Shimon1938
Sehr aktives Mitglied
Aus meiner Sicht hat erstens, Antisemitismus niemals nach 1945 aufghehört, es war nur leiser und weniger gewaltsam. So gesehen: ich halte die "Entnatifizieung" in Deutschland ein gut gelungenes Märchen.Der Konsens war sowohl in Österreich, wie auch in Deutschland, "Wir haben "davon" (gemeint war die Shoah) nichts gewusst!"
Wenn ich die letzten Jahre betrachte, nahm Anisemitismus in Deutschland stark zu - und das nicht erts seit 2015! (Ich will gar nicht über die sicherlich vorhandene islamistische Bedrohung der Juden in Deutschland gesondert eingehen, weil das dient der Ablenkung.) Die grösste Gefahr droht Juden von Neonazis! Das zeigen sowohl die Statisken, wie auch die tatsächlichen Angriffe.
Dass es immer gefährlicher wird für Juden in Deutschland leben und sichtbar zu sein, das ist vor allem der Resultat der Jahrenlangen wegschauen der Regierungen, vor allem von CDU/CSU. Seit geraumer Zeit wird von Jüdischerseits darauf hingewisen, dass Nazinetzwerke zunehmend auch Juden (wieder) angrifen, aber das hatte bisher keine keine ernstere Konsequenten!
Wenn etwas passiert ist, kam eine kurze Empörungswelle oder ein Attentat wurde "verurteilt" - nach ein paar Tagen wurde es dann wieder ruhig! So jetzt auch, nach der Attentat von Halle: kurze Empörung - und schon jetzt wird es darüber geschwiegeb. Was ist mit einer breiten Diskussion in der Öffentlichkeit über die Ursachen? Nach Halle hatte AKK diesen Attenta als ein "Alarmzeichen" bezeichten - und schon ein paar Wochen später wird darübe nicht mehr geredet.
Aber es ist nicht nur das schweigen dr Politiker ein Problem. Es ist ein unsagbare Sauerei von Deutschen Politiker, dass sie antifaschistische Arbeit mundtot machen wollen. Es gibt unterschiedlichen Gruppen, die grossteils die Arbeit der Polizei und des Verfassungschutzes erledigen, über Nazinetzwerke recherchieren und dazu beitragen, dass sie nicht mehr ungehindert operieren können. Diese antifaschistische Gruppen werden "Antifa" genannt - und Antifa ist ein Schimpfwort geworden. Diese Gruppen leisten Aufklärung, helfen Aussteigern beim Austieg und entlarwen Netzwerke. Die Gruppen leben von Spenden und leben davon, dass die Spenden steuerlich absetzbar sind. Finanzämter haben nichts besseres zu tun, als ihre Gemeinnützigkeit aberkennen, und ihre Arbeit damit verunmöglichen. Der bekannteste Beispiel: Aberkennung der Gemeinnützigkeit von VVN-BdA!
Siehe dazu auch: "War da was?" in der "taz von Samuel Salzborn, 30. Nov. 2019, www.taz.de
Shimon
Wenn ich die letzten Jahre betrachte, nahm Anisemitismus in Deutschland stark zu - und das nicht erts seit 2015! (Ich will gar nicht über die sicherlich vorhandene islamistische Bedrohung der Juden in Deutschland gesondert eingehen, weil das dient der Ablenkung.) Die grösste Gefahr droht Juden von Neonazis! Das zeigen sowohl die Statisken, wie auch die tatsächlichen Angriffe.
Dass es immer gefährlicher wird für Juden in Deutschland leben und sichtbar zu sein, das ist vor allem der Resultat der Jahrenlangen wegschauen der Regierungen, vor allem von CDU/CSU. Seit geraumer Zeit wird von Jüdischerseits darauf hingewisen, dass Nazinetzwerke zunehmend auch Juden (wieder) angrifen, aber das hatte bisher keine keine ernstere Konsequenten!
Wenn etwas passiert ist, kam eine kurze Empörungswelle oder ein Attentat wurde "verurteilt" - nach ein paar Tagen wurde es dann wieder ruhig! So jetzt auch, nach der Attentat von Halle: kurze Empörung - und schon jetzt wird es darüber geschwiegeb. Was ist mit einer breiten Diskussion in der Öffentlichkeit über die Ursachen? Nach Halle hatte AKK diesen Attenta als ein "Alarmzeichen" bezeichten - und schon ein paar Wochen später wird darübe nicht mehr geredet.
Aber es ist nicht nur das schweigen dr Politiker ein Problem. Es ist ein unsagbare Sauerei von Deutschen Politiker, dass sie antifaschistische Arbeit mundtot machen wollen. Es gibt unterschiedlichen Gruppen, die grossteils die Arbeit der Polizei und des Verfassungschutzes erledigen, über Nazinetzwerke recherchieren und dazu beitragen, dass sie nicht mehr ungehindert operieren können. Diese antifaschistische Gruppen werden "Antifa" genannt - und Antifa ist ein Schimpfwort geworden. Diese Gruppen leisten Aufklärung, helfen Aussteigern beim Austieg und entlarwen Netzwerke. Die Gruppen leben von Spenden und leben davon, dass die Spenden steuerlich absetzbar sind. Finanzämter haben nichts besseres zu tun, als ihre Gemeinnützigkeit aberkennen, und ihre Arbeit damit verunmöglichen. Der bekannteste Beispiel: Aberkennung der Gemeinnützigkeit von VVN-BdA!
Siehe dazu auch: "War da was?" in der "taz von Samuel Salzborn, 30. Nov. 2019, www.taz.de
Shimon