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.. was eine äußere Auseinandersetzung unmöglich macht, und schließlich in der Selbsttäuschung endet, einem unantastbarem äußeren Glauben zu folgen, der zudem nicht definierbar ist.
Dadurch bist Du in der Lage, jeden anderen Glauben zu kritisieren, Deinen Glauben allerdings nicht der Kritik aussetzen zu müssen.
Na ja, ich denke, dass ich früher stark an ihn geglaubt hab, aber nachdem mir so viel Mist passiert ist neige ich eher dazu nicht an ihn zu glauben.. und doch.. irgendwas muss da sein. Ob es nun Gott ist oder sonst was... ka. Vielleicht erfahre ich es ja irgendwann mal
Der ganze Denkansatz ist allerdings völlig sinnlos, da sich daraus keinerlei
Folgerungen die Realität ableiten lassen.
Axiom1: Gott sei der absolute, grenzenlose, ewige Urgrund.
Axiom2: Gott werde nicht hinterfragt.
Schlussfolgerungen: Keine!
Offensichtlich bringt uns das keinen Millimeter vorwärts. Im Gegenteil,
diese Dogmatik ist gefährlich, wie lazpel schon sagte. Schlächter können
sie ins reale Leben übertragen um sich unangreifbar zu machen wenn sie
ganze Lämmerherden zur Schlachtbank zu führen, "Gott will es so.
Hinterfragen nicht gestattet". Wie sowas in der Praxis aussieht, kann man
unter "Mittelalter" nachschlagen.
Für mich ist Gott das "Alles, das Ist", Sein. Du, Ihr, Sie/Er/Es, Wir, Ich... Engel, Weltraumsonden, Kartoffelschäler, Autos, die Welt, das Universum..
Wenn ich aus dem Fenster schaue, sehe ich Gott durch Gott.
Meiner Meinung nach lebe ich in Gott, mit Gott und bin ein Teil dessen.
Ein Sonnenstrahl, die Liebe zu einem Menschen, das Herzklopfen bei einem Rendezvous...
Für mich ist Gott das "Alles, das Ist", Sein. Du, Ihr, Sie/Er/Es, Wir, Ich... Engel, Weltraumsonden, Kartoffelschäler, Autos, die Welt, das Universum..
Das finde ich legitim. Gott als kurzen, prägnanten Begriff für "Das Universum,
das Leben und den ganzen Rest" zu nutzen. Das schafft eine gewisse
Zufriedenheit, wenigstens ein Wort für das alles gefunden zu haben.
Diese Definition bringt allerdings per se keinerlei Erkenntis, wie ich oben schon
sagte. Also, wenn ich aus dem Fenster schaue, sehe ich einen blauen Himmel.
Aber was ist denn dieser Himmel, wieso ist er blau? Egal, ist halt Gott,
Das ist für mich völlig unbefriedigend. Aber der Mensch wäre nicht Mensch,
wenn er sich damit zufrieden geben würde. Es liegt in der Natur des
Menschen, Sachen auf den Grund zu gehen. Gott sei dank!
.. was eine äußere Auseinandersetzung unmöglich macht, und schließlich in der Selbsttäuschung endet, einem unantastbarem äußeren Glauben zu folgen, der zudem nicht definierbar ist.
Dadurch bist Du in der Lage, jeden anderen Glauben zu kritisieren, Deinen Glauben allerdings nicht der Kritik aussetzen zu müssen.
Lazpel, Camajan, komisch, hier versteht offensichtlich niemand meine Sprache: Wie wollt ihr etwas Absolutes, Grenzenloses, Unsagbares hinterfragen, wenn es kein Vorher gibt?
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