Auf folgender Seite kann man sehr interessante Infos zu meiner Theorie von den ausserirdischen Mondbasen lesen:
http://www.allmystery.de/artikel/mond_ausserirdisch.shtml
Ist ein langer Text, aber es lohnt sich!
Nun denn, dann wollen wir diesen Text mal zerpflücken.
Es existieren Duzende von ungewöhnlichen Fakten über den Mond, denen die Wissenschaft ratlos gegenübersteht. Nach den Analysen des Mondgesteins ist der Mond mindestens eine Milliarde Jahre älter als die Erde. Dieser Fakt allein scheint sich der Logik zu widersetzen. Die moderne Kosmologie hat keine Erklärung dafür parat. Wenn der Mond nicht ein Teil der Erde ist, was ist er dann und wie ist er hierher gekommen?
Woher stammt diese Behauptung? Soweit ich weiß, ist sie
falsch.
http://www.forschungsnachrichten.de...und-mond-konnte-jetzt-festgestellt-werden.htm
Einen der bemerkenswertesten Anhaltspunkte für diese Theorie einer außerirdischen Mondbasis liefern mehrere Funkübermittlungen zwischen der Apollobesatzung und der Mission Control. Teile der Übertragung, in denen Armstrong "seltsame Lichter" erwähnt, wurden offenbar live über den Rundfunk ausgestrahlt, genauso wie Armstrongs Anmerkung "Wir haben Gesellschaft", bevor NASA-Mitarbeiter eilig den Stecker zogen. Aus einer Vielzahl von Quellen geht hervor, dass Amateurfunker die folgende Übermittlung empfingen, bevor die Besatzung auf einen sicheren Kanal wechselte.
Wann fanden diese Übertragungen statt? Während die Apollo-Kapseln auf der Rückseite des Mondes waren kann das nicht geschehen sein; da bestand kein Funkkontakt (wie später auf der Seite auch zugegeben wird). Also müssen diese Lichter etc. irgendwo auf der der Erde zugewandten Seite zu sehen gewesen sein. Nun gut: Der Mond ist, sei es Teleskope gibt, eines der meisten beobachteten und fotografierten Himmelsobjekte. Auch, als die Apollo-Raumschiffe unterwegs waren, haben viele Menschen mit ihren Teleskopen hoch geschaut. Die Auflösung reicht nicht aus, um die Apollo-Kapseln abzubilden, aber Mondbasen und -Städte sollten durchaus beobachtbar sein.
Es erscheinen jedoch nicht nur merkwürdige Lichter auf dem Mond. Im Jahr 1953 entdeckten John J. ONeill und Dr H. Wilkens beide unabhängig voneinander eine 20 Kilometer lange "Brücke", die den Mare Crisium überspannte. Später verschwand die Brücke!
Da haben sie doch bestimmt Fotos von gemacht. Wo sind diese?
(...) Aus einer Vielzahl von Quellen geht hervor, dass Amateurfunker die folgende Übermittlung empfingen, bevor die Besatzung auf einen sicheren Kanal wechselte.
Ich frage mich dabei, wie Amateurfunker die Übermittlungen empfangen haben können. Um die Telemetrie, Funksprüche und später Fernsehaufnahmen von den Apollo-Kapseln zu empfangen, waren große Antennen notwendig. Die NASA hat dazu weltweit Betreiber von Radioteleskopen (ein Radioteleskop ist nichts anderes als eine große und sehr empfindliche Antenne) gebeten, ihre Einrichtungen mit benutzen zu dürfen. Auch heute noch macht die NASA das, um die Signale sehr entfernter Satelliten (wozu auch Mondsonden gehören) zu empfangen.
Das einzige, was Amateurfunker mitbekommen haben könnten, waren die Übermittlungen von den Teleskopen zu MissionControl in Housten. Aber ich bin mir nicht sicher, ob das über Funk ging und nicht über Kabel.
(Funksprüche und Zitate von ehemaligen NASA-Mitarbeitern)
Halte ich für unglaubwürdig bzw. erfunden. Besonders niedlich finde ich folgendes:
Apollo 11: "Ich hatte keinen Film zur Hand. Drei Schüsse von den Untertassen oder was auch immer das war haben den Film zerstört."
Haben die Untertassen geschossen? So zielgerichtet, dass alleine der Film zerstört wurde? Oder sind mit den "Schüssen" die Fotoaufnahmen gemeint, die Armstrong versuchte zu machen? Woher wusste er dann, dass der Film kaput war? Wenn man mal mit einer guten alten analogen Kamera gearbeitet hat, weiß man, dass man die Qualität des Filmes erst sehen kann, wenn dieser entwickelt wurde. Ihn sich vorher anzuschauen wäre ziemlich dämlich, weil man ihn so unkontrolliert belichten würde und die vielen schönen Aufnahmen erst recht für immer fort wären.
Der Chemiker und Nobelpreisträger Dr. Harold Urey hat ebenso vermutet, dass der Mond ein hohles Inneres besitzt und Dr. Sean C. Solomon vom Massachusetts Institute of Technology wird mit der Aussage zitiert, "Die Mond-Raumsonden-Missionen haben unser Wissen über das Gravitationsfeld des Mondes gewaltig erweitert ... und auf die beängstigende Möglichkeit hingewiesen, dass der Mond hohl sein könnte."
Wo hat er das gesagt? Quelle? Nun ja, wenn er ein Physiker gewesen wäre, hätte er das garantiert nicht gesagt. Das Gravitationsfeld einer Vollkugel und einer Hohlkugel gleicher Masse unterscheiden sich außerhalb der Kugel nämlich nicht im geringsten. Es ist eine Rechenübung im ersten Semester des Studiums, die das zeigt. Wenn Interesse besteht, kann ich es hier vorrechnen. Von Bahnstörungen etc. von Satellitenmissionen kann man auf Dichteschwankungen, Unregelmäßigkeiten etc. schließen aber nicht darauf, ob der Mond nun hohl ist oder nicht. Die Schlüsse, die man ziehen kann, sind noch nicht einmal unbedingt eindeutig.
Es gibt noch weitere Beweise von den NASA-Missionen, die darauf hindeuten, dass der Mond hohl ist. Als die Bestzungen von Apollo 12 und Apollo 13 Module auf die Oberfläche des Mondes über Bord warfen, stellten sie fest, dass sie künstliche Mondbeben verursachten. Der Aufprall, der von Apollo 12 abgeworfenen Module versetzte den Mond wie eine Glocke für über eine Stunde in Schwingung. Dieses Phänomen wiederholte sich bei der Apollo 13 Mission mit noch erstaunlicheren Auswirkungen; Insgesamt dauerten die Nachschwingungen für drei Stunden und 20 Minuten an und reichten bis in eine Tiefe von fast 60 Kilometern. Untersuchungen der Daten ergaben, dass der Mond keinen festen Kern besitzt.
Auch Erdbeben auf der Erde hallen ordentlich nach. Ist die Erde auch hohl? Für die seismischen Schlüsse, die gezogen wurden, hätte ich auch gerne wieder eine Referenz. Soweit ich weiß, zeigten die seismologischen Untersuchungen, dass der Mond durchaus kompakt ist, wie zu erwarten war.
An einem Punkt widerspricht sich die Seite sogar selber: Einerseits behauptet sie:
Antike Schriften aus einem Gebiet von Europa bis Südamerika berichten offenbar über altertümliche Menschen, die auf der Erde lebten noch bevor der Erde einen Mond hatte. In Griechenland nannte man sie Proselene, was soviel wie "vor dem Mond" heißt. Allem Anschein nach deuten die Symbole, die an einer Wand des Hofes von Kalasasaya in Südamerika gefunden wurden, darauf hin, dass der Mond das erste Mal vor etwa 12.000 Jahren erschien. Das Auftauchen des Mondes habe große Unruhen, in Form von Erdbeben, Überflutungen und Klimaveränderungen auf der Erde verursacht. Einige Gelehrte äußerten gar die Vermutung, dass diese planetarischen Umwälzungen für den Untergang Platos legendären Atlantis verantwortlich gewesen sein könnte.
dann aber:
Der Mond regelt unsere Gezeiten und Jahreszeiten, so wäre es vielleicht das Einfachste einen Blick auf die geologischen Aufzeichnungen zu werfen, um die Daten zu prüfen. Im Altertum beruhten viele Kalender auf dem Mond. Beweise für altertümliches Wissen über den Mond datieren zurück bis 23.000 vor Christus; bekannt ist das Relief der Göttin von Laussel, das in Frankreich gefunden wurde. Darauf hält sie ein Horn mit 13 Einschnitten in ihrer rechten Hand. Man glaubt heute, dass diese Einschnitte die 13 Phasen des Mondes im Jahr symbolisieren. Frühzeitige Beweise für das Interesse des Menschen am Mond sind überraschend rar, wenn man annimmt, dass er eine große Rolle in ihrem täglichen Leben gespielt haben muss, schließlich schien er jede Nacht über ihnen.
23.000 vor Christus ist etwas früher als "vor 12.000 Jahren".
Naja, man kann ja noch sagen, dass das ungenauigkeiten sind. Aber vor allem der Satz: "Der Mond regelt unsere Gezeiten und Jahreszeiten." sollte noch zum weiteren Nachdenken anregen. Das Satz stimmt nämlich fast. Der Mond stabilisiert die Erdachse. Nach einigen Modellrechnungen wäre die Erdachse (deren Neigung der Grund für die Jahreszeiten ist) im Laufe der Gewschichte ohne Mond ziemlich geschlingert und instabil gewesen. Einen stabilen Rythmus der Jahreszeiten hätte es nicht gegeben. Es hätte nie Leben auf der Erde entstehen können. Die Tierwelt hat sich sehr auf die Jahreszeiten eingestellt. Auch die Gezeiten sind sehr im Verhalten einiger Tierarten mit drin... stärker als die Evolution in vielleicht 25.000 Jahren geschaftt hätte diese Verhaltensweisen "einzubauen".
Soweit dazu. Man kann die Aussagen, die auf dieser Seite gemacht wurde, überprüfen. Und meine Überprüfung ergab, dass es nicht stimmt oder zumindest höchst unplausibel erscheint.
Viele Grüße
Joey