Gleichheit von Menschen

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ich meine
die psychologie setzt zu sehr auf anpassung an die momentanen gesellschaftlichen verhältnisse #anstatt die verantwortung dem individuum mehr zu überlassen
damit ist die sache dann zwar nicht so planbar
aber setzt möglicherweise mehr kreative kräfte frei
einer lebendigen gesellschaft müsste das sehr recht sein
erstarrung bedeutet in dem sinne gefahr von faschistoiden tendenzen

Psychologie ist ja auch nur "begrenzte" Wissenschaft, und entspringt dualem Bewusstsein. Und hat ja auch in Entwicklung und Wachstum seinen Platz.
Bringt Lehrbücher heraus und erstarrt mit jeder neuen Erkenntnis, die als Vorgabe zur Nachahmung ermuntern soll. Lässt nicht frei...., fordert die Reproduktion.

Die Verwechslung mit geistiger FREIHEIT ist aber nicht Pflicht.

Und die faschistoiden Tendenzen sind längst Wirklichkeit geworden. Werden zwar immer noch, und auch zu recht, in politischen Führungen gesucht und bekämpft, kommen aber längst in anderen Bereichen, insbesondere in Wirtschaft und Geldwirtschaft zum Ausdruck.

Und davon sind bereits selbst die politisch (Ohn)Mächtigen abhängig, und leihen sich dort zur Weiterführung eines längst abgewirtschafteten Systems Geld, zur Aufrechterhaltung dieses Dilemmas...

Perverser kann es nicht sein. Das kann nur, und zur Freude aller, zerbrechen....

Und allein BEDINGUNGSLOSE LIEBE kann das heilen.....
 
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Psychologie ist ja auch nur "begrenzte" Wissenschaft, und entspringt dualem Bewusstsein. Und hat ja auch in Entwicklung und Wachstum seinen Platz.
Bringt Lehrbücher heraus und erstarrt mit jeder neuen Erkenntnis, die als Vorgabe zur Nachahmung ermuntern soll. Lässt nicht frei...., fordert die Reproduktion.

Die Verwechslung mit geistiger FREIHEIT ist aber nicht Pflicht.

Und die faschistoiden Tendenzen sind längst Wirklichkeit geworden. Werden zwar immer noch, und auch zu recht, in politischen Führungen gesucht und bekämpft, kommen aber längst in anderen Bereichen, insbesondere in Wirtschaft und Geldwirtschaft zum Ausdruck.

Und davon sind bereits selbst die politisch (Ohn)Mächtigen abhängig, und leihen sich dort zur Weiterführung eines längst abgewirtschafteten Systems Geld, zur Aufrechterhaltung dieses Dilemmas...

Perverser kann es nicht sein. Das kann nur, und zur Freude aller, zerbrechen....

Und allein BEDINGUNGSLOSE LIEBE kann das heilen.....

danke für deinen hinweis
ich habe daraus mut bezogen
danke
 
Nein, ich will keine genetischen Differenzen der Menschen korrigieren, sondern biologisch bedingte Ungleichheiten gesellschaftlich kompensieren bzw. mildern, indem man sich beispielsweise für eine finanzielle Mindestsicherung für Arbeitsleistungen einsetzt. Wenn man festgestellt und erkannt hat, dass nicht jeder Mensch die gleichen Chancen auf einen Beruf hat, in welchem man angemessen verdient und vielleicht sogar noch höher aufsteigen kann, dann muss für diese Menschen eine monetäre Mindestentlohnung erfolgen, damit auch sie von ihrem monatlichen Gehalt menschenwürdig existieren und leben können!!!

Dass dies jedoch nicht in Form eines gesetzlichen Mindestlohns geschehen kann, führte ich bereits aus. Also braucht man alternative Vorschläge. Darum ging es mir unter anderem.

Ich wurde von jemandem in dieser Diskussion auf meine Vorschläge zur Arbeitslosigkeit angesprochen. In diesem Forum unterhielt ich mich ja mit vielen ausführlich darüber. Wenn ich den Vorschlag unterbreitete, man könne Erwerbslosen ja einfache Arbeitsmöglichkeiten wie Tätigkeiten in einer Wäscherei oder im Gewande anderer Reinigungsdienste anbieten, kam nicht selten als Antwort: "WAS?! So eine Arbeit sollen Arbeitslose ausführen? Das ist ja unwürdig. Mach Du das doch neben Deiner Schule! Weil Du daheim lebst, liegst Du den Eltern auf der Tasche!" Sorry, wenn ich das so direkt sage, aber sinngemäß erhielt ich solche Antworten tatsächlich von einigen hier.

Ich glaube, dass diese polemischen Reaktionen ganz deutlich mit der offiziellen Minderwertigkeit derartiger Reinigungsjobs etc. zusammenhängen, in deren Ausführung sich deshalb jeder degradiert fühlt und sich nicht in dieser Rolle annehmen kann. Es ging dabei nicht um die Entlohnung. Wenn die Erwerbslosen durch solche Arbeitsgelegenheiten ein Arbeitsentgelt bekommen, das sich mit der Sozialleistung addiert, dann empfangen sie aus meiner Sicht ein menschenwürdiges Einkommen für ihre Arbeit. Der mir gemachte Vorwurf, ich wolle diese Menschen nicht adäquat entlohnen, stimmt also nicht.


Würde ist eine Bewusstseinsebene, die frei von allen materiellen Gütern ist. In der das Materielle, wie auch Geld, als Funktion und zur Freude, nicht aber als der Wert angesehen wird.

Menschenwürde lässt sich nicht über Geld und Geldmenge erreichen oder herstellen.

Das halte ich für intellektuelle Versuche, die die Weite des GEISTES und des HERZENS ausschliessen.

Das sind die Diskussionen von gestern, Diskussionsinhalte der "alten" Zeit. Hat nichts mit dem Alter des propagierenden Menschen zu tun.

Für Würde geben Menschen ihr Erden-Leben. Schau nach Afrika.....

Diese "alten" Diskussionen wären womöglich geeignet, vorübergehend Schmerz zu lindern. Wie immer das beliebte und erfolgreiche Argument alter Zeiten.

Die Menschen stehen vor der ersten wahrhaftigen Revolution. Der Revolution der HERZEN. Dem ist nichts gewachsen.
Meine Worte werden Gegenwind der ewigen Zweifler bekommen, meinem HERZ wird lange vorher zugestimmt.

Hört das Bestreben nach höchster geistiger reiner Ausrichtung, der Entwicklung des wahren Potenzials der Menschen zu früh auf, richtet sich der Mensch wieder, wie so oft, als beschenkter Bittsteller, auf immer noch unteren Ebenen des Lebens-Bewusstseins, zu schnell ein......

Keinem Menschen gehört mehr auf und an der Erde, und allem was sie für ihre Menschenkinder hervorbringt, als einem anderen.

Warum soll jemand bitten, dass ihm ein anderer, der sich vorher am Vermögen aller, fragwürdig bereichert hat, ihm gibt, damit er überleben kann.

Mich macht manchmal noch traurig, dass diese menschenunwürdigen Ansichten, und als Lebensleichtigkeit verkauften Lebensprinzipien noch derartig viele Menschen anzieht.

Das ist eine Geisteshaltung, nicht erst ab Millionär aufwärts, auf den dann gerne gezeigt wird.

Auch das hat mit Geld und Geldmenge nichts gemeinsam.

Das ist die HERZlosigkeit des Einzelnen, im Rahmen seiner derzeitigen Möglichkeiten.

Das GEBEN findet im HERZEN statt, ist Ausdruck DER LIEBE. Der materielle Fluss muss dem folgen, und fliesst auch zurück...., verliert durch stetiges GEBEN als Fluss, in dem das Nehmen enthalten ist, jede Blockade, und ist so immer für jeden Menschen greifbar. Er muss nicht, kann aber. Und so verliert vieles seinen Reiz, und dafür kommt neues, immaterielles, mit grösserem Reiz...
 
Menschenwürde lässt sich nicht über Geld und Geldmenge erreichen oder herstellen.

Gewiss, die Würde eines Menschen ist unantastbar und nicht abhängig vom Kapital des Einzelnen. Allerdings ist es wiederum menschenunwürdig, Personen zu versklaven, indem man ihre aufrichtig erbrachten Arbeitsleistungen unterfinanziert. Deshalb plädiere ich im Rahmen der Forderung nach einem Mindesteinkommen für die Addition von Sozialleistung und Arbeitsentgelt, wenn das monatlich entrichtete Gehalt nicht der Menschenwürde entspricht.

Keinem Menschen gehört mehr auf und an der Erde, und allem was sie für ihre Menschenkinder hervorbringt, als einem anderen.

Ich bin mir nicht sicher, ob ich Dich richtig verstehe. Aber ich bin schon der Meinung, dass derjenige, der höhere Leistungen erbringt, auch besser dafür belohnt werden muss. So verlangt es das Prinzip der Leistungsgerechtigkeit. Alles andere wäre auch irgendwie demotivierend und ernüchternd. Auch muss die Verantwortung, die die jeweiligen Berufe mit sich bringen, bei der finanziellen Würdigung berücksichtigt werden.

Ja, Liebe zum Leben und zum Nächsten ist wichtig. Doch Liebe kann sich auch nicht in einem exzessiven Schenken von Geldern demonstrieren. Das ist leider ein Trugschluss, zumal Du bedenken musst, dass auch ein Reicher nur geben kann, solange er wohlhabend ist. Irgendwann sind auch seine Ressourcen ausgeschöpft. Wichtig ist auch noch zu beachten, dass das haltlose Schenken von Geld die Autonomie des Nächsten schwächt: Anstatt er für sich selber sorgt und seinen Lebensunterhalt erwirtschaftet, gibt er sich einer Passivität hin und lässt sich wie im Schoß der Mutter versorgen. Eine solche Infantilität kann aber kein kulturelles Idol sein.
 
Gewiss, die Würde eines Menschen ist unantastbar und nicht abhängig vom Kapital des Einzelnen. Allerdings ist es wiederum menschenunwürdig, Personen zu versklaven, indem man ihre aufrichtig erbrachten Arbeitsleistungen unterfinanziert. Deshalb plädiere ich im Rahmen der Forderung nach einem Mindesteinkommen für die Addition von Sozialleistung und Arbeitsentgelt, wenn das monatlich entrichtete Gehalt nicht der Menschenwürde entspricht.



Ich bin mir nicht sicher, ob ich Dich richtig verstehe.
Aber ich bin schon der Meinung, dass derjenige, der höhere Leistungen erbringt, auch besser dafür belohnt werden muss. So verlangt es das Prinzip der Leistungsgerechtigkeit. Alles andere wäre auch irgendwie demotivierend und ernüchternd. Auch muss die Verantwortung, die die jeweiligen Berufe mit sich bringen, bei der finanziellen Würdigung berücksichtigt werden.

Ja, Liebe zum Leben und zum Nächsten ist wichtig. Doch Liebe kann sich auch nicht in einem exzessiven Schenken von Geldern demonstrieren. Das ist leider ein Trugschluss, zumal Du bedenken musst, dass auch ein Reicher nur geben kann, solange er wohlhabend ist. Irgendwann sind auch seine Ressourcen ausgeschöpft. Wichtig ist auch noch zu beachten, dass das haltlose Schenken von Geld die Autonomie des Nächsten schwächt: Anstatt er für sich selber sorgt und seinen Lebensunterhalt erwirtschaftet, gibt er sich einer Passivität hin und lässt sich wie im Schoß der Mutter versorgen. Eine solche Infantilität kann aber kein kulturelles Idol sein.

Ich bin mir sicher, dass du mich nicht verstehst.

Dieses Verstehen findet nicht im Kopf (Verstand) statt, der ist damit überfordert. Das ist auch nicht seine Aufgabe.

Das ist im geistigen HERZEN zu erfassen und zu verstehen....

Als ich noch politisch und wirtschaftlich geprägt war, und auch so dachte, hätte ich ähnlich geschrieben wie du jetzt....

Aber danach gab es eine Entwicklung, wie immer, und dann ist das vergangene das "Alte".

Und wer NEU erfasst, wendet sich dem auch zu.

Entwicklung heisst NEU, nicht alt...., und bringt neues lichteres Bewusstsein, das alte Grenzen sprengt, und in die WEITE fühlt, hin zu ALLEM und EINS, hin zum URSPRUNG...:blume:

Auf den Sach-Inhalt mag ich nicht weiter eingehen, das würde nur zum intellektuellen "hin und her" werden, und in díesen Ebenen fangen. Das ist für mich keine schöne Energie....

Lieben Gruss
Paulus
 
@Nelly
Danke fürs schöne Beispiel dessen, worüber ich so flennen könnte, immer wieder heutzutage.
(Ist persönlich daher eigendlich OT ich post es trotzdem mal mit dazu, kann ja in die Diskussion aufgenommen werden.)
für einen Arbeitgeber mit der Einstellung würd ich ums verrecken nicht arbeiten wollen und lieber verhungern und alles wegschmeißen.
Da lernt man jahrzehntelang wie man was herstellt was Qualität hat. Lernt jahrelang wie man das so schnell wie möglich macht weil das lange dauert und schwieriger ist und kann das dann und macht das und dann wird man daran bewertet, das der nebenan einen miesen Mist innerhalb für den Prozess ewiger Zeit zusammenschrotthampelt weil er ständig die Hände in den Taschen hat und zu blöd für alles ist und die einfachste Variante baut dann soll man genauso entlohnt werden wie der und wird ständig an dessen Schrott gemessen weil niemand die Arbeit sieht die die Qualität machte und vom Herstellungsprozes keinen blassen Schimmer hat. Na vielen Dank auch.

Hach das musste mal raus. Danke fürs lesen.

LG Nightingale
 
@Nelly
Danke fürs schöne Beispiel dessen, worüber ich so flennen könnte, immer wieder heutzutage.
(Ist persönlich daher eigendlich OT ich post es trotzdem mal mit dazu, kann ja in die Diskussion aufgenommen werden.)
für einen Arbeitgeber mit der Einstellung würd ich ums verrecken nicht arbeiten wollen und lieber verhungern und alles wegschmeißen.
Da lernt man jahrzehntelang wie man was herstellt was Qualität hat. Lernt jahrelang wie man das so schnell wie möglich macht weil das lange dauert und schwieriger ist und kann das dann und macht das und dann wird man daran bewertet, das der nebenan einen miesen Mist innerhalb für den Prozess ewiger Zeit zusammenschrotthampelt weil er ständig die Hände in den Taschen hat und zu blöd für alles ist und die einfachste Variante baut dann soll man genauso entlohnt werden wie der und wird ständig an dessen Schrott gemessen weil niemand die Arbeit sieht die die Qualität machte und vom Herstellungsprozes keinen blassen Schimmer hat. Na vielen Dank auch.

Hach das musste mal raus. Danke fürs lesen.

LG Nightingale

finde nicht das dies OT ist.
Es ist leider so in unserer Gesellschaft.
Nur der Begriff Leistung wird immer wieder falsch deffiniert!Gleiches Recht für alle, die auch entsprechende Arbeit erbringen.

Ich war selbst jahrelang eine Vorgesetzte und weiss wovon ich spreche.
Auch wenn ich mit der Arbeit meiner Angestellten nicht zufrieden war und sie deshalb kündigen musste, musste ich trotzdem den selben Lohn bezahlen, wie für den Mitarbeiter mit dem ich zufrieden war!

LG
Nelly
 
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