Gleichheit von Menschen

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Werbung:
Ich glaube nicht an Wahrscheinlichkeiten, ich glaube an mich selbst. Glaube versetzt Berge. Ich rauch aber trotzdem nicht, weils mich nicht interresiert. Nur alle paar Monate ein Joint. Skandallllllllll :lachen:

verbrechen, Kriminell!!!!:D

nein im ernst zum rauchen ...
das gefährlichste ist eigentlich das was der gesundheitsminister drauf schreibt... das fällt für mich unter schwarze magie !!!

ich finds immer lustig wenn drauf steht "rauchen kann tötlich sein"
da denk ich mir - ja das ist grundlegend so im leben dass es tötlich ist - pech für den der sich davor fürchtet *g* genauso müssten so warnhinweise am auto sein ... autofahren kann tötlich sein usw. ... überall ... sport kann tötlich sein - oder zu einem leidvollen qualvollen tod führen usw. ...

doch wir sind nunmal leichtgläubig und glauben nicht mehr unseren sinnen sondern das was wo draufsteht und gepredigt wird...

darum sind wir auch hier im esoforum ... und mehr mit unseren eigenen sinnen zu erleben ... denk ich mal ...

grüße liebe
dawa
 
Wenn man sich immer nur empathisch, duldsam, nachgiebig präsentiert,

Was hat Empathie mit Duldsamkeit oder Nachgiebigkeit zu tun? Ewige Duldsamkeit und Nachgiebigkeit ist ein Produkt von Dummheit, nicht von Empathie.

Empathie bedeutet einfach nur sich in ein anderes Lebewesen und seine emotionale Lage einfühlen zu können. Das bedeutet keinesfalls sich alles gefallen zu lassen.

Im Gegenteil. Wenn ich mich in eine andere Person einfühlen kann, einschätzen kann wie sie tickt kann ich zB viel effektiver Grenzen setzen, weil ich dann genau weiss wann es nötig ist und wie es am bessten wirkt. Ich kann viel einfacher feststellen was eine Person WIRKLICH benötigt. Ich kann ebenso viel leichter feststellen, wann es sinnvoll ist aus einer Beziehung rauszugehen.

Alice, du denkst die Dinge mal wieder nicht zu Ende.... :tomate: Ist bei dir ja relativ üblich....
 
Noch einmal: Es nützt niemandem etwas, wenn sich ein Süchtiger in seiner Abhängigkeit verliert, wenn er sich damit selber gesundheitliche Schäden zufügt und wenn er dadurch sogar die Partnerschaft belastet. Warum soll man ihn diesem "Schicksal" überlassen?

Du sprichst aus langjährigen persönlichen Erfahrungen, die du im engsten Familienkreis hautnah miterlebt hast? Prima, dann weißt du ja, was für ein sensibles und überaus schwieriges Thema das ist. Auch im Bezug auf Co Abhängigkeiten.
 
Zitat von Alice94
Noch einmal: Es nützt niemandem etwas, wenn sich ein Süchtiger in seiner Abhängigkeit verliert, wenn er sich damit selber gesundheitliche Schäden zufügt und wenn er dadurch sogar die Partnerschaft belastet. Warum soll man ihn diesem "Schicksal" überlassen?

Ganz einfach. Es gibt sowas wie einen freien Willen. Jeder Mensch hat auch ein Recht Dinge zu tun, die dir nicht passen oder die ungesund sind.

Du schwingst dich hiermit auf, der Richter zu sein, wer was darf und was nicht. Dann haben wir bald eine Gesundheitsdiktatur, wo klein Alice jeden Konsum von ihr nicht genehmen Stoffen sanktionieren darf. Weil es ja angeblich "im Sinne" der so drangsalierten Personen ist.

Das ist der Weg in den Faschismus.
 
Ganz einfach. Es gibt sowas wie einen freien Willen. Jeder Mensch hat auch ein Recht Dinge zu tun, die dir nicht passen oder die ungesund sind.

Du schwingst dich hiermit auf, der Richter zu sein, wer was darf und was nicht. Dann haben wir bald eine Gesundheitsdiktatur, wo klein Alice jeden Konsum von ihr nicht genehmen Stoffen sanktionieren darf. Weil es ja angeblich "im Sinne" der so drangsalierten Personen ist.

Das ist der Weg in den Faschismus.

Zum Glück hat Alice nicht die Möglichkeiten, die Mehrheit der Menschen daran zu hindern, das zu tun, was sie eh tun.... :rolleyes:

Und der Freund wird auch seine Gründe haben, warum er sich Alices Verhalten gefallen lässt. Auch das ist schliesslich eine Wahl....
 
Hallo Julia,

konfrontieren ist aus meiner Sicht etwas anderes als fordern. Ich habe dich hier mit meiner Sichtweise konfrontiert, jedoch keine Forderung an Dich gestellt daß Du deshalb dieses oder jenes tun oder sagen sollst.

Erziehung macht bei Kindern Sinn, Erwachsenen gegenüber stellst Du Dich auf ein Podest.

In der Tiefe der Psyche möchte kein Mensch abhängig, süchtig und eingeschränkt sein.

Drei völlig verschiedene Dinge in einem Satz. Abhängig im Sinne von hörig/süchtig stimme ich dir zu, abhängig in Form einer gesunden Symbiose stimme ich dir nicht zu, denn als Menschen benötigen wir diese Symbiose sowohl zwischenmenschlich als auch mit der Natur sonst überleben wir nicht !

Das Eingeschränkt-Sein hat auch seine zwei Seiten, denn es heißt auch Grenzen zu erfahren - nicht Eingeschränkt sein bedeutet in die Grenzenlosigkeit zu kommen was nur in bestimmten spirituellen Zuständen wünschenswert ist.

Zum Thema Sucht, vielleicht solltest Du dich mal mit dem Ursprung der "Drogeneinnahme" befaßen. Die Sucht liegt ja meistens nicht am Stoff, sondern wie der Begriff schon sagt sucht der Mensch etwas - Mangelbewußt-Sein. (Die Pflanzen der Götter / Terrence McKenna - gutes Buch dazu)
Auch berauschende Pflanzen und deren Verwendung haben ihren Sinn, nur braucht es halt einen anderen Background, ein anderes Wollen - ein Anliegen an den Pflanzengeist, dann wirst Du auch nicht süchtig.

Noch eine Frage zu deinem Begriff Verfehlung im Zusammenhang mit Sucht, woher kommt dieser, was meinst Du damit ?

LG Siegmund
 
Werbung:
Okay, die grosse Mehrzahl der Menschen ist tendenziell gierig und machthungrig. Das bedeutet, daß erstens die Chance, daß an der Macht eine gierige und machthungrige Person landet sehr gross ist. Zweitens bedeutet es, daß sich auch sonst überall sonst in der Gesellschaft Menschen weniger in sozialistischem Altruismus und Genossentum begegnen sondern es auch in den unteren Chargen Machtgeplänkel und egoistisches an sich raffen von möglichst viel Besitz geben wird. Und zwar wird dies an allen Ecken und Enden passieren. Entschuldige, aber damit wird der Traum von den volkseigenen Produktionsmitteln einfach nicht funktionieren. Weil der grössere Teil der Menschen nicht altruistisch und auch intelligent genug ist um so ein Wirtschaftssystem leben zu können.

Irgendwer wird unweigerlich die Macht an sich reissen und dann kommt es unweigerlich zur nächsten Diktatur "sozialistischer" Prägung.

so etwas verspätet...aber es gab zu viele Kirchen anzustecken und Kulturdenkmäler zu schänden...

Also ich denke, dass sich der Mensch die Möglichkeit seinen Machthunger zu stillen, bzw Machthunger zu bekommen selbst geschaffen hat, und zwar in dem Moment als er begonnen hat mehr zu produzieren als er zum leben benötigt, Mehrwert also, sprich mit Beginn der Gartenbaugesellschaften. Die Wirklichkeit, sowohl subjektiv als auch objektiv ist eine vom Menschen geschaffene Wirklichkeit und das ein Mensch eine machtpotente Position beziehen kann, hat er nur den Umständen zu verdanken die andere Menschen für ihn geschaffen haben, dieser sozial-konstruktivistischer Aspekt ist nicht irreversibel. Ich will damit sagen, dass Machthunger, Kapitalakkumulation, etc. angelernt sind, in der heutigen ausbeuterischen, kapitalistischen Form, sogar noch jüngeren Datums zu verzeichnen, nämlich mit dem Ende der Feudalgesellschaften. Wäre die Habgier und Raffsucht in der menschlichen Natur verankert - das ist jetzt sehr gewagt und soll nicht romantisch verstanden werden - dann wären wir wohl noch immer Tiere, hätten nichts menschliches. Aber der Mensch ist eben ein soziales Wesen, ein Gemeinschafts"tier" und als soches nur in der Gesellschaft überlebensfähig. Dass es im Laufe der Menschheitsgeschichte, Menschheitswerdung zu einer Naturalisierung des vom Menschen konstruierten gekommen ist (Geschlechterdifferenzen z.b.) ist wohl eher aus der Suche nach Ordnung und Stabilität für den Lebensalltag notwenig geworden als es auf naturhafte Fixiertheit zurückzuführen ist.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben