Gesetz über ehelichen Sex in Afghanistan

  • Ersteller Ersteller SunnyAfternoon
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Wenn jemand die afghanischen Frauen unterdrückt, dann in erster Linie die Afghanen selber. Nur einmal zur Erinnerung, wie die Rechte der Frauen in Afghanistan aussehen:

  • Frauen haben ihren ganzen Körper mit der Burka zu bedecken.
  • Verbot, Frauen zu fotografieren oder zu filmen.
  • Verbot von öffentlichen Bädern für Frauen.
  • Verbot für Frauen, sich auf den Balkonen ihrer Wohnungen oder Häuser aufzuhalten.
  • Verbot für männliche Schneider, bei Frauen Maß zu nehmen oder Frauenkleider zu schneidern.
  • Umbenennung von Plätzen, die das Wort „Frauen“ im Namen haben. So wurde beispielsweise der „Frauengarten“ in „Frühlingsgarten“ umbenannt.
  • Verbot für Frauen, an Flüssen oder öffentlichen Plätzen Wäsche zu waschen.
  • Verbot für Frauen, sich zu festlichen Anlässen oder zur Erholung zusammenzutun.
  • Verbot für Frauen, Sport zu treiben oder einen Sportclub zu betreten.
  • Verbot des Auftritts von Frauen im Radio, Fernsehen und jeder Art von Kommunikationsmedien.
  • Verbot für Frauen, Fahrrad oder Motorrad zu fahren.
  • Verbot für Frauen, ohne Begleitung eines Angehörigen oder Verwandten ein Taxi zu benutzen.
  • Verbot für Frauen, Absatzschuhe zu tragen, die beim Gehen Geräusche verursachen. Ein Mann durfte die Schritte einer Frau nicht hören.
  • Verbot für Frauen, laut zu lachen. Kein Fremder sollte die Stimme einer Frau hören, denn dies lockte die Männer angeblich ins Verderben.
  • Verbot für Frauen, Schmuck zu tragen oder Kosmetika zu verwenden, auch lackierte Fingernägel waren verboten.
  • Verbot für Frauen, Kleidung in bunten oder grellen Farben zu tragen.
  • Alle Erholungs- und Sportmöglichkeiten für Frauen wurden geschlossen.
  • Mangelnder Rechtsbeistand von Frauen vor Gericht: So galt etwa die Zeugenaussage einer Frau nur halb so viel wie die eines Mannes. Eine Frau konnte auch nicht direkt einen Antrag an ein Gericht stellen, sondern nur durch einen vorgeschriebenen männlichen Angehörigen aus dem engsten Familienkreis.
  • Einschränkungen der Bewegungs- und Reisefreiheit für Frauen.
  • Verbot für Frauen, mit nicht verwandten Männern zu sprechen oder ihnen die Hand zu geben.
  • Verbot für Frauen, mit männlichem Verkaufspersonal zu verhandeln.
  • Verbot jeglicher Frauenarbeit außerhalb des eigenen Hauses.
  • Frauen war ärztliche Behandlung nur in Begleitung eines Mannes erlaubt und nur durch weibliche Ärzte. Da für Frauen faktisch ein Berufsverbot bestand, gab es keine Ärztinnen und somit auch keine Behandlung für Frauen.
  • Verbot bzw. Verhinderung der Familienplanung, Empfängnisverhütung und Schwangerschaftsabbruch durch Frauen.
  • Frauen war das Verlassen des Hauses nur in Begleitung männlicher Verwandter erlaubt.
  • Die Fenster der Häuser waren teilweise als Sichtschutz mit Farbe bemalt, so dass sie nur durchscheinend, aber nicht mehr durchsichtig waren.
  • Verbot des Besuches jeder Art von Bildungseinrichtung (Schule, Hochschule) für Mädchen und Frauen.

Außerdem gibt es in Afghanistan noch folgende allgemeine Verbote für Männer und Frauen

  • Verbot, Lebewesen zu zeichnen (Menschen, Tiere, Pflanzen). Dies wurde mit dem islamischen Bilderverbot begründet.
  • Amputation von Körperteilen bei mutmaßlichen Verbrechern
  • öffentliche Hinrichtungen (z. B. Steinigungen oder Erschießungen)
  • Zerstörung von Götterbildnissen (etwa der riesigen Buddha-Statuen von Bamiyan aus der Gandhara-Kultur)
  • Prügelstrafe oder Inhaftierung von Männern, deren Bärte zu kurz waren.
  • Vorschrift für Männer, islamische Kleidung zu tragen (Turban, Kappe, langes Gewand etc.).
  • Nichtmuslime mussten ein gelbes Abzeichen sichtbar auf der Kleidung tragen.

Du magst es beklagen, wenn die Frauen und Männer in Europa zu wenig verdienen und ausgebeutet werden. In Afghanistan haben sie nicht einmal die Möglichkeit, allein das Haus zu verlassen, geschweige denn außer Haus zu arbeiten. Sie wären wahrscheinlich froh, wenn sie überhaupt die Möglichkeit hätten, Geld zu verdienen. Aber dieses Recht gesteht man ihnen nicht einmal zu.

Quelle: Taliban


Hey,

klingt doch super. Immerhin dürfen sie noch atmen und sprechen und beim Gehen schauen.

Der Rest ist doch unwichtig. Für manche Frauen erscheint ein Verbot des Sportes bestimmt auch als gute Ausrede :D

Mein Gott, wer so einen Müll aufsetzt und als Gesetz verbreitet, der hat echt ne eingeschränkte Sicht im Leben.

Ich fühl mich in Deutschland bedeutend wohler, wenn ich von anderen Ländern so ein Zeug berichtet bekomme!

Gruß Tarja
 
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Ich fühl mich in Deutschland bedeutend wohler, wenn ich von anderen Ländern so ein Zeug berichtet bekomme!

Ich kann den - für mich extrem weit hergeholten - Vergleich der beiden Länder auch nicht verstehen. Gibt auf der o.a. Seite auch noch ein paar Punkte:

- Auspeitschen, Schlagen und verbale Misshandlung von Frauen, die nicht in Einklang mit der talibanischen Kleiderordnung gekleidet sind oder nicht von einem Mahram begleitet werden.

- Öffentliches Auspeitschen von Frauen, wenn ihre Fussgelenke nicht bedeckt sind.

- Öffentliches Steinigen von Frauen, die angeklagt sind, außerehelichen Sex gehabt zu haben. (Eine Anzahl von Liebhabern sind unter dieser Norm zu Tode gesteinigt worden).

- Verbot, Kosmetik zu benutzen. (Vielen Frauen wurden die Finger mit lackierten Nägeln abgeschnitten).

lg
EnergyOfLight
 
So ein Blödsinn, hier haben Frauen Rechte, das kannst du nicht annähernd mit dem vergleichen was Frauen in Afghanistan widerfährt. Sie dürfen nichts sein, stell dir das mal vor.



mal eine Frage: bist du das auf deinem Profilbild?



Mhm, .......... es scheint jedenfalls trotzdem zu wirken, so und auch so.


:rolleyes:



Zum Thema:

Nach meinem Gusto ist dies mit einer "eingeschränkten Sicht im Leben" nicht wirklich getroffen:


Werf Dir einen großen Stoff über
Deinen Kopf und Deinen ganzen Körper!
Deine Umwelt siehst Du eingeschränkt
durch ein Gitter im Stoff.
Schau Dich im Spiegel an -
Deine unpersönliche Gestalt.
Deine Persönlichkeit wird Dir
äußerlich genommen.

Du hast kein Recht auf Bildung, Arbeit,
Öffentlichkeit, Medien.
Deine Persönlichkeit wird Dir
innerlich genommen.

Deine Zukunft auch.


Durch die Taliban hat sich besonders das Leben der Mädchen und Frauen in Afghanistan dramatisch verändert.
Da die Frauen keinen Beruf ausüben dürfen, ist das Schul- und Gesundheitssystem ziemlich zusammengebrochen. Mädchen ist die Schulbildung untersagt.
Kinos, Musik, Spiele, Alkohol, Rauchen, öffentliche Hochzeiten, Radio und Fernsehen sind verboten.

Rund 400 fundamentalistische Sittenpolizisten patroullieren täglich durch die Hauptstadt Kabul.
Sie schlagen Frauen mit Gerten, die nicht genug verschleiert sind
Sie bestrafen Frauen, die es wagen, sich ohne Begleitung eines männlichen Verwandten in der Öffentlichkeit zu bewegen.
Sie kontrollieren den Haarschnitt und den Bartwuchs der Männern.
Sie schließen Läden, wenn deren Besitzer nicht regelmäßig die Moscheen aufsuchen.
Auf kleinere Vergehen steht Auspeitschung.
Bei Diebstählen werden Hände und Füße abgehackt.
Mörder werden von den Verwandten des Opfers exekutiert.
Homosexuelle werden lebendig begraben.

http://www.frauennews.de/themen/weltweit/afghan.htm


Wie hat sich die Situation der afghanischen Frauen seit Beginn des NATO-Kriegs 2001 verändert?

Darüber findet sich auf den Titelseiten der großen Zeitungen nichts. Aber auch in hiesigen Medien lassen sich Informationen finden, die Aufschluss geben über die Situation der Frauen in Afghanistan.

Dazu beigetragen haben auch die Hilfsorganisationen Terre des Femmes und medica mondiale, die kritisieren, die NATO habe ihr vermeintliches Ziel - "den Frauen ihre Rechte und ihre Würde zurückzugeben" - verfehlt.

"Unsere afghanischen Kolleginnen berichten, dass sich die Situation der Frauen seit dem Sturz der Taliban kaum verbessert hat", stellt Christa Stolle, Geschäftsführerin von Terre des Femmes, fest. (4)

Die Afghaninnen sind jetzt zwar laut Verfassung gleichberechtigt, die Wirklichkeit sieht jedoch ganz anders aus.

Die Müttersterblichkeit in Afghanistan ist die zweithöchste der Welt, rund 80 Prozent der Mädchen und Frauen werden zwangsverheiratet und die Hälfte der Gefängnisinsassinnen wird aufgrund "moralischer" Verbrechen eingesperrt - also z.B. wegen Weglaufens von Zuhause oder vermeintlichem Ehebruchs, berichtet medica mondiale. Rechtlosigkeit und Gewalt gehören weitgehend zum Alltag.

"Lebensumstände, die viele junge Frauen in den Selbstmord treiben", so die mit dem World Press Photo Preis ausgezeichnete Journalistin Lana Slezic.

In der taz (5) und im Neuen Deutschland (6) wurden Interviews mit der bekannten afghanischen Frauenrechtlerin Malalai Joya veröffentlicht. Sie gründete während der Taliban-Herrschaft ein Kranken- und ein Waisenhaus. Bekannt wurde die Abgeordnete 2003, als sie die Strafverfolgung der Kriegsfürsten und Drogenschmuggler forderte. Seitdem hat sie vier Mordversuche überlebt. Joya wurde im Mai 2007 vom Parlament suspendiert, nachdem sie die Warlords scharf kritisiert hatte. Auf der Berlinale wurde ihr nun der Internationale Menschenrechtspreis von der Initiative Cinema for Peace verliehen.


.... wohl eher, daß man froh sein kann, mit dem Leben durch die hiesige örtliche Inkarnation in diesem Land davon gekommen zu sein.

http://www.graswurzel.net/327/afghanistan.shtml

:-(
 
Und natürlich werden ausländische Frauen auch hierzulande aufs Uebelste unterdrückt. Lebst du auf dem Mond?

Das mag sein. Nun stellt sich aber die Frage: Sollte man so agieren, dass in einem Staat erst alles perfekt ist und dann erst über den Tellerrand schauen, oder sollte man versuchen, dass in möglichst vielen Staaten die Situation zumindest mal annehmbar wird und darauf dann aufbauen?

lg
EnergyOfLight
 
Der "Krieg gegen den Terror" hat zwar das Taliban-Regime gestürzt, nicht aber den religiösen Fundamentalismus als wesentliche Ursache des Elends der afghanischen Frauen beseitigt. Vielmehr haben die USA, indem sie die Kriegsherren wieder an die Macht gebracht haben, schlicht ein frauenfeindliches Fundamentalistenregime durch ein anderes ersetzt.

Allerdings haben die USA die Taliban auch nicht deshalb bekämpft, weil sie afghanische Frauen retten wollten. Noch im Jahr 2000 gab die US-Administration den Taliban 43 Millionen Dollar als Belohnung für die Eindämmung des Opiumanbaus. Jetzt unterstützen die USA die Nordallianz, unter deren blutiger Herrschaft in den 1990er Jahren über 50.000 Zivilisten getötet wurden. Die heutigen Machthaber - Männer wie Karim Khalili, Rabbani, Sayyaf, Fahim, Yunus Qanooni, Mohaqiq und Abdullah - sind dieselben, die 1992 unmittelbar nach ihrem Machtantritt frauenfeindliche Bestimmungen erließen und eine Terrorherrschaft in ganz Afghanistan errichteten.

Tausende Frauen und Mädchen wurden von bewaffneten Banditen systematisch vergewaltigt und viele begingen Suizid, um diesen Vergewaltigungen zu entgehen.

Die Herrschaft der Vergewaltiger

Großbritannien und die USA versprachen, der Krieg gegen Afghanistan werde die Frauen befreien. Wir warten noch immer

Als die USA am 7. Oktober 2001 mit der Bombardierung Afghanistans begannen, wurde das Ziel, die Taliban-Regierung zu stürzen, mit der Unterdrückung der afghanischen Frauen gerechtfertigt. Fünf Wochen später verkündete Amerikas First Lady Laura Bush triumphierend: "Dank unserer militärischen Siege in weiten Teilen Afghanistans sind die Frauen nicht mehr in ihren Häusern eingesperrt. Der Kampf gegen den Terrorismus ist zugleich ein Kampf für die Rechte und die Würde der Frauen."

Amnesty international hingegen zeichnet ein anderes Bild: "Zwei Jahre nach dem Ende der Taliban-Herrschaft hat sich gezeigt, dass die internationale Gemeinschaft und die afghanische Übergangsregierung unter Präsident Hamid Karsai unfähig sind, die Frauen zu schützen.


http://www.graswurzel.net/288/afghanistan.shtml


Was ich dazu zu sagen hätte, lasse ich lieber, weil es ganz sicher gegen die Foren- und auch andere gesellschaftliche Regeln verstösst.

:wut1:
 
Mhm, .......... es scheint jedenfalls trotzdem zu wirken, so und auch so.


:rolleyes:

Wobei es mir auch darum ging, ihr mal deutlich zu machen, dass eine solche Selbstdarstellung nur ein Traum einer afghanischen Frau bleiben würde, und selbst dieser würde wahrscheinlich bestraft werden.

Sie kann froh sein, so wohl behütet aufgewachsen zu sein, dass es ihr nicht in den Kopf geht, was in dieser Welt noch alles an Grausamkeiten gibt.

Wobei ich da auch an die Beschneidung junger Mädchen in z.B. Somalia denken muss.

( http://de.wikipedia.org/wiki/Beschneidung_weiblicher_Genitalien )



.... wohl eher, daß man froh sein kann, mit dem Leben durch die hiesige örtliche Inkarnation in diesem Land davon gekommen zu sein.

Uns geht es sehr gut.
 
Wenn jemand die afghanischen Frauen unterdrückt, dann in erster Linie die Afghanen selber. Nur einmal zur Erinnerung, wie die Rechte der Frauen in Afghanistan aussehen:

  • Frauen haben ihren ganzen Körper mit der Burka zu bedecken.
  • Verbot, Frauen zu fotografieren oder zu filmen.
  • Verbot von öffentlichen Bädern für Frauen.
  • Verbot für Frauen, sich auf den Balkonen ihrer Wohnungen oder Häuser aufzuhalten.
  • Verbot für männliche Schneider, bei Frauen Maß zu nehmen oder Frauenkleider zu schneidern.
  • Umbenennung von Plätzen, die das Wort „Frauen“ im Namen haben. So wurde beispielsweise der „Frauengarten“ in „Frühlingsgarten“ umbenannt.
  • Verbot für Frauen, an Flüssen oder öffentlichen Plätzen Wäsche zu waschen.
  • Verbot für Frauen, sich zu festlichen Anlässen oder zur Erholung zusammenzutun.
  • Verbot für Frauen, Sport zu treiben oder einen Sportclub zu betreten.
  • Verbot des Auftritts von Frauen im Radio, Fernsehen und jeder Art von Kommunikationsmedien.
  • Verbot für Frauen, Fahrrad oder Motorrad zu fahren.
  • Verbot für Frauen, ohne Begleitung eines Angehörigen oder Verwandten ein Taxi zu benutzen.
  • Verbot für Frauen, Absatzschuhe zu tragen, die beim Gehen Geräusche verursachen. Ein Mann durfte die Schritte einer Frau nicht hören.
  • Verbot für Frauen, laut zu lachen. Kein Fremder sollte die Stimme einer Frau hören, denn dies lockte die Männer angeblich ins Verderben.
  • Verbot für Frauen, Schmuck zu tragen oder Kosmetika zu verwenden, auch lackierte Fingernägel waren verboten.
  • Verbot für Frauen, Kleidung in bunten oder grellen Farben zu tragen.
  • Alle Erholungs- und Sportmöglichkeiten für Frauen wurden geschlossen.
  • Mangelnder Rechtsbeistand von Frauen vor Gericht: So galt etwa die Zeugenaussage einer Frau nur halb so viel wie die eines Mannes. Eine Frau konnte auch nicht direkt einen Antrag an ein Gericht stellen, sondern nur durch einen vorgeschriebenen männlichen Angehörigen aus dem engsten Familienkreis.
  • Einschränkungen der Bewegungs- und Reisefreiheit für Frauen.
  • Verbot für Frauen, mit nicht verwandten Männern zu sprechen oder ihnen die Hand zu geben.
  • Verbot für Frauen, mit männlichem Verkaufspersonal zu verhandeln.
  • Verbot jeglicher Frauenarbeit außerhalb des eigenen Hauses.
  • Frauen war ärztliche Behandlung nur in Begleitung eines Mannes erlaubt und nur durch weibliche Ärzte. Da für Frauen faktisch ein Berufsverbot bestand, gab es keine Ärztinnen und somit auch keine Behandlung für Frauen.
  • Verbot bzw. Verhinderung der Familienplanung, Empfängnisverhütung und Schwangerschaftsabbruch durch Frauen.
  • Frauen war das Verlassen des Hauses nur in Begleitung männlicher Verwandter erlaubt.
  • Die Fenster der Häuser waren teilweise als Sichtschutz mit Farbe bemalt, so dass sie nur durchscheinend, aber nicht mehr durchsichtig waren.
  • Verbot des Besuches jeder Art von Bildungseinrichtung (Schule, Hochschule) für Mädchen und Frauen.

Außerdem gibt es in Afghanistan noch folgende allgemeine Verbote für Männer und Frauen

  • Verbot, Lebewesen zu zeichnen (Menschen, Tiere, Pflanzen). Dies wurde mit dem islamischen Bilderverbot begründet.
  • Amputation von Körperteilen bei mutmaßlichen Verbrechern
  • öffentliche Hinrichtungen (z. B. Steinigungen oder Erschießungen)
  • Zerstörung von Götterbildnissen (etwa der riesigen Buddha-Statuen von Bamiyan aus der Gandhara-Kultur)
  • Prügelstrafe oder Inhaftierung von Männern, deren Bärte zu kurz waren.
  • Vorschrift für Männer, islamische Kleidung zu tragen (Turban, Kappe, langes Gewand etc.).
  • Nichtmuslime mussten ein gelbes Abzeichen sichtbar auf der Kleidung tragen.

Du magst es beklagen, wenn die Frauen und Männer in Europa zu wenig verdienen und ausgebeutet werden. In Afghanistan haben sie nicht einmal die Möglichkeit, allein das Haus zu verlassen, geschweige denn außer Haus zu arbeiten. Sie wären wahrscheinlich froh, wenn sie überhaupt die Möglichkeit hätten, Geld zu verdienen. Aber dieses Recht gesteht man ihnen nicht einmal zu.

Quelle: Taliban

Das sind für uns Frauen aus der westlichen Welt schreckliche Zustände!

Es wäre gut, wenn es den Frauen auf der ganzen Welt besser ginge. Doch da müssten wir ja nach Optis Dafürhalten in sämtliche nur im Dunstkreis des Islams stehende Staaten Soldaten schicken um die armen Frauen zu befreien.

Aber glaubst Du, Opti, dass man diese Zustände in Afghanistan mit einem Krieg von .......zig Soldaten aus aller Herren Länder ändern kann, ändern darf?

Soll das der Grund eines Krieges sein, in dem hauptsächlich Zivilisten getötet werden? Oder dient das nur als Ausrede? Ist das überhaupt ein Rechtfertigungsgrund?

Ist der Preis nicht zu hoch?


Das kann wieder nur eine Hetze gegen den Islam sein, denn es ist unmöglich Soldaten in alle Staaten zu schicken, wo Frauen - nicht nur vom Islam - unterdrückt werden.

Wieder nur eine Aufzählung von bösen Dingen, die man natürlich alle dem Islam in die Schuhe schiebt auch von Ländern, in welchem der Islam gar nichts zu plaudern hat als Rechtfertigung für Kriegshandlungen.

Ich habe etwas gegen Kriegstreiberei!!!!!!!!!!!
 
=Exorial;1985881

Wobei ich da auch an die Beschneidung junger Mädchen in z.B. Somalia denken muss.

Diese Beschneidungen sind im Islam verboten!! Das ist in Afrika auch bei den Christen ein böses Brauchtum.

Bitte nimm das zur Kenntnis! Danke.
 
Das kann wieder nur eine Hetze gegen den Islam sein, denn es ist unmöglich Soldaten in alle Staaten zu schicken, wo Frauen - nicht nur vom Islam - unterdrückt werden.

Wieder nur eine Aufzählung von bösen Dingen, die man natürlich alle dem Islam in die Schuhe schiebt auch von Ländern, in welchem der Islam gar nichts zu plaudern hat als Rechtfertigung für Kriegshandlungen.

Ich habe etwas gegen Kriegstreiberei!!!!!!!!!!!

Das kann ich gut verstehen. Hat hier jemand behauptet, dass Krieg die Lösung dafür wäre? Im Gegenteil, es ist offensichtlich, dass sich für die Frauen wenig bis nichts geändert hat, seit die USA sie besetzt hält. Zu helfen gibt es mehrere Möglichkeiten. Eine davon ist z.b. die Frauen, welche sich dort für ihr eigenes Land und die Freiheit ihrer Frauen einsetzen zu unterstützen. Auch einfach nicht die Augen davor zu verschließen ist eine Möglichkeit, die in der Menge vielleicht irgendwann helfen kann.

Und eine Hetze gegen den Islam kann ich nicht erkennen. Es ist nun mal ein islamischer Staat, aber denkst du die Mitschreiber hier würden die Situation anders einschätzen, wenn selbiges in einem Land unter anderem Regime passieren würde? Ich denke nicht. Unrecht ist Unrecht, Unfreiheit ist Unfreiheit - egal unter welchem Regime. Dass es die Taliban sind, macht es in dem Fall nicht schlimmer - aber auch nicht besser.

lg
EnergyOfLight
 
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Diese Beschneidungen sind im Islam verboten!! Das ist in Afrika auch bei den Christen ein böses Brauchtum.

Bitte nimm das zur Kenntnis! Danke.



Hab ich was anderes geschrieben?


Bevor du mit deinen peinlichen Verurteilungen dir selbst eine Falle stellst, lerne erstmal über dich selbst hinaus zu sehen.
 
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