Goldis Träume

Aurodael

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27. Juni 2004
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Ort
Karlsruhe
Hallo liebe Leser :kiss4:

Ich möchte denen, die gerne Träume lesen oder erfahren ein paar von mir aufschreiben. Ich brauche keine Deutungen oder Antworten, es ist mir nur danach euch was zu geben und das sind geheimnisvolle und (zumindest für meine bescheidene Person) sehr interessante Träume. Ich habe jede Nacht ein dutzend davon und weiß nicht alles, aber hier schreibe ich die auf die mir noch gut in der Erinnerung geblieben sind.

Traum 1:
Ich irre in einem Haus herum. Überall kleine Feuerbälle die mal hier mal da brennen. Dann laufe ich durch ein Zimmer, es ist trüb und schließlich kommt ein Raum mit einer brennender Pyramide. Es ist ein Zimmer und doch scheint es draußen zu sein. Mal sind Wände da, mal scheinen die Wände wie Portale zu sein durch die man nach draußen sehen kann.

Traum 2:
Ich laufe durch ein großes Haus rum. Der Aufbau ist volgendermaßen, das Haus besteht aus einer riesigen Wendeltreppe die aber nicht rund sondern eckig ist und es geht seeeeeeh tief runter. Schließlich sehe ich "MICH" oder meinen anderen Aspekt. Dieser rennt mir hinterher, ich bekomme Angst und renne vor ihn weg. Er verflogt mich unermüdlich. Es ist wie eine Jagt die Treppe herunter. Es ist wie in all meinen Träumen etwas trüb und matte Farben dominieren immer. Plötzlich ist da ein Loch in der Wand, als wäre da mal eine Glasscheibe gewesen, jedoch fehlte sie da. Ich springe durch das Loch hindurch und bin fast schwerelos. Ich schwebe sanft einige Meter runter und fühle mich sicher. Plötzlich ist es auch hell als würde die Sonne scheinen. Ich gucke geradeaus und wie aus dem Nichts taucht mein zweites "Ich" auf oder wer der Kerl sein mag (ich nehme die ganze Zeit an dass das ich bin). Auf einmal kommt wie aus dem Nichts ein Gewehr in meinen Armen zum Vorschein, ich nutze es aus und drücke ab. Ich ziele dem zweitem Ich direkt ins Gesicht und drücke ab. Und nun kommt etwas was seltsam ist. Es kommt ein Geräusch des Schusses aber der Schuß selber, also die Schrottkugeln kommen nicht. Immer nur ein Geräusch und mein zweites Ich ist unversehrt. Es reißt mir mit der Hand ein Stück Fleisch ab und ich wache total verwirrt auf.

Traum 3:
Dies ist ein sehr verrückter Traum, aber seht selbst:
Ich finde mich wiedermal in einem Haus. Vor mir eine Dienerin oder so. Sie schien da schon ganze Ewigkeiten gearbeitet zu haben denn sie wußte wo wie was in dem Haus geschieht. Das Haus ist NICHT dreidimensional (ich betone das sehr!). Diese Dienerin sagte mir das "Ich" bevor ich starb meinen nächsten Inkarnation, also "mir" (ich lach mich tot, sehr verwirrende Träume habe ich) das Haus hinterlassen habe. Sie sagte etwas von Tibetischen Mönchen, die in Wirklichkeit Blender sind. Doch da sprang der Traum irgendwie direkt zur nächsten Szene. Also, ich sah mich in diesem Haus um, den ich mir selber hinterlassen habe und fragte was das Ganze überhaupt soll. Ich sah rauf, es war eine Treppe da. Diese lief ich rauf und da war eine Tür. Nun geht es mit den Dimensionen, Ebenen, Portalen und Energiemembranen los. Ich laufe durch die Tür, es ist ein unendlicher Flur vor mir. Einmal guck ich geradeaus und sehe eine Tür die nur ein paar Meter entfernt ist, einmal blinzle ich oder guck nochmal und der Flur ist unendlich. Auf der rechten Seite waren sehr viele Türen. Da waren die Tibeter, einer hatte nur ein Auge, das viel mir sehr stark auf, als wäre es das Wichtigste aus dem Traum. Ich ging in eine dieser Türen rein die auf der rechten Seite waren und da waren nur Ziegeln zerstreut auf dem Boden. Also lief ich wieder raus. Einer der Mönche kehrte unermüdet den Boden, die ganze Zeit. Ich lief den Flur entlang und erlangte irgendwann endlich die Tür am Ende. Ich lief hindurch und vor mir war ein riesengroßer Raum wo irgendeine Maschine stand oder so. Mal war sie da, mal war sie verschwunden. Dort schien irgendwo Wasser zu laufen und es war düster.

Traum 4:
Ich lief durch eine art Schule die sich immer wieder änderte. Die schien kein Ende zu nehmen. Und es kamen immer wieder Treppen mit vielen Irrwegen. Mal waren Kinder da, mal Lehrer, und dann verschwanden sie plötzlich. Das heißt, ich sah sie und lief an denen vorbei. In dem Moment als ich vorbeigelaufen war, waren sie weg. *verwirrt* Dann war ich wohl im Keller. Lauter Rore, düster, trüb. Ein Klassenzimmer war zu sehen, es war ein sehr kleines. Warscheinlich bloß 3 oder 5 Quadratmetter. Aber da kamen seeeehr viele Kinder raus. Ich ging dann in dieses Klassenzimmer rein und setzte mich hin. In dem Moment wurde das Zimmer groß und vor mir stand ein Lehrer oder Professor und guckte mich komisch an. Erst saßen da paar Leute, die waren in meinem Alter (25 und etwas älter und jünger). Plötzlich waren ein paar verschwunden und irgendwann war ich alleine da. Aus dem Klassenzimmer wurde ein Flur und ich lief wieder rum bis ich wach wurde.

Mal etwas zu den Träumen. Wenn ich die träume, kommt es mir so vor als würde ich wirklich dort sein. Es könnten ja Astralreisen sein oder was weiß ich. Ist auch unwichtig ob es bloß Träume sind oder ob ich mit meinem Traumkörper verrückte Welten erschaffe. Es ist einfach verrückt und verwirrend. Entweder sind in mir Welten verborgen von denen ich keine Ahnung habe oder ich bin einfach eine komplexe Persönlichkeit die mal so mal so ist.

Auf jedenfall sind diese Träume wie eine mysteriöse Geschichte, und wer Geschichten mag wird diese Träume interessant finden. Dazu habe ich es auch reingeschrieben :)

Gute Nacht euch allen :kiss3:
Goldray
 
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