GOOD boy/girl ... oder spreche ich meine Wahrheit?


Leg mein Gesicht frei
Leg mein Gesicht frei, mach mich schön. / Wer mich entlarvt hat, wird mich finden. /
Ich hab' Gesichter, mehr als zwei, / Augen, die tasten vor im Blinden, /
Herzen aus Angst, die vor Angst vergehn. / Leg mein Gesicht frei, mach mich schön.

Leg mein Gesicht frei, mach mich schön. /

Wer sich entlarvt sieht, wird gefunden / und wird ganz neu sich selbst verstehn, /
wird leben, offen, unumwunden, / und nirgends hin verloren gehn. /
Leg mein Gesicht frei, mach mich schön.
(Huub Oosterhuis)

I am

herzenstueren
 
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herzenstürchen;3299157 schrieb:
... especially for you, neme :kiss4:


... wenn Du mich suchst, such mich in Deinem Herzen ... :trost:

:umarmen: herzenstueren

Liebes Herzenstürchen :kiss4:

leider kann ich das Lied net anhören oder sehen, weißt doch, die Gema hier zu Lande :rolleyes:

Ja, mein Herz, dat iss zur Zeit zu und dicht. Ich habe harte Tage hinter mir, ich hatte kaum Zeit. Ich musste mich dem Amte beugen und hatte somit nur noch funktioniert.

Ich bin einfach nur noch müde und erschöpft.

Gestern Nachmittag als ich in den Kindergarten fuhr, fiel mir ein Lied auf, welches im Radio lief...


... es hat was

:umarmen:
Neme.gif
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Es ist vergleichbar wenn 2 Menschen ein Zimmer betreten und sich dort 5 min. aufhalten. Werden Sie, wenn sie wieder draußen sind, nach dem Zimmer befragt erzählt einfach jeder was er gesehen (wahrgenommen) hat.


Zieht mich der Blumenstrauß der am Tisch steht in den Bann und sauge ich den Duft der Rosen auf, oder kommt etwas wie "Die Fenster sollten wieder mal geputzt werden",…

Worauf richte ich mich aus? Was richtet mich auf? Was sehe ich? Wo(hin) richte ich meinen Blick / meine Aufmerksamkeit?

Hallo Herzenstuerchen, den Vergleich finde ich von Dir sehr schön beschrieben.Denn ich glaube auch, dass jeder seine Umgebung anders wahrnimmt, und sich unbewußt auf das konzentriert, was ihm wichtig erscheint.
So ist es tatsächlich, dass bei einem gemeinsamen Erlebten, der eine es ganz toll gefunden hat, und der andere nur was "rumnörgeln" hatte.
Lb. Gruß Plejadine

herzenstueren[/QUOTE]
 
Es ist vergleichbar wenn 2 Menschen ein Zimmer betreten und sich dort 5 min. aufhalten. Werden Sie, wenn sie wieder draußen sind, nach dem Zimmer befragt erzählt einfach jeder was er gesehen (wahrgenommen) hat.
Zieht mich der Blumenstrauß der am Tisch steht in den Bann und sauge ich den Duft der Rosen auf, oder kommt etwas wie "Die Fenster sollten wieder mal geputzt werden",…
Worauf richte ich mich aus? Was richtet mich auf? Was sehe ich? Wo(hin) richte ich meinen Blick / meine Aufmerksamkeit?

Hallo Herzenstuerchen, den Vergleich finde ich von Dir sehr schön beschrieben.Denn ich glaube auch, dass jeder seine Umgebung anders wahrnimmt, und sich unbewußt auf das konzentriert, was ihm wichtig erscheint.
Lb. Gruß Plejadine
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hallo plejadine,
dankeschön dir.

ich sehe und erlebe ein großes Potential "Dinge" möglich werden zu lassen, wenn wir bewusst unseren Wahrnehmungsbereich weiten, beweglich bleiben, insbesondere wenn gerade etwas passiert, das uns z.B. Kraft kosten. Für mich stellt sich in solchen Momenten immer die Frage, wo ist das Geschenk an der Situation, sprich wohin habe ich meinen Blick zu wenden/weiten, um es erkennen zu können.

ZB. Wo sind die (meine) Gaben/Fähigkeiten/Kräfte (seh-, spür- und erlebbar) in "meinem" Raum, die es braucht, ich brauche, damit ich die Situation transformieren/wandeln kann? etc.


Herzlichen Gruß an Dich & eine gute Zeit!
herzenstueren (und manchesmal ist/sind es auch türchen :kiss4:)
 

hallo plejadine,
dankeschön dir.

ich sehe und erlebe ein großes Potential "Dinge" möglich werden zu lassen, wenn wir bewusst unseren Wahrnehmungsbereich weiten, beweglich bleiben, insbesondere wenn gerade etwas passiert, das uns z.B. Kraft kosten. Für mich stellt sich in solchen Momenten immer die Frage, wo ist das Geschenk an der Situation, sprich wohin habe ich meinen Blick zu wenden/weiten, um es erkennen zu können.

ZB. Wo sind die (meine) Gaben/Fähigkeiten/Kräfte (seh-, spür- und erlebbar) in "meinem" Raum, die es braucht, ich brauche, damit ich die Situation transformieren/wandeln kann? etc.


Herzlichen Gruß an Dich & eine gute Zeit!
herzenstueren (und manchesmal ist/sind es auch türchen :kiss4:)[/QUOTE]

Hallo liebes Herzenstuerchen, ich versuche auch jeden Tag ganz bewußt zu (er) LEBEN und mache mir bei jeder Begegnung oder jedem Erlebnis Gedanken, ob es an mich eine Herausforderung ist, oder mir etwas bestimmtes sagen möchte, um gewisse "Hinweise" der kosmischen Intelligenz nicht zu "verpassen" um sie für mich zu nutzen, oder wie Du so schön sagst zu transformieren.
Mein Leben wird dadurch viel reicher und spannender, da ich auch bei sogenannten Problemen gleich nach einer Lösung suche, und nicht mich davon lähmen lasse.
Nochmal Dir ein schönes Wochenende
Lb.Gruß Plejadine :umarmen:
 
Als ich mich selbst zu lieben begann

Aus einer Rede von Charlie Chaplin an seinem 70. Geburtstag am 16 April 1959:
Als ich mich selbst zu lieben begann, habe ich verstanden, dass ich immer und bei jeder Gelegenheit zur richtigen Zeit am richtigen Ort bin und dass alles, was geschieht, richtig ist – von da an konnte ich ruhig sein.

Heute weiß ich: Das nennt man VERTRAUEN.


Als ich mich selbst zu lieben begann, konnte ich erkennen, dass emotionaler Schmerz und Leid nur Warnungen für mich sind, gegen meine eigene Wahrheit zu leben.


Heute weiss ich: Das nennt man AUTHENTISCH SEIN.


Als ich mich selbst zu lieben begann, habe ich aufgehört, mich nach einem anderen Leben zu sehnen, und konnte sehen, dass alles um mich herum eine Aufforderung zum Wachsen war.


Heute weiss ich: Das nennt man REIFE.


Als ich mich selbst zu lieben begann, habe ich aufgehört, mich meiner freien Zeit zu berauben, und ich habe aufgehört, weiter grandiose Projekte für die Zukunft zu entwerfen. Heute mache ich nur das, was mir Spaß und Freude macht, auf meine eigene Art und Weise und in meinem Tempo.


Heute weiss ich: Das nennt man EHRLICHKEIT.


Als ich mich selbst zu lieben begann, habe ich mich von allem befreit, was nicht gesund für mich war, von Speisen, Menschen, Dingen, Situationen und von Allem, das mich immer wieder hinunterzog, weg von mir selbst. Anfangs nannte ich das „Gesunden Egoismus“,


aber heute weiss ich: Das ist SELBSTLIEBE.


Als ich mich selbst zu lieben begann, habe ich aufgehört, immer recht haben zu wollen, so habe ich mich weniger geirrt.


Heute habe ich erkannt: Das nennt man DEMUT.


Als ich mich selbst zu lieben begann, habe ich mich geweigert, weiter in der Vergangenheit zu leben und mich um meine Zukunft zu sorgen. Jetzt lebe ich nur noch in diesem Augenblick, wo ALLES stattfindet,


so lebe ich heute jeden Tag und nenne es BEWUSSTHEIT.


Als ich mich zu lieben begann, da erkannte ich, dass mich mein Denken armselig und krank machen kann. Als ich jedoch meine Herzenskräfte anforderte, bekam der Verstand einen wichtigen Partner.


Diese Verbindung nenne ich heute HERZENSWEISHEIT.


Wir brauchen uns nicht weiter vor Auseinandersetzungen, Konflikten und Problemen mit uns selbst und anderen zu fürchten; denn sogar Sterne knallen manchmal aufeinander, und es entstehen neue Welten.


Heute weiss ich: DAS IST DAS LEBEN!
 
Mein liebes Herzenstürchen,

Du hast mir mal geschrieben, dass wir uns in diesem Jahr des "Good boy/girl" befinden ... unter welchem Thema steht das nächste?

Ich kann mir net helfen, es widerspricht sich mir zuvieles ... das war dann auch mein Grund für mein Posting gestern Abend odda heut Nacht (auch in Bezug auf die Sprachhygiene). Es kann net angehen, dass man alles auf die Goldwaage zu legen hat, dann bin ich nicht mehr ich ... dies als mein Fazit der Antworten.

Abba vielleicht muss ich auch erst mal 70 werden, wer weiß das schon ...

:umarmen:
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Wir wissen ja, ich brauche für einige Dinge streckenweise sehr lange, bis ich etwas begreife und verstehe, zu meinem Leidwesen. :rolleyes:

Ich besuche zur Zeit ein Seminar, es nennt sich zwar "fit for job" ... aber es geht nicht überwiegend darum.

Ich musste heute nach der ersten Pause mal feststellen, dass Herzenstürchen wohl mit dabei war :D

Wir sollten, als wir angefangen hatten, auf gelben Kärtchen notieren, welche Erwartungen wir an "den" neuen Job haben. Nun, überwiegend hingen Zettel an der Pinnwand mit der Aufschrift: "Ehrlichkeit". Nun jaaaaaaaaa, es gab da 2 Zettel, die sich da sehr abhoben. :) "Respektvoller Umgang" und "Wertschätzung" ... ich musste grisen, als ich diese Pinnwand da so betrachtete.

Zum Ende kam ein neues Thema: "Wahrnehmung und Wahrheit".

Nun, was hat das mit dem Job zu tun? Ich bekomms noch net ganz gebacken, weils noch in mir unter der Oberfläche brodelt und arbeitet, jedenfalls macht es was mit mir.

Ich habe mir Notizen gemacht, dass ich es nicht vergesse:

Wahrheit ---> verlässliche Werte, bringt einem Sicherheit

Wahrheit ---> Interpretationsprozess, wird immer wieder neu definiert

es geht darum es akzeptieren zu können, dass es verschiedene Wahrheiten gibt.

Dies zu meinen Notizen, die ich heute mitgenommen habe.

Ich lasse es erst mal so stehen, und lasse es auf mich wirken.

@ Herzenstürchen, Dir einen lieben Dank :kiss4:

:umarmen:
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