Gleichheit von Menschen

[Alice94]

Was hat Empathie mit Duldsamkeit oder Nachgiebigkeit zu tun? Ewige Duldsamkeit und Nachgiebigkeit ist ein Produkt von Dummheit, nicht von Empathie.

Alice, du denkst die Dinge mal wieder nicht zu Ende.... Ist bei dir ja relativ üblich....

Bevor Du so einen Mist redest, solltest Du vielleicht erst einmal erfassen, worum es in diesem Fall ging: um eine ausschließlich empathische Haltung OHNE konfrontative Interventionen! Eine solche hyperempathische Einstellung mündet durchaus in grenzenloser Duldsamkeit und Akzeptanz, weil eben das Fehlverhalten nicht aufgezeigt wird und demzufolge keine Korrektur erfolgt.

 

[Alice94]

Drei völlig verschiedene Dinge in einem Satz.

Dass es hierbei um pathologische Abhängigkeiten ging, dürfte sich aus dem Kontext der Diskussion ergeben. Soziale Beziehungen per se zählen definitiv nicht dazu. Es gibt allerdings krankhafte Abhängigkeiten auch unter Menschen, wozu beispielsweise die pathologische Symbiose mit einem Elternteil gehört, an welches der Betroffene regressiv fixiert ist auf der Ebene des Unbewussten. Eine ausschließlich empathische Haltung kann die Tendenz zu symbiotischen Beziehungsmustern und zur Regression forcieren, da totales und immerwährendes Verständnis und Einfühlen starke mütterliche Züge trägt, denen sich der Infantile oder Selbstwertgestörte hingeben mag.

Zum Thema Sucht, vielleicht solltest Du dich mal mit dem Ursprung der "Drogeneinnahme" befaßen. Die Sucht liegt ja meistens nicht am Stoff, sondern wie der Begriff schon sagt sucht der Mensch etwas - Mangelbewußt-Sein. (Die Pflanzen der Götter / Terrence McKenna - gutes Buch dazu)

Für micht kommt Sucht von Suche, zumindest inhaltlich. Das Ausleben der Sucht stellt eine Ersatzbefriedigung unerfüllter, aber elementarer Bedürfnisse dar (Hunger nach Liebe, Anerkennung, Annahme, Verständnis, Wertschätzung, Identität etc.). Die Sucht legt einen Schleier darüber, so dass der pathologisch Abhängige mittels seines Drogenkonsums vor diesen Sehnsüchten und negativen Emotionen flieht. Sucht ist Flucht. Als psychische Entzugserscheinungen machen sie die schlechten Gefühle des emotionalen Schmerzes bemerkbar, wenn der Süchtige seine Drogen absetzt.

 

[Garfield]

Bevor Du so einen Mist redest, solltest Du vielleicht erst einmal erfassen, worum es in diesem Fall ging: um eine ausschließlich empathische Haltung OHNE konfrontative Interventionen! .

Eine ECHTE empathische Einstellung wird aber sehen können was die andere Person braucht und daher intervenieren. Ansonsten wäre ja zB eine emphathische Mutter nicht mehr in der Lage ein Kind auch zu erziehen.

Das was du beschreibst ist eine emotinal abhängige Haltung. Diese Leute intervenieren in der Tat nicht. Aber mit echter Empathie hat das dann wenig bis nichts zu tun.

 

[Alice94]

Eine ECHTE empathische Einstellung wird aber sehen können was die andere Person braucht und daher intervenieren.

Gut, aber darum ging es nicht, danke.

 

[nizuz]

. Durch die partnerschaftliche Interaktion überwand mein Freund seine

was zugleich zu

führte. Wir können uns nahe sein, ohne dass

belästigen und stören. Vielen Menschen fehlt ein Gegenüber, das sie motiviert, sie empathisch begleitet, aber auch

und

. Viele Menschen verfügen über keinen

, der mittels

Fehler und Missstände direkt beim Namen nennt, anstatt die

dominieren zu lassen. Was hätte es uns genützt, hätte ich meinen Freund

überlassen?

hier der erste übersetzte Teil von Alice Beitrag für die minderbemittelten Ihhkuh-Loser hier.

 

[nizuz]

Er hätte sich fortwährend einem falschen Freund und Seelentröster hingebeben, anstatt sich offen und ehrlich mit sich selbst und seinen

auseinanderzusetzen, um durch Selbstwerdung zu reifen!

Das menschliche Gehirn ist variabel und flexibel.

Die Hirnstrukturen lassen sich modifizieren, wenn man immerzu

zulässt und lernt. Mein Freund fand andere Wege

, die ihm zuvor verschlossen waren. Für seinen siegreichen Erfolg wurde er natürlich auch gebührend

.^^ Das ist ebenfalls positiv an einer erfolgreichen

.^^

und hier der zweite Teil

 

[Neutrino]

Das ist in der Tat eine enorme Infantilität, die Du hier offenbarst. Durch die partnerschaftliche Interaktion überwand mein Freund seine gesundheitsschädigende Substanzabhängigkeit, was zugleich zu einer qualitativen Optimierung unseres physischen Kontaktes führte. Wir können uns nahe sein, ohne dass degoutante Gerüche belästigen und stören. Vielen Menschen fehlt ein Gegenüber, das sie motiviert, sie empathisch begleitet, aber auch fordert und erzieht. Viele Menschen verfügen über keinen adäquaten Sozialspiegel, der mittels Konfrontationen Fehler und Missstände direkt beim Namen nennt, anstatt die Strukturlosigkeit dominieren zu lassen. Was hätte es uns genützt, hätte ich meinen Freund der Sucht überlassen? Er hätte sich fortwährend einem falschen Freund und Seelentröster hingebeben, anstatt sich offen und ehrlich mit sich selbst und seinen intrapsychischen Konflikten auseinanderzusetzen, um durch Selbstwerdung zu reifen! Das menschliche Gehirn ist variabel und flexibel. Die Hirnstrukturen lassen sich modifizieren, wenn man immerzu neues Denken und neues Verhalten zulässt und lernt. Mein Freund fand andere Wege der inneren Konfliktbewältigung, die ihm zuvor verschlossen waren. Für seinen siegreichen Erfolg wurde er natürlich auch gebührend belohnt.^^ Das ist ebenfalls positiv an einer erfolgreichen Wandlung.^^

Alice, DAS ist so aaabgefahren witzig... (wenn auch unfreiwillig ).... ich lieg hier echt flach vor Lachen...

Sag mal ehrlich jetzt... redest du auch so?

Sollte dem so sein, bitte ich hier ehrlichen Herzens um ne Einladung zu Euch. Für den ultimativen Kick tät ich so gar einen Joint einpacken und natürlich noch vor der Haustür rauchen.... und dir, deinem Freund und deinen Eltern einen leckerweiss gepuderten selbstgebackenen Kuchen mitbringen, Puderzucker erhöht nämlich den Redefluss- und bedarf. (Habsch gehört *g)

Also meinen Lungen tust du in jedem Fall gut.

 

[SYS41952]

Aber der Therapie-Gruppe Anonyme Raucher gehts blendend

 

[JoyeuX]

und hier der zweite Teil

Hä, wirklich jetzt?


Ach sooo ist das?
Und ich dachte die ganze Zeit, es ginge nur um Erziehung des potentiellen zukünftigen mittels und eventuell auch um

 

[Garfield]

Zitat von Alice94
Das ist in der Tat eine enorme Infantilität, die Du hier offenbarst. Durch die partnerschaftliche Interaktion überwand mein Freund seine gesundheitsschädigende Substanzabhängigkeit, was zugleich zu einer qualitativen Optimierung unseres physischen Kontaktes führte. Wir können uns nahe sein, ohne dass degoutante Gerüche belästigen und stören. Vielen Menschen fehlt ein Gegenüber, das sie motiviert, sie empathisch begleitet, aber auch fordert und erzieht. Viele Menschen verfügen über keinen adäquaten Sozialspiegel, der mittels Konfrontationen Fehler und Missstände direkt beim Namen nennt, anstatt die Strukturlosigkeit dominieren zu lassen. Was hätte es uns genützt, hätte ich meinen Freund der Sucht überlassen? Er hätte sich fortwährend einem falschen Freund und Seelentröster hingebeben, anstatt sich offen und ehrlich mit sich selbst und seinen intrapsychischen Konflikten auseinanderzusetzen, um durch Selbstwerdung zu reifen! Das menschliche Gehirn ist variabel und flexibel. Die Hirnstrukturen lassen sich modifizieren, wenn man immerzu neues Denken und neues Verhalten zulässt und lernt. Mein Freund fand andere Wege der inneren Konfliktbewältigung, die ihm zuvor verschlossen waren. Für seinen siegreichen Erfolg wurde er natürlich auch gebührend belohnt.^^ Das ist ebenfalls positiv an einer erfolgreichen Wandlung.^^

Jepp, das ist in der tat sehr lustig

Da braucht man keine Comedy mehr, das parodiert sich selbst.

Man kann aber trotzdem nur hoffen, daß der Kerl schnell den Absprung schafft und sich ein nettes, normales Mädel sucht.