Gespräch über das Ziel des Lebens (CC 2.8)

Du verkennst ganz offensichtlich die Größe von Sri Aurobindo:
Dieses - und noch mehr - erreichte er bei seiner ersten Yogaübung innerhalb von 3 Tagen!

"...traf er [Sri Aurobindo] sich nach dem Surat-Kongress mit dem tantrischen Yogi Vishnu Bhaskar Lele.
...zogen sie sich gemeinsam in die Dachkammer eines Hauses zurück.
Zu Leles nicht geringem Erstaunen hatte Aurobindo innerhalb von drei Tagen eine der stärksten
Verwirklichungen, die man im Yoga haben kann, die des passiven Brahman.
Das ist die schwächste spirituelle Verwirklichung: die Wahrnehmung des spirituellen Lichtes, das aus dem Körper des spirituellen Herrn hervorgeht.

pūṣann ekarṣe yama sūrya prājāpatya
vyūha raśmīn samūha tejo
yat te rūpaṁ kalyāṇa-tamaṁ tat te paśyāmi
yo 'sāv asau puruṣaḥ so 'ham asmi (Śrī Īśopaniṣad 16)

O Erhalter, Ur-Vorseher, regulierendes Prinzip, Sonne und Wohltäter der Stammväter - pūṣan ka-ṛṣe yama sūrya prājāpatya
bitte nimm (Deine) Strahlen weg und ziehe Deinen Glanz zurück- vyūha raśmīn te tejaḥ samūha
damit ich Deine Form der Glückseligkeit sehen kann. - yat te rūpam kalyāṇa-tamam tat paśyāmi
Ganz gleich wie Diese Persönlichkeit (spirituell) bin ich - asau asau yaḥ puruṣaḥ saḥ aham asmi

Es gibt drei Hauptarten der spirituellen Erfahrungen, wie in Bhagavat Puran aufgenommen:

vadanti tat tattva-vidas  tattvaṁ yaj jñānam advayam
brahmeti paramātmeti  bhagavān iti śabdyate (Srimad Bhagavatam 1.2.11)

Diejenige, welche Wissen über die Wahrheit haben - tattva-vidas
und haben es verwirklicht, - jñānam
sagen über diese (Wahrheit), - vadanti tat
dass sie (die Wahrheit) non dual (nicht materiell - immer wieder falsch übersetzt als EINS) ist - yaj advayam
und so manifestiert wird als - iti śabdyate
1. brahma – die Transzendentale, spirituelle Energie (in der die Seelen als spirituelle Partikeln hinein geht)
2. parama atma - Die Höchste Seele (die im Herzen eines jeden als lokalisierte Form des Transzendentlen Herrn weilt - die Überseele,)
3. bhagavan – der Transzendentale Herr (zu Dem die Seele in einem spirituellen Körper - Siddha-Deha eine liebevolle Beziehung baut).

In Brihad-Aranyaka Upanishad (2.1.20) wird gesagt

yathāgneḥ kṣudrā visphuliṇgā vyuccaranti
evam evāsmad ātmanaḥ sarvāṇi bhūtni vyuccaranti

Unzählige Seele gehen aus der Höchsten Seele hervor wie kleine Funken aus einer Feuer.

Das ist auf der Ebene der unpersönlichen Verwirklichung.
Nur durch diese Vorgehensweise der Reinigung des Geistes, wird den spirituellen Körper nicht offenbart.


Gehe zu die originale Vedische Schriften, lerne Sanskrit
und danach lese die Kommentaren irgendwelcher berühmter Unpersönlichkeitsanhänger wie Aurobindo darüber
um zu verstehen wie weit diese Art von Leute vom Höchsten Ziel des Lebens sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Lele sagte: ,Sitze still und mach deinen Geist ruhig und leer von Gedanken.
Du musst spüren, dass all deine Gedanken von außen kommen. Sobald
du sie wahrnimmst, wirf sie stets zurück, immer wieder, bevor sie in dich
eintreten können.'
Ich versuchte das, und es gelang mir.
In drei Tagen war mein Geist gänzlich ruhig und leer, ohne auch nur einen Gedanken.
Als ich dann nach Poona und anschließend nach Bombay ging, war ich
in einem Zustand nirvanischer Stille.

Zur Erinnerung

Dies entspricht dem 4. Ziel des Lebens gem. Sri Caitanya

Rāmānanda Rāya entgegnete:
Wissen (über dem Absoluten) gemischt mit Bhakti ist die Essenz aller Ziele -raya kahe jnana-misra bhakti sara sadhya

Er zitierte dan Bhagavad-gita 18.54:

brahma-bhutah prasannatma na socati na kankshati
samah sarveshu bhuteshu mad-bhaktim labhate param
65

Die spirituell situierte Seele ist glücklich -bhutah brahma atma prasanna-
Weder lamentiert noch wünscht sie sich etwas- na socati na kankshati
(und) allen Lebewesen gleichgesinnt - sarveshu bhuteshu samah
erreicht den höchsten Hingebungsvoller dienst für Mich - labhate param bhaktim mat

Tika:
Dies ist die transzendentale Ebene, wovon Reine Bhakti ausgeführt werden kann.
Diese Ebene ist aber nicht Bhakti.
In diesem Vers aus Bhagavad-gita stellt der Transzendentale Herr- Bhagavan, Şri Krişna unmissverständlich dar, dass Bhakti erst nach dem Erreichen der spirituellen Ebene (brahma bhuta) ausgeführt werden kann.
Mit anderem Wort kann Bhakti erst dann ausgeführt werden, wenn man die Stufe von Bhava, erreicht hat, wie es in Rupa Gosvamis Bhakti Rasa-amrita Sindhu (1.3.1) dargestellt wird.

śuddha-sattva-viśeṣātmā prema-suryāḿśu-sāmyabhāk
rucibhiś citta-māsṛṇya kṛd asau bhāva ucyate


Der Anfang göttlicher Liebe - BHAVA manifestiert sich wenn im "Herzen" (citta) die reine Tugend, şuddha-sattva (welche der spirituellen Stufe entspricht - welche nicht die materielle sattva guna ist) sich offenbart.



Die ersten vier Ziele des Lebens

gemäß des erreichten Bewusstseins
wie von Śri Caitanya dargestellt
sind mit Dharma (die Vorgeschrieben Pflicht gem. Varna - Soziale Klasse und Ashram - Sakrale Klasse) verbunden.

1. Karma - Handeln gem. Dharma, denn somit stellt man dem Transzendentalen Herrn zufrieden.
2. Karma-Yoga - Handeln gem. Dharma und die Darbringung der Ergebnisse des Handelns dem Transzendentalen Herrn Karma-Yoga.
3. Karma-Tyaga - Handelsverzicht gem. Dharma - Zurückziehen und nur den Transzendentalen Herrn als Zuflucht nehmen Dharma-Tyaga und Șaranagati (bhagavan așraya).
4. Jñāna-misra bhakti - Transzendentales Wissen gemischt mit Hingabe für den Transzendentalen Herrn - Jnana Mișra Bhakti
 
Das fünfte Ziel des Lebens
gemäß des erreichten Bewusstseins
wie von Śri Caitanya dargestellt
lässt Jñana (das Transzendentale Wissen) hinter sich, und beschäftigt sich nur mit Bhakti und somit wird als
Jñana śunya bhakti (Bhakti ohne Transzendentales Wissen) bekannt.

Als Beweis stellte Ramananda Ray einen Vers aus Bhagavat Puran vor, welcher den Verzicht am Transzendentalen Wissen und dazu
das Eintauchen in den Erzählungen über die Spiele des Transzendentalen Herrn, als das endgültige Ziel des Lebens andeutete.

Dieser Vers wurde von Brahmaa, das erste Lebewesen im Universum, zu Şri Krişna gesprochen, als Er nur ein "Kind" war,
nachdem Brahmaa Seine Freunde und Kälber gestohlen hatte, siehe Șrimad Bhagavatam Kanto 10, Kapitel 14.
Dieser Diebstahl dauerte nur eine Sekunde nach Brahmaas Zeitrechnung, aber für Krişna in Bhauma-Vrindavan dauerte ein Jahr.

Nachdem Brahmaa sah, dass die Freunde und die Kälber noch da waren, obwohl er sie gestohlen hatte, war er sehr verwirrt, und verstand letztendlich, dass Krishna der Transzendentale Herr ist, als Er offenbarte, dass all jene Freunde und Kälber, seine eigenen Erweiterungen ("Vishnu Formen") waren, die seine Freunde und Kälber ersetzt hatten.

Als Brahmaa die außergewöhnliche Macht und Opulenz des Herrn Krishna in der Form eines Kindes sah, äußerte er viele Verse als Lobpreisung des Herrn.
Einer dieser Verse wurde von Ramananda Ray, als Beweis für seine Äußerung bezüglich jnana-sunya bhakti, zu Sri Caitanya vorgestellt:

An alle Bemühungen für die Ansammlung Transzendentales Wissens verzichtend- prayāsam jñāne udapāsya
die man sicherlich respektiert - eva namanta
aus den Erzählungen der transzendental situierten Persönlichkeiten, die über Dich sprechen, lebend - mukharitāḿ sat vārtām bhavadīya jīvanti
und situiert auf der Ebene der Verwirklichung der Şrutis - sthitāḥ sthāne gatāḿ śruti
mit Körper, Worte und Geist - tanu-vāń-manobhir
derjenigen, welcher sich auf dieser Weise bemüht, erobert Dich (durch Liebe) - ye thais prāyaśo jito
Obwohl in den drei Welten du unbesiegbar bist - apy tri-lokyām asi ajita

Mehr unter
Jnana Șunya Bhakti
 
6. Prema Bhakti - Hingabe aus Liebe

Nachdem Ramananda Ray, die fünfte Stufe auf dem Weg zum endgültigen Ziel des Lebens
als Reine Hingabe (Jñana Śunya Bhakti) vorstellte, siehe vorige Post,
und Śri Caitanya sagte: "das ist in Ordnung; komm, sprich weiter", entgegnete Ramananda Ray:

Bhakti entsprungen aus Liebe (für den Transzendentalen Herrn) - raya kahe bhakti prema
ist die Essenz aller Ziele - sarva-sadhya-sara

Hier Ramananda Raya spricht über prema-bhakti, das bedeutet, er spricht über hingebungsvollen Dienst,
welcher aus Liebe entstanden ist, und nicht aus einem anderen Grund, wie Pflicht, materielle Wünsche oder Furcht.
Also, ohne ein spirituelles Praktikum, welche einer zu der Offenbarung eigener Liebesbeziehung,
sei es die Standard Dienerschaft-Beziehung für den Herrn, führt, hat man keine Chance Prema-Bhakti auszuführen.

mehr unter:
Uttam Bhakti -Höchste Hingabe
 
6.2 Haupt-Symptom von Prem-Bhakti - großes Verlangen danach

Das Haupt-Symptom von Prem-Bhakti ist starke Hunger und Durst dafür,
sowie der Durst und Hunger jemandes, welcher lange Zeit weder gegessen noch getrunken hat. I
m nächsten Vers erklärt Ramananda Ray dieses Symptom von Prema-bhakti:

Durch die Durchführung verschiedensten Opferdarbringung und Verehrung aus (tiefer, reiner) Liebe - krita nana-upacara pujanam premna
des Freundes aller Unglücklichen (die Transzendentalen Persönlichkeit), - arta-bandhoh
ist das Herz eines Geweihten wirklich in transzendentaler Ekstase zum Fliegen gebracht - hridayam bhakta eva sukha vidrutam
genauso wie einer glücklich wird - tavat bhavato nanu sukhaya
wenn Nahrung und Getränke im Magen (kommen) - bhakshya peye jathare
als man große Hunger und Durst hatte - yavat asti jaratha kshut pipasa

Tika:
Wer Prema-Bhakti nachgeht, hat große Hunger und Durst nach Krishna
Um diesen wichtigen Aspekt der Hingabe zu unterstreichen, spricht Ramanada Ray weiter über Gier.

Man sollte den Geist in dem Geschmack des Bhakti für Krishna eintauchen- matih rasa bhakti krishna bhavita
aber nur wenn man (Bhakti) bekommt, aber wie? - kriyatam yadi labhyate kutah api
der einzige Preis, um es zu bekommen, ist die Gier, - tatra api ekalam mulyam labhyate laulyam
nicht die fromme Taten von Millionen von Leben. - na sukritaih koti janma.


mehr unter
Symptome von Prema Bhakti - spirituelle Gier
 
6. Prema Bhakti - Hingabe aus Liebe

6.1 Prema Bhakti ist Uttam Bhakti - die Höchste Hingabe

Für die Gaudiya Vaishnavas, die Definition von Prema Bhakti ist in Bhakti Rasamrita Sindhu, von Rupa Gosvami,
welcher Bhakti auf Sri Krishna bezieht, dargestellt.

anyabhilaşita şunyam / jnana karmady anavritam
anukulyena krişnanu / şilanam bhaktir uttama

Kultivierung der Tätigkeiten - şilanam
- die für das Gefallen Sri Krishnas ausgeführt werden - anukulyena krişnanu
- die leer von jeglichen materiellen Wünschen ist und - şunyam anyabhilaşita
- unbedeckt von Jñana (transzendentales Wissen) oder Karma (Tätigkeiten gemäß Dharma - Sozialen Pflichten) ist - anavrita jnana karmady
ist Höchste Bhakti genannt - uttama-bhakti.

Diese Tätigkeiten

sind äußerlich und auch
innerlich, im Geist ausführt,

wo man am Anfang Krishna treffen kann,
wenn man einen Meditationsvorgang, wie derjenige,
welche von Gaudiya Vaishnavas vorgeschrieben wird
und Raganuga Sadhana bhakti genannt ist, nachgeht.

 
6. Prema Bhakti - Hingabe aus Liebe

Haupteigenschaften

1. Ist die höchste Art der Hingabe, weil sie aus Liebe und keine andere Gründe ausführt wird.
2. Derjenige, welcher sie ausführt, ist so gierig danach wie
einer der aufgrund großes Hungers und Durstes sehr gierig ist zu essen und zu trinken
und dementsprechend groß ist die Glückseligkeit bei der Ausführung.

3. Prema Bhakti kann in zwei völlig unterschiedliche Art und Weise ausgeführt
- in dem Bewusstsein Krishna ist der Höchste und man kann Ihm nur in einer dienenden Haltung nähern - Vaidhi Bhakti.
- in dem Bewusstsein Krishna hat eine süße Manifestation, welche Seine Hoheit bedeckt - Krishna von Vrindavan
und man kann mit Ihm eine vertrauliche Liebesbeziehung pflegen, jenseits von Dienerschaft - Raganuga Bhakti.
 
Prema Bhakti in der spirituellen Welt Vaikuntah - nur Dienerschaft

Als Sri Krishna-Caitanya über die Gier als Hauptsymptom von Prema-Bhakti hörte sagte er,
"das ist in Ordnung, komm, sprich weiter und Rāmānanda Rāya entgegnete

Spirituelle Liebe in Dienerschaft ist die Essenz aller Ziele - dasya-prema sara sarva-sadhya.

Tika:
In diesem Vers benutzen die Nachfolger von Gaudiya Math (eingeschlossen Gesellschaften wie Iskcon - Gründer "Prabhupada" oder Bhakti-Trust - Gründer Narayana Maharaja) die Übersetzung des Wortes prema als "spontane Liebe", wobei nirgends das Sanskrit Wort prema nichts mit Spontanität zu tun hat.

Diese Übersetzung wurde gemacht um eine Andeutung an Ragaatmika Bhakti zu machen, was angeblich spontan wäre, aber dieser Vers bezieht sich nicht an Raga-atmika Bhakti (angeblich spontane bhakti - der Bewohner von Goloka Vrindavan) und das wird deutlicher im nächsten Vers, wo die dasya-prema von Maharaja Ambarish als Beispiel benutzt wird, welche, wie in Srimad Bhagavatam angegeben kein Raganuga Bhakti praktizierte.

Man müsste auch wissen, dass Raganuga Bhakti eine Art Sadhana ist, welche als Ziel die Erlangung von Raga-atmika bhakti hat (Prema-Bhakti der Bewohner der spirituellen Welt Goloka Vrindavan, nicht Vaikuntha).
 
Prema Bhakti in der spirituellen Welt Goloka -Vrindavan

1. Freundschaft

Diese Art von spiritueller Liebesbeziehung ist kaum in der spirituellen Welt Vaikuntha zu finden.
Deswegen gibt Ramanada Ray als Beispiel in dieser Hinsicht, die Freunde Krishnas in Vṛndāvan.

rāya kahe sakhya-prema sarva-sādhya-sāra

Ramananda Raya entgegnete: die spirituelle Liebe in Freundschaft ist die Essenz aller Ziele

Obwohl sogar Liebe in Dienerschaft (dasya-prema) in dem ewigen Goloka-Vrindavan verfügbar ist, beginnt Ramananda Ray die Vorstellung der Welt des raga-atmika Bhaktis (Dienst aus der Seelen-Anhaftung) angefangen mit der Liebe in Freundschaft (sakhya-prema) Ebene
durch sein Zitieren von Śukadeva Gosvāmī (Bhāgvatam. 10.12.11):

itthaḿ satāḿ brahma-sukhānubhūtyā
dāsyaḿ gatānāḿ para-daivatena
māyāśritānāḿ nara-dārakeṇa
sārdhaḿ vijahruḥ kṛta-puṇya-puñjāḥ 75

Auf diese Weise, von den Transzendentalisten, welche die Glückseligkeit des unpersönlichen "brahman" (erreicht haben)- ittham satām anubhūtyā sukha brahma
von jenen, die (die Liebe in) Dienerschaft für den Höchsten Herrn (erreicht haben) - gatānām dāsyam para-daivatena
(und von denen, die) Zuflucht bei der illusionierende Energie suschen, - māyā-āśritānām
diejeniege, welche unzählige fromme Taten angehäuft haben - kṛta-puṇya-puñjāḥ
spielen wie menschliche Kinder (mit dem Transzendentalen Herr) - vijahruḥ sārdham nara-dārakeṇa

Diese arglose Freunde des Herrn, lieben Ihn nicht wegen seiner Göttlichkeit, sondern wegen seiner Süße.
Das ist eine vertrauliche Liebe, wenn man, allein wegen der süßen Art und Weise Krishnas, eine innige Liebesbeziehung mit Ihm angeht.
Aus dieser Art der Liebe, entsteht raga-atmika bhakti.

Sri Caitanya ist sehr zufrieden mit der Antwort und sagt, dass es Superlativ ist:
prabhu kahe eho uttama age kaha ara 76
Der Herr sagte: das ist Superlativ, gehe weiter und sage mehr - prabhu kahe eho uttama age kaha ara
 
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Das Ziel des Lebens

Prema Bhakti Elterliche Liebesbeziehung

Die materiellen Welten sind nach Art der Karma und dementsprechend
nach dem erreichten Tugend, Leidenschaft und Unwissenheit geteilt.

Die spirituellen Welten sind nach der Art der spirituellen Liebe in zwei geteilt.
1. Vaikuntha - Welten wo die Liebe der Geweihten von der Majestät, Allmacht und Opulenz des Transzendentalen Herrn beeinflusst
und somit von Unterwerfung und sich untertan fühlen ausgedrückt wird.

2. Goloka-Vrindavan - Welten wo die Liebe der Geweihten mit der ursprünglichen Form des Transzendentalen Herrn - Krishna,
innig, vertraulich und von der Süße Krishnas durchdrungen ist.

Somit sind die Majestät, Allmacht und Opulenz des Transzendentalen Herrn in Hintergrund geraten und von Seiner Süße bedeckt.

Die Tatsache, dass Ramanada Ray mit seiner Erzählung über das Ziel des Lebens rein in Vrindavan kam, indem er die Liebe in Freundschaft erwähnt hatte, brachte Sri Caitanya dazu, sich im lobeswertesten Ton zu äußern, und sagte, das wäre letztendlich in der höchsten Kategorie.
Und trotzdem war Sri Caitanya nicht durchaus zufrieden, und forderte Ramananda Raya an weiter zu sprechen.
Und so ging Ramananda Raya zu einer höheren Ebene und verkündete die Spirituelle Elterliche Liebesbeziehung:

raya kahe, vatsalya prema sarva sadhya sara

Ramananda Raya sagte: die spirituelle elterliche Liebe ist die Essenz aller Ziele - rāya kahe vatsalya-prema sara sarva-sadhya
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Prema Bhakti in Vrindavan - Elterliche Beziehung
 
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