Gewichtsreduktion der Gesundheit zuliebe ...

Hallo

ich habe ebenfalls diesen Schweinehund bis vor kurz nicht in den Griff bekommen, aber seit 2 Wochen geht es wieder.

Ich gehe ca. 2x Woche Nordic Walken, so ca. 90 Minuten.
Essensmässig lasse ich mir von einem Pulver helfen, das Einfluss auf das Sättigungsgefühl nimmt durch Regelung des Serotonin-Haushaltes.
Google mal unter "Aminas Vitalkost". Soll auch noch eine unterstützende Wirkung bei Depressionen haben.

Ich kann dadurch eine Mahlzeit einsparen, ich esse statt 3x nur noch 2x oder bei Nachtschicht kann ich ebenfalls eine Mahlzeit auslassen.

Was den Heisshunger auf Kohlehydrate ebenfalls auslösen kann, ist eine Pilzbelastung (Candida). Hier findest Du Infos darüber http://www.symptome.ch/vbboard/candida/

Wie schon Trixi Maus erwähnt, hilft es mir keine Süsswaren zuhause zu haben, ich esse eh dann gleich die ganze Packung.

In den zwei Wochen habe ich mindestens die Weihnachtskilos schon abgenommen.


Ich wünsche Dir, dass Du bald auf den Motivationszug aufspringen kannst, manchmal muss man eben den richtigen Zeitpunkt abwarten.


Liebe Grüsse


Soleika
 
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Wichtig wäre vielleicht zu erwähnen: Wenn der Süßhunger nicht so gut in den Griff bekommen werden kann, dass man sich dann nicht wahllos Süßes in den Mund schiebt. Sich lieber ganz bewußt hinsetzen, bewußt auf der Zunge zergehen lassen u. genießen. Die meisten stellen dann fest, dass sie mit weniger schon zufrieden sein können.

Ich sag meinen Klienten immer: Verboten ist beim Abnehmen verboten. Lieber nur ab und an, dann mit Genuß. Wenn man das trainiert hat, braucht man es bald gar nicht mehr.
 
Hallo,

ich möchte einen Tipp dazu los werden. Der lautet:

1. Entferne alle Essensvorräte an den strategischen Positionen, die zum Hingreifen verführen.

Bsp.: Wenn ich Chips aufstelle, dann greife ich automatisch hin, logisch.

Möglichkeit1: Ich entferne die Chips aus meinem Zugriffsbereich (stelle erst gar keine Chips auf). Ich bringe alle Sachen aus meinem Blickfeld, wo ich zum Konsum verlockt werde. Das kann schon extrem hilfreich sein.

Möglichkeit2: Ich ersetze solche Sachen durch "höherwertigere" und gesündere Dinge, die nicht so viele Kalorien haben.

=> Man soll es sich nicht so leicht machen und überall die Esssachen herumliegen haben. Also sofort weg mit den Sachen und ordentlich verstauen. Weil wenn ich die Sachen sehe greife ich automatisch hin. Eins geht ja immer ... usw.

Eine zweite Sache ist Bewegung. Bewegung ist ein sehr förderlicher Faktor um abzunehmen. Es wäre da sehr hilfreich, wenn man jemanden hat, der einen dazu antreibt, weil alleine macht es oft keinen Spass. Es soll aber Spass machen ... und man kommt auch im Laufe der Zeit drauf, dass es gut tut ... auch auf der psychischen Ebene ... und eben auf der gesundheitlichen Ebene, weil der gesamte Stoffwechsel angeregt wird ... und der Körper Giftstoffe los wird usw. Er belohnt uns dafür mit körpereigenen Endorphinen. Wobei das alles kein Extremsport sein soll. Schon spazieren gehen ... walken in die frische Luft ... in den Wald usw. Das ist eine wunderbare Sache. Irgendwann nimmt man sich vielleicht Walking-Stecken mit usw. und dann kann man ja den "Energieeinsatz" ein wenig steigern. Aber alles soll auch Spass machen. Sicherlich ist es auch wichtig sich ein Ziel zu setzen und daran festzuhalten.

lg
Topper
 
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Ziele setzen ist sogar sehr wichtig. Vor allem ein inneres, visuelles Ziel erarbeiten u. es immer wieder abrufen. Vor dem Schlafengehen vielleicht, wenn man eh schon schön entspannt da liegt. Wie will ich aussehen? Was will ich dann anziehen, wie werde ich mich fühlen? Bewegen ohne die Überpfunde etc. etc.

Aber auch Trainingsziele setzen. Wie oft u. wie lange? Ein wenig Tagebuch führen, wie ich mich dabei gefühlt haben. Wieviel Spaß ich dabei fühlte usw. Mit sich ins Gespräch kommen u. auf sich hören lernen.

Und wenn der innere Schweinehund knurrt, dann kann man ihn gestärkt in der Ecke sitzen lassen, weil man sein inneres Bild und die Trainingsziele unbedingt erreichen will.

Und wenn man sich so gar nicht in den Griff bekommt, einmal ein paar Tage aufschreiben, was man so alles isst. Ohne Bewertung, nur schreiben. Auch die Scheibe Wurst, die man beim Tisch decken in den Mund schob. Jede Kleinigkeit. Da wird einem erst bewußt WAS man alles so in sich stopft an manchen Tagen.

Wenn man beginnt aufzuschreiben, läßt man mit dem Wissen schon einiges weg. Weil man vor sich selber auch nicht so schlecht dastehen will. Man diszipliniert sich selber sozusagen.
 
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