte und dabei eine riesige Mauer um sich gebaut hat.

Er sieht all die kleinen Geschenke des Lebens nicht mehr, kann nur geben und nicht annehmen.
Kann nicht entspannen.

Wird nun durch die Umstände gezwungen alles an seinen Einstellungen, ja sein ganzes Leben in Frage zu stellen, zu verstehen was er übersehen hat, wofür er nicht dankbar sein kann.
Das dauert.
In der Zwischenzeit geht Gott in die Sauna.
Es wird erlebt als dunkle Nacht der Seele, wenngleich von aussen betrachtet nur ein paar Kleinigkeiten zu verändern sind.
Auch ein beinahe Heiliger hat noch ein Ego.
 
Gott hat dich verlassen, sagst du, mal wieder.
Mein Gott, für den ich immer alles getan habe, mich aufgeopfert habe bis zum Märtyrertum.
Begreif den Unterschied.
Er hat dich verlassen.
Nicht allein gelassen.
Immer hat er dir jemanden zur Seite gestellt.
Sichtbar, nicht unsichtbar.
Auch Gott will mal in die Sauna gehen oder zum Kegelabend ums Eck, zum Männerabend in die Kneipe.
Wie gierige Pyranhas beissen sie nach ihm, wollen göttliche Energie saugen.
Hilf mir Gott, meine Angebetene will mich nicht.
Hilf mir Gott, ich brauch eine Gehaltserhöhung.
Was für ein Kindergarten !

Gott hat dich verlassen-------------damit du deine eigene Stärke findest (oder Herz, Arsch in der Hose, gesunden Magen)
Dann kommt er zurück.
Denn du brauchst ihn nicht mehr.
Er ist einfach ein guter Kumpel geworden.

Nächstes Mal nimmt er dich mit zum Bier trinken.
Nur weinende Spielverderber braucht er nicht.
Prost auf das tägliche Drama der tragisch absurden göttlichen Komödie.


Das ist jetzt blöd: Ich mag kein Bier ...

:D
Zippe
 
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