Gibt es in Deutschland ein wachsender Antisemitismus?

wo genau läuft da was ausführlich? zitiere es doch oder stelle ein Video ein



dir aber? weil du dazu was gelesen hast, wahrscheinlich
ja, man hat uns als Kinder nicht im Detail manche Dinge erzählt, die man erlebt hatte
mehr natürlich unmittelbar aus der Familiengeschichte, schlimm genug
und in dem Punkt ist es ähnlich wie bei Juden gewesen

daher kann ich mir manche Erzählungen auch nicht anhören, weil es mich
ganz schlimm runterzieht und an das Erlebte von der Familie erinnert

da muss ich schon darauf achten, dass es nicht zu viel wird
tue ich auch

vielmehr scheinst du deine Ahnung aus dem was du aus den Medien weißt zu haben,
lasse ich dir aber, in D. sind Menschen komischerweise recht überzeugt, sie wüssten
über die Welt und wie es wo anders war und ist besser Bescheid, als Menschen,
die dort leben, nur weil sie den einen oder anderen Artikel und Bericht angetan haben -

kann man machen nix
Ich denke wenn ich das hier postet dann ist OT und hat mit der Frage tatsächlich wenig zu tun oder wie sehen das sie anderen User?

Na wo nimmst du den dein wissen her...mir scheint auch aus Medien so ohne das du Wahrheit oder Wuellen Prüfst....selbst verständlich nehme mein Wissen nicht nur aus Geschichten die mir meine Großeltern erzählen sondern auch aus Medien...Büchern..
Dokus...alten Artikeln...Und ja mir ist es bewusst wie es damals zuging...aber ich leugne nichts ...verschließe nicht die Augen vor Dingen die mir nicht passen...und lasse mich auch nicht so gern verblenden...aber alles nicht Thema hier...
 
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Kleine Lady,

ich habe dir schon öfter gesagt: ich glaube nur eine Statistik, wenn ich es selber gefälscht habe! Was die Zeitung: "Jüdische Allgemeine" betrifft, habe ich eine geteilte Meinung, eine Autorität ist diese zeitung nicht! Auch der "Zentralrat" ist keine Autorität, vertritt nur eine bestimmte und manchmal auch sehr einseitige Meinung.

Was ich an das Judentum so schätze: Wir haben kein Pabst (keine Autorität!) und die Thora lehrt, dass jede Jude selber entscheiden muss, wie die Thora, also die Lehre auslegt! Es ist mir selber auich überlassen, was ich glaube oder nicht glaube - in der Relligion und auch anderswo.

Shimon
Gut dann interpretiere ich deine Frage nicht als solches sondern als deine Feststellung das es in Deutschland in Bezug auf Nazis mehr Antisemitismus gibt...sogesehen ja hast recht...werde das Thema dann rein leserlich beobachten .
 
wo nimmst du den dein wissen her...

es kommt darauf an, worum es geht...
unsere jüdische Geschichtelehrerin z.B. hat uns die Judenvefolgung
in D. nicht überbetont dargestellt, sie war auch eine recht vernünftige Kommunistin,
ohne zu ideologisch zu sein, irgendwie selbstverständlich, recht klar und bescheiden,
mir war sie sympatisch, obwohl ich damals gar nicht wusste, dass sie Jüdin ist,
genau so dass manche Klassenkommilitonen das waren

ich habe ja gesagt, dass ich aus einer Gegend komme, wo wir sehr herkunftsgemischt
zusammen lebten und viele eben deshalb, weil ihre Eltern/Großeltern mal
unfreiwillig in diese Gebiete kamen, darunter auch ethnische Russen

und doch schonte uns die ältere Generation mit den Erzählungen
von früher, nur zu Hause wurde mal was erzählt, selbst da mit Vorsicht -
was normal war

ich muss hier endlich mal raus, *lach
 
es kommt darauf an, worum es geht...
unsere jüdische Geschichtelehrerin z.B. hat uns die Judenvefolgung
in D. nicht überbetont dargestellt, sie war auch eine recht vernünftige Kommunistin,
ohne zu ideologisch zu sein, irgendwie selbstverständlich, recht klar und bescheiden,
mir war sie sympatisch, obwohl ich damals gar nicht wusste, dass sie Jüdin ist,
genau so dass manche Klassenkommilitonen das waren

ich habe ja gesagt, dass ich aus einer Gegend komme, wo wir sehr herkunftsgemischt
zusammen lebten und viele eben deshalb, weil ihre Eltern/Großeltern mal
unfreiwillig in diese Gebiete kamen, darunter auch ethnische Russen

und doch schonte uns die ältere Generation mit den Erzählungen
von früher, nur zu Hause wurde mal was erzählt, selbst da mit Vorsicht -
was normal war

ich muss hier endlich mal raus, *lach
Wenn du aus der ehemaligen Sowjetunion gebürtig bist, auch dort hatte es jüdische Kultur.
Wie schaut es dort mit der Aufarbeitung der Vergangenheit aus?
 
Wenn du aus der ehemaligen Sowjetunion gebürtig bist, auch dort hatte es jüdische Kultur.
Wie schaut es dort mit der Aufarbeitung der Vergangenheit aus?


In der ehemalige SU gab es Gebiete vo vor der Deutsche Besatzung 80% der Bevölkerung Juden waren. Zum Bweispiel in Wissrussland. Aber auch in der Ukraine oder in Polen gab es rein jüdische Dörfer. das hat die Deutsche Besatzungsarme völlig zerstört. das Übrige lief unter Stalin nach dem Krieg ab. Stalin liess die jüdische Bevölkerung des Krimm hinter der Ural umsiedeln. stalin war fast so schlimm (ohne Gaskammern) wie die Deutschen. Deie Juden im osten sprachen alle Jiddisch. Es gab jidische Literatur und Theater auf jiddisch. das ist leider verschwunden

In kommunistischen Ungarn wurde die Shoah überhaupt nicht aufgearbeitet, bzw. themaisiert
und überlebende Juden wurden mehr oder minder Verfolgt. So ähnlich war es auch in der DDR. Das war bis 1956 so, nachher war es auch nicht viel besser...Heute leben nur wenige sehr alte Juden an diesen gebieten. Sie sind im Bjeloruss einigermassen versorgt. Wie in der Ukrine ist weiss ich nicht. es gibt sicher eine gewisse Antixsemitismus, das stirbt nicht aus...

Shimon
 
es kommt darauf an, worum es geht...
unsere jüdische Geschichtelehrerin z.B. hat uns die Judenvefolgung
in D. nicht überbetont dargestellt, sie war auch eine recht vernünftige Kommunistin,
ohne zu ideologisch zu sein, irgendwie selbstverständlich, recht klar und bescheiden,
mir war sie sympatisch, obwohl ich damals gar nicht wusste, dass sie Jüdin ist,
genau so dass manche Klassenkommilitonen das waren

ich habe ja gesagt, dass ich aus einer Gegend komme, wo wir sehr herkunftsgemischt
zusammen lebten und viele eben deshalb, weil ihre Eltern/Großeltern mal
unfreiwillig in diese Gebiete kamen, darunter auch ethnische Russen

und doch schonte uns die ältere Generation mit den Erzählungen
von früher, nur zu Hause wurde mal was erzählt, selbst da mit Vorsicht -
was normal war

ich muss hier endlich mal raus, *lach


Sag Mal wann und wie lange hast du dort gelebt?

Shimon
 
es kommt darauf an, worum es geht...
unsere jüdische Geschichtelehrerin z.B. hat uns die Judenvefolgung
in D. nicht überbetont dargestellt, sie war auch eine recht vernünftige Kommunistin,
ohne zu ideologisch zu sein, irgendwie selbstverständlich, recht klar und bescheiden,
mir war sie sympatisch, obwohl ich damals gar nicht wusste, dass sie Jüdin ist,
genau so dass manche Klassenkommilitonen das waren

ich habe ja gesagt, dass ich aus einer Gegend komme, wo wir sehr herkunftsgemischt
zusammen lebten und viele eben deshalb, weil ihre Eltern/Großeltern mal
unfreiwillig in diese Gebiete kamen, darunter auch ethnische Russen

und doch schonte uns die ältere Generation mit den Erzählungen
von früher, nur zu Hause wurde mal was erzählt, selbst da mit Vorsicht -
was normal war

ich muss hier endlich mal raus, *lach
Die Sowjets hatten auch guten Grund viel aus der Geschichte zu verschweigen...und in der Sowjetunion durften viele Dinge nicht erzählt werden sonst drohte das selbe Schicksal wie das der Vorfahren ...zumal die Sowjets das Schicksal der Juden weniger interessierte weil ab 1948 Sehr viele Juden in der Sowjetunion ebenso ermordet wurden...für sie war es Verat Hitlers...naja egal ich eröffne dazu ein eignes Thema ....
 
Die Sowjets hatten auch guten Grund viel aus der Geschichte zu verschweigen...

Lass es lieber, mit der "Kenntnis" der Sowetunion oder auch anderem Land, in dem du nicht leb(te)st.
Auch wenn du meinst, dass was weißt, weil etwas dazu gelesen hast. Wirkt als Bevormundung
und manchmal auch peinlich, wenn Leute so kommen.

:)

ich eröffne dazu ein eignes Thema ....

Mach das, wenn es dir danach ist. Warum eigentlich, in deiner Generation?
wundert mich ein wenig
 
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Lass es lieber, mit der "Kenntnis" der Sowetunion oder auch anderem Land, in dem du nicht leb(te)st.
Auch wenn du meinst, dass was weißt, weil etwas dazu gelesen hast. Wirkt als Bevormundung
und manchmal auch peinlich, wenn Leute so kommen.

:)



Mach das, wenn es dir danach ist. Warum eigentlich, in deiner Generation?
wundert mich ein wenig
Warum wundert dich das denn?

Ich kenne die Geschichte meiner Eltern...meiner Großeltern und sogar noch die meiner Urgroßeltern...und anderer Vorfahren...und um diese zu verstehen ist mir wichtig...wieso ...weshalb und warum...aber da eine Person nur eine respektive kennt oder gar von hören sagen ist es wichtig fürs verstehen das ganze zu betrachten...

Weißt du mein Herz und meine Seele sind gespalten...ich lebe und gehe auf dem Boden meiner Urahnen..hier in Deutschland...einem Wunderbaren Land mit Bergen und Flüssen ...Wiesen...Mooren ...2 Meeren...mit schöner Natur...und ein Teil in mir fühlt sich dem allem verbunden...aber der andere Teil...der vermisst trotz mehrere Jahrzehnte...das Land in dem ich als Kind über dreckige matschigen Straßen lief...die heißen Sommer und arschkalten Winter...die riesen Wiesen und Felder ...die unendlichen Wälder...die Kuh die jeden Abend heim kam von der Weide mit all den anderen Küken...die Freunde mit denen man aus Blüten Ohringe Bastelte oder Bonbonpapier sammelte und tauschte...und den ersten Schultag als ich meiner Lehrerin Blumen überreichte voller Stolz...und daher kann ich es gut Verstehen wenn Menschen sich zwar zu Hause aber doch fremd fühlen.
 
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