Gibt es nach der Kreuzigung noch sowas wie Sünde?

Das fiel über über viele Jahre erschreckend leicht. Ich konnte das sogar tun, obwohl andere mir Gegenteiliges berichten und reflektieren. Es war wesentlich schwerer überhaupt so gut von mir zu denken, dass es mit dem Konsensbild der Umwelt übereinstimmt. An Selbsterhöhung war da gar nicht zu denken. Wenn sie dann doch geschieht, dann in unbedeutenden Gedanken, die aber auch immer den Rattenschwanz der Selbsterniedrigung nach sich ziehen. Und ich kenne viele Menschen, denen es ähnlich geht.

Was uns als Menschen wirklich unglaublich schwer fällt ist weder das eine, noch das andere zu tun, sondern einfach unser SoSein anzuerkennen.

Weite Teile des Christentums erlebe ich so, dass mit falscher Selbsterniedrigung gearbeitet wird - auch das ist Hochmut, weil es bedeutet, dass man seine eigenen Deutung über die Deutung Gottes stellt.
Mir geht es mit der Unterordnung unter Jesus Christus bestens, mein SoSein unter ihm, könnte gar nicht besser sein! Mir muss darin niemand gleichkommen, ich bin bestens in ihm aufgehoben, kann ganz allein mein Weg mit ihm beschreiten...
 
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von immer war nie die Rede - es gibt Eltern, denen gelingt es schon sehr früh, deren Kindlichkeit zu verderben.
Das sind dann vermutlich Eltern und auch andere Menschen, mit denen es die Kinder zutun bekommen, die die Gebote Gottes nicht befolgen wollen, oder passiert das auch, wenn alle Erwachsenen Menschen die Gebote Gottes befolgen, würden dann Kinder auch misshandelt, etc...?

Oder wäre es jemals dazu gekommen, dass Frauen, wie in Köln zum Jahreswechsel geschehen, misshandelt und ausgeraubt worden sind, wenn alle Menschen einfach so z.B. die Gebote aus Liebe zum Leben beachten und sich uneingeschränkt daran halten würden?
 
..... dass Frauen, wie in Köln zum Jahreswechsel geschehen, misshandelt und ausgeraubt worden sind, wenn alle Menschen einfach so z.B. die Gebote aus Liebe zum Leben beachten und sich uneingeschränkt daran halten würden?
Eine schöne Vorstellung "wenn sich alle uneingeschränkt an die Gebote halten würden".
Das Leben und die Wirklichkeit sehen ja ganz anders aus. Nicht nur, dass es auch bekennenden Christen äußerst schwer fällt, die Gebote der Liebe immer und voll und ganz zu befolgen, so ist es umso schwerer, dies von allen Menschen zu verlangen.

Alle Menschen nur echte Liebesträger? Das ist und bleibt einfach nur ein Wunsch. Totzdem sollte das Ideal "Liebe" nicht aus den Augen gelassen werden, denn dieses Ideal zählt gewiss zu den besten Idealen, die es gibt.

Es wird jeden Einzelnen Sicherheit für den Verlauf seines Lebens geben und ihn zum Vorbild für andere werden lassen. Nicht die Lehre "Liebe" wirkt, es wirken gute Vorbilder. Es lohnt sich, zu einem stillen aber guten Vorbild zu werden.
 
Eine irre Vorstellung und sie passt doch überhaupt nicht zu unserem heutigen Denken: "Christus ist für unsere Sünden gestorben"
Jeder Mensch, egal ob er zu Christi Zeiten oder heute lebt, muß für seine Taten(Sünden) gerade stehen und sie verantworten.
in Liebe ida
 
Was ist Sünde?
Ausserhalb der Christenheit braucht man diese Bezeichnung gar nicht .:D
So sei es für dich und alle anderen,

die nicht daran glauben können,

dass Jesus Christus der Sohn Gottes ist und dass man nur durch ihn zum Himmlischen Vater kommt, zum Urheber allen Lebens, mich kann jedenfalls keiner in die so modern gewordene spirituelle Weichspülanlage ziehen, in der es heißt, alles ist EINS, während immer mehr um uns herum in der rücksichtslosen Uneinigkeit zugrunde geht...

Es ist wirklich ganz einfach, wenn Jesus Christus der Sohn Gottes ist und vom Himmlischen Vater gesandt wurde, dass er für die Sünden der Welt stirbt, dann ist es unabdingbar notwendig, um in den Genuss der Erlösung zu kommen, dass man das Fleisch und Blut Jesu Christi für die eigene Erlösung akzeptiert, und dazu führt keine andere Lehre, und schon mal keine fernöstliche,

das fernöstliche Lehren, wenn man sie konsequent verfolgt, dazu führen können, dass Menschen einen besseren Lebensweg beschreiten, das kann man natürlich nicht einfach so bestreiten, das durfte ich in eigener Erfahrung (auch) zutiefst in mir selbst durchschauen, aber zu dem Gott, der mit Jesus Christus im unmittelbaren Zusammenhang steht, kommt man nur über die Annahme der Opfergabe, die er zur Versöhnung mit sich selbst der Welt gespendet hat,

wer der christlichen Lehre treu bleibt,

der wird sich (auch) im spirituell himmlischen Gewaber nicht so leicht verirren, der wird dann auch nicht außer Acht lassen, dass der Antichrist sich das Vertrauen der Menschen (auch) mit Zeichen und Wundern erschleichen will, Zeichen und Wunder, die den Zeichen und Wundern Gottes nahezu gleichkommen sollen, Offenbarung 13,13 -14: Das zweite Tier tat große Wunder: Vor allen Menschen ließ es sogar Feuer vom Himmel auf die Erde herabfallen. Durch die Wunder, die es im Dienst des ersten Tieres tun konnte, täuschte es alle Menschen, die auf der Erde lebten.

Vordergründig schöngeistiges Gerede allen Ortens, doch hinterm Rücken den Stachel des Skorpiones sitzend, um den Eingelullten blitzartig zu stechen und sein Leben zu vergiften...
 
Eine schöne Vorstellung "wenn sich alle uneingeschränkt an die Gebote halten würden".
Das Leben und die Wirklichkeit sehen ja ganz anders aus. Nicht nur, dass es auch bekennenden Christen äußerst schwer fällt, die Gebote der Liebe immer und voll und ganz zu befolgen, so ist es umso schwerer, dies von allen Menschen zu verlangen.
Meinst du Gott wird von eben diesem Verlangen an die Menschheit Abstand nehmen, nur weil es reinwiel als zu viel verlangt erscheint, Offenbarung 14, 12 - 13: Hier ist das standhafte Ausharren der Heiligen, hier sind die, welche die Gebote Gottes und den Glauben an Jesus bewahren! Und ich hörte eine Stimme aus dem Himmel, die zu mir sprach: Schreibe: Glückselig sind die Toten, die im Herrn sterben, von nun an! Ja, spricht der Geist, sie sollen ruhen von ihren Mühen; ihre Werke aber folgen ihnen nach.
Es wird jeden Einzelnen Sicherheit für den Verlauf seines Lebens geben und ihn zum Vorbild für andere werden lassen. Nicht die Lehre "Liebe" wirkt, es wirken gute Vorbilder. Es lohnt sich, zu einem stillen aber guten Vorbild zu werden.
Soll ich meinen unmittelbaren Wohltäter, Jesus Christus, etwa öffentlich verschweigen...!?
 
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Eine irre Vorstellung und sie passt doch überhaupt nicht zu unserem heutigen Denken: "Christus ist für unsere Sünden gestorben"
Das göttliche Evangelium hat Ewigkeitscharakter, Offenbarung 14,6: Und ich sah einen anderen Engel inmitten des Himmels fliegen, der hatte ein ewiges Evangelium zu verkündigen denen, die auf der Erde wohnen, und zwar jeder Nation und jedem Volksstamm und jeder Sprache und jedem Volk.
Jeder Mensch, egal ob er zu Christi Zeiten oder heute lebt, muß für seine Taten(Sünden) gerade stehen und sie verantworten.
Wenn du deine Sünden im Namen Jesu vor Gott reumütig eingestehst, dann wird er sie dir vergeben und er trägt sie dir nicht bis in alle Ewigkeit nach...
 
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