Gibt es nach der Kreuzigung noch sowas wie Sünde?

Und warum sollte sich Gott nicht aufteilen können - meinst du, er hat keinen Anteil an der Mengenlehre? Er ist die Mengenlehre, er ist alles was ist, somit erscheint er uns aufgeteilt, ist aber trotz der Vielfalt in der Erscheinung nur eins.
Warum sollte er sich aufteilen , wo er doch einen Sohn hat , den er schicken kann ?

Das alles Teile Gottes sind ist eine Theorie , wobei es nicht sein soll , sich von Gott ein Bild zu machen ...
haben wir doch schon sehr viel Aufmerksamkeit nötig um zu erwachen und herauszufinden , wer wir selber sind .

Wären wir alle Teile Gottes , würde sich die gesamte Geschichte aufheben und es würde keinen Sinn machen , auch nur einen Schritt zu gehen , meiner Meinung nach .

und da es Gnade gibt , so begnadigt dein geteilter Gott dann selber seine Teile ?

Ich betrachte es bewusst wie ein Kind , denn es heißt ja "Werdet wie die Kinder" so scheint mir dies der rechte Blickwinkel.
 
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Zitat von Inti:
Und warum sollte sich Gott nicht aufteilen können - meinst du, er hat keinen Anteil an der Mengenlehre? Er ist die Mengenlehre, er ist alles was ist, somit erscheint er uns aufgeteilt, ist aber trotz der Vielfalt in der Erscheinung nur eins.



Ein paaar Worte Gottes:

"Gott ist ein Wesen mit vielen Seelen.
Wir
sind eine Vielzahl von
Ich's
Es steigt wie eine Zahl die sich vervielfältigt.
Gott kann aber auch ein Individuum sein."


in Liebe Gida
 
Gott ist Bestand einer nicht materiellen Welt. Wir, die an die Materie gebunden sind, können uns überhaupt nicht vorstellen wozu ein Geistwesen fähig ist. Wozu immer alles anzweifeln, warten wir doch, irgendwann wird es jeder erfahren.
in Liebe Gida
 
Syrius: "Gott ist vollkommen - und somit ist eine Verdichtung wie auch immer ausgeschlossen. Weder Gott noch Christus haben auch nur das leisseste Verlangen nach einem solchen einschränkenden menschlichen Körper -
Hier kann ich nicht mitgehen. Ich kann diese persönliche Meinung nicht teilen.

Wichtig ist, dass Du verstehst, was ich meine. Anderer Ansicht zu sein ist jedes Menschen Recht.

Für Gott als Schöpfer ist es unmöglich, eine menschliche Inkarnation anzunehmen - und zudem auch völlig unnötig.
Christus - Geschöpf - hat sich freiwillig um die Aufgabe der Erlösung bei Gott beworben - Gott jedoch hat lange gezögert, seinen einzigen aus sich selbst geschaffenen Sohn diesem Risiko auszusetzen - denn ein Erfolg war bei weitem nicht sicher - und wäre es schief gelaufen, hätte ER, Gott, für undenkbar lange Zeit seinen Sohn nicht sieder bei sich im Reich Gottes gehabt.

Zudem muss man sich vorstellen, in welcher Herrlichkeit Christus lebte, bevor er diese Aufgabe übernahm - menschliche Vorstellungskraft reicht nicht aus, auch nur eine leise Ahnung davon zu haben, geschweige denn gibt es Worte, sie zu beschreiben. Es war also bereits ein grosses Opfer für Christus, diese Herrlichkeit zu verlassen, seinen Geistkörper auf die Grösse eines Säuglings verkleinern zu lassen und sein Bewusstsein und seine Erinnerung zu löschen.

Dann war das ganze Leben Christi auf Erden ein einziger Kampf, vorwiegend geistiger Natur, wovon in unseren Schriften beinahe nichts enthalten ist. Die Wahrscheinlichkeit, dass ihm sein Leben grossen Spass gemacht hat ist sehr gering - es war eine Aufgabe, Kampf ohne Ende und nichts wie Anstrengung und am Ende noch Qual bis zum geht nicht mehr.

lg
Syrius
 
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Wenn Gott alles ist, dann kann er sich erst recht nicht aufteilen - denn der Teil wäre ja dann nicht mehr 'alles'.
das haben wir beide schon ein paar mal durchgekaut
So habe ich das christliche Verständnis noch nie gehört. Gott und Christus wurden da immer sehr real dargestellt.
Jesus kann man sehr real darstellen, da er als Mensch in die physische Realität eintrat. Und wenn Jesus in unserer Welt Gott repräsentiert, dann haben wir auch eine Vorstellung von Gott. Aber nur, wenn wir die individuelle Persönlichkeit der Menschen rausrechnen. Denn dann bleibt nur übrig, was am Menschen menschlich ist und das persönliche wird Gemeineigentum.

Ich allerdings halte sie für Schöpfer und Geschöpf - also zwei sehr reale, verschiedene Personen.
Jesus war Person, Gott steht außerhalb der persona.

Die in der Zwischenzeit angeeigneten Untugenden können die Seelen sich mittels verschiedener Erdenleben entledigen und dank der Erlösung wieder den alten Platz einnehmen. Ich denke, das ist auch die Ansicht von Reinwiel.
Ich glaube in dem Punkt nicht an Schuld - ich glaube nur an Ursache und Wirkung.

LGInti
 
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