Gibt es Magie ?

Magie kannst du geistige Sachen erschaffen! Dafür brauchst du die passende Musik als Kraftquelle.
Damit habe ich angefangen..

 
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Wie kann ich sicher sein , dass es Magie gibt oder den Weg des Magiers?
Ich bin ein rational denkender Mensch und habe aber Interesse für Magie.
Nur frage ich mich ob es sie wirklich gibt und ob man einen Weg gehen kann um Magie zu erlernen .
Was ich interessant finde is zb Franz Bardons Bücher über Magie .

Was ich früher vor allem getan habe:


Insofern ja, wenn man nicht ganz spezielle Definitionen über Magie verwendet, dann gibt es Magie also. Allerdings sollte sich niemand darauf verlassen, was irgendwer sonst sagt (Inklusive @PsiSnake), und wissenschaftlich bewiesen ist es im Moment nicht (und/oder es wird verheimlicht eventuell).

Dementsprechend ist hilfreich: In eine schlafähnliche Trance durch Meditation gehen, wo man alles andere ausschaltet.
Fokussieren, im Sinne von Beobachten (nicht mit "Gewalt"), und Imagination mit Reinsteigern in diese (mach es real, das Universum respektiert keinen Fake ;)). Wenn es nach mir geht, und denke das ist durchaus allgemein so, ist es ungefähr fokussiertes in sich gekehrtes Tagträumen, was Magie ermöglicht, wenn man so will.

Kann aber auch gut sein, nur abzuschalten und einfach "zuzuempfinden" in Bezug auf eine Person, um Resonanz zu finden zweck Verbindung. Und darauf fokussieren dann.

Ist aber keine Garantie, dass das von jedem zu reproduzieren ist so. Ich hatte das schlicht mit 17 herausgefunden und ist denkbar, dass ich das auch aus einem vorherigen Leben kann/konnte, und es nicht direkt natürlich für jeden anderen ist. Aber nichtsdestotrotz sind wir alle EIN Bewusstsein, jeder kann es potentiell.

Bei meinen Telekinese Experimenten mit Zufallsgeneratoren habe ich einst ähnliches versucht, war nicht so erfolgreich, aber nicht null (wahrscheinlich).
 
📚 :unsure:

Das größte Problem beim Thema Magier und Zauberer sehe ich darin, dass wir eigentlich keine konkreten Aussagen haben zu diesen Personen. Alles, was wir wissen, stammt, aus zweiter Hand, die Juden schrieben über die Perser oder Ägypter, die Griechen und die Römer über die Kelten, Germanen und auch Persern.

Ja, letztlich wurden diese Erkenntnisse nochmals in Griechisch oder Latein übersetzt. Die jeweiligen Schreiber hatten sich mit ihren Schilderungen an ihre Landsleute gewandt und dadurch war dann nicht mehr so klar, was eigentlich hinter den Begriffen Magier und Zauber konkret zu verstehen ist.

Aus dem Buch Daniel in der Bibel wissen wir zumindest ein paar Aspekte, mit denen sich die Magier der Perser beschäftigten. Wie bekannt ist, gelang Daniel als Pfand mit ein paar anderen Jugendlichen der jüdischen Oberschicht an den Hof des persischen Königs. So erhielt Daniel dort bei den Magiern seine Ausbildung als Seher und Traumdeuter. Es ist aus Mesopotamien aber bekannt, dass sich diese Magier auch explizit nur mit der Astrologie beschäftigten.

In der Bibel steht auch etwas von den Sehern am ägyptischen Königshof, die über magische Kräfte versehen waren. Dort war im Gegensatz zu den Persern die Bezeichnung nicht zwangsweise mit der Priesterschaft verbunden.

So scheint das auch bei den Kelten gewesen zu sein, bei denen die Bezeichnung Zauberer ein besonderes Prädikat bei den Druiden war. Ein Titel, der über dem eines Magiers stand und sich selbst auferlegen konnte. Dieser Titel konnte nur durch andere auferlegt werden.

Mit dem Niedergang der alten Religionen hatten sich die beiden Begriffe immer mehr vermischt – wobei die lateinischen und griechischen Klassiker einen wesentlichen Teil mit beitrugen.

Entscheidend war dann noch die Entwicklung im späten Mittelalter und die Zeit der Aufklärung, in der sich die heutige Vorstellung des Magiers etabliert hatte. Der inflationäre Gebrauch des Zauberers und das schwindende Wissen um diese Dinge hatten dann über die Zeit die Grenzen endgültig verwässert.

Das Wort Zauberer stammt ja vermutlich aus dem Wort „tafor“, das soviel wie rote Erde bedeutet. Rötel wurde in vielen Kulturen bei spirituellen Praktiken verwendet. Man kann also daraus schließen, dass die Zauberern auch einen göttlichen Status erlangten. Etwas, das uns auch aus römischen Quellen von den Seherinnen Gambara oder Veleda überliefert wurde.

Von den Druiden weiß man, dass sie sich trotz ihres immensen Wissens auch auf bestimmte Bereiche spezialisiert hatten – wobei sich die Zauberer mehr dem Zauber um den Menschen zugewandt haben dürften.

Von Cicero wissen wir zum Beispiel, dass sich der Druiden Diviciacus als Diplomat eingebracht hatte. Ob er aber das Prädikat eines Zauberers erreicht hatte, wissen wir nicht, zumindest wurde er etwas später zum Stammesfürsten erhoben.

Ein weiteres Problem waren die ca. 20.000 Lehrsätze, die ein Druide auswendig lernen musste und nicht aufgeschrieben werden durften. Davon ein paar wesentliche Beispiele::

Drei Gründe, warum ihm die Würde entzogen werden soll:
Wenn er mordet oder einen Krieg führt.
Wenn er die Unwahrheit sagt

Wenn er Geheimnisse ausplaudert !

Drei Schlüssel zu seiner Meisterschaft:
Zu wissen
Zu wagen

Zu schweigen !

Drei Dinge, die er beherrschen müsse:
Die Hand

Die Zunge !
Die Begierde
(Book of Pheryllt)

Zudem war ihr Studium sehr breit aufgestellt, denn dazu gehörten Medizin, Astronomie, Recht aber auch Musik und Dichtung.

So kam es, dass es oft zwanzig Jahre dauerte, bis ein Zögling als Druide freigesprochen wurde. Von dem römischen Geschichtsschreiber Plinius weiß man, dass nur ein Drittel der Schüler den Anforderungen gewachsen waren.

Nach meinem Verständnis geht es bei der Magie um die Dinge, während die Menschen und deren Seele verzaubert werden sollen. Ja und so kann auch ein jeder Mensch, der die Seelen versteht, zu einem Zauberer werden.

Bei den alten Druiden stand das Ansehen eines Zauberers über jenem eines Magiers. Ein Ehrentitel, den man sich nicht selbst zulegen konnte, sondern von anderen zugesprochen werden musste.

Das Gebot zur Verschwiegenheit dürfte also dazu geführt haben, dass mit dem Tod des letzten Magiers und Zauberers auch deren Kontinuität verloren ging.

Salbum Salabunde 🌿
Merlin

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Zitat Link: Viele in der Welt der Magie, Spiritualität und Mystik kennen die himmlischen Boten, die Engel genannt werden. Während viele mit der Darstellung als geflügelte Himmelswesen vertraut sind, sind ihre Ursprünge und Taten in der heutigen Welt weniger bekannt.

Engel waren für das alte Judentum unglaublich wichtig, und neuere Forschungen haben begonnen, ihre Rolle im entstehenden jüdischen Weltbild zu enthüllen. Einer dieser Gelehrten ist mein Gast in dieser Sendung – Autor und Professor Dr. Mika Ahuvia!
📚:angel2:

Es ist nun so, dass die Heimat der Engel nicht in Kanaan liegt, sondern in Persien. Dort waren sie die Sendboten/Malakhim des Guten und Reinen, die mit dieser Botschaft von deren Schöpfergottes zu den Menschen entsandt wurden. Mit dieser Botschaft sollten die Seelen der Welt von ihrem Leid gerettet werden:

0 Ahura Mazda, die Weltseele klagt vor Deinem Thron und fragt: „Für wen hast Du mich gestaltet, und wer hat mich geschaffen? Die Ungerechtigkeit, die Gräuel, der Zorn und die Gewalt bedrücken mich. Ich habe außer Dir keinen Schutz. Schenke mir ein fröhliches und ewiges Leben!"
(Awesta: Yasna 29[1]/Übersetzung H. K. Iranschähr).

Die Engel/Mal'ach kamen erst später mit der Geschichte von Daniel und den Exilanten aus Babylon in die Jüdische Tradition. Dort wurden sie dann als die Sendboten des göttlichen Willens entsandt.

Zum besseren Verständnis:
Engelspur24B.webp
(Merlin, gemeinfrei)

Noch ein Wort zu den Schwingen der Engel:
Zunächst sind sie das Symbol ihrer Freiheit, sich als Mittler zwischen dieser und der anderen Welt über alle Grenzen hinweg erheben zu können.

Anderseits steht hinter ihren Schwingen auch noch das Gleichnis mit einem Vogel, der sie schützend und wärmend über seine Kinder ausbreitet. Ja und so breiten die Engel ihre Schwingen über unsere Seelen aus.

Gerade deshalb sind die Schwingen das Attribut eines segenbringenden Wesens.

Merlin
 
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📚:angel2:

Es ist nun so, dass die Heimat der Engel nicht in Kanaan liegt, sondern in Persien. Dort waren sie die Sendboten/Malakhim des Guten und Reinen, die mit dieser Botschaft von deren Schöpfergottes zu den Menschen entsandt wurden. Mit dieser Botschaft sollten die Seelen der Welt von ihrem Leid gerettet werden:

0 Ahura Mazda, die Weltseele klagt vor Deinem Thron und fragt: „Für wen hast Du mich gestaltet, und wer hat mich geschaffen? Die Ungerechtigkeit, die Gräuel, der Zorn und die Gewalt bedrücken mich. Ich habe außer Dir keinen Schutz. Schenke mir ein fröhliches und ewiges Leben!"
(Awesta: Yasna 29[1]/Übersetzung H. K. Iranschähr).

Die Engel/Mal'ach kamen erst später mit der Geschichte von Daniel und den Exilanten aus Babylon in die Jüdische Tradition. Dort wurden sie dann als die Sendboten des göttlichen Willens entsandt.

Zum besseren Verständnis:
Anhang anzeigen 156158
(Merlin, gemeinfrei)

Noch ein Wort zu den Schwingen der Engel:
Zunächst sind sie das Symbol ihrer Freiheit, sich als Mittler zwischen dieser und der anderen Welt über alle Grenzen hinweg erheben zu können.

Anderseits steht hinter ihren Schwingen auch noch das Gleichnis mit einem Vogel, der sie schützend und wärmend über seine Kinder ausbreitet. Ja und so breiten die Engel ihre Schwingen über unsere Seelen aus.

Gerade deshalb sind die Schwingen das Attribut eines segenbringenden Wesens.

Merlin
Hat nicht jeder Engel ein besonderes Attribut? Beispiel Rafael der heil Engel...
 
Hat nicht jeder Engel ein besonderes Attribut? Beispiel Rafael der heil Engel...
:)

Ja, auch Raphael wird als segenbringender Engel mit Schwingen dargestellt. Der Name lässt sich als "Gott heilt" übersetzen.

In der Geschichte von Tobit begleitet und beschützt ihn Raphael auf seiner Reise, deshalb wird er gerne mit einem Fisch dargestellt. Ein Symbol der göttlichen Führung und der ganzheitlichen Heilung, auch im geistigen und seelischen Sinne. Deshalb war der Fisch auch ein Symbol der frühen Christen (der Anfang).

Raphael wird gerne mit grünen und goldenen Kleidern dargestellt (die Farben der Heilung, das Licht der Hoffnung und göttlichen Führung). Ja, und manchmal trägt Raphael einen Wanderstab oder ein Fläschchen, die sich aus der Geschichte Tobit selbst erklären!

Du siehst, dass Raphael im Prinzip das Wesen der Engel zusammenfasst und personifiziert darstellt. Es geschieht der Menschen wegen, die zu einem Thema eine besondere Nähe zu ihren Engeln suchen.

Ich finde es immer interessant, wie manche Engel ihre besondere Botschaft in sich tragen. Etwas, das zum Nachdenken einlädt!

Salbum Salabunde 🌿
Merlin

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Wie kann ich sicher sein , dass es Magie gibt oder den Weg des Magiers?

Gehe den Weg des Magiers!


Ich bin ein rational denkender Mensch und habe aber Interesse für Magie.

Um als Magier zu arbeiten ist es ganz wichtig rational zu bleiben!


Nur frage ich mich ob es sie wirklich gibt und ob man einen Weg gehen kann um Magie zu erlernen .

Es kommt jetzt darauf an, was du konkret vor hast. Arbeitest du für die guten oder für die bösen? Schreib mir doch bitte eine Privatnachricht, wenn dein Interesse immer noch auf den Fokus liegt, eigene Magie anzuwenden.
Was ich interessant finde is zb Franz Bardons Bücher über Magie .
 
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