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So gibt es m.E. eher (zwangs)konsensorientierte und eher dissensoffene Diskursteilnehmer .Lyotard unterscheidet verschiedene Diskursarten (genres de discours): die kognitive (oder wissenschaftliche), die ökonomische, die philosophische und die narrative Art des Diskurses. Zugleich hält er fest: „Es existiert keine Diskursart, deren Hegemonie über die andere gerecht wäre.“ Beim Aufeinandertreffen unterschiedlicher Diskursarten entspinnt sich unvermeidlich ein Widerstreit. Den Widerstreit (différend) unterscheidet Lyotard vom Rechtsstreit (litige). Derart strebt Lyotard eine Philosophie des Dissenses an, die den „Widerstreit“ unterschiedlicher Diskurs- und Wissensformen nicht unter einer allumfassenden Idee zu versöhnen sucht. Lyotard diagnostiziert den Niedergang der universalistischen Diskurse, d. h. derjenigen Argumentationssysteme, die eine Allgemeingültigkeit beanspruchen können. Es gibt keine übergeordnete Urteilsregel.
Aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Diskurs
So gibt es m.E. eher (zwangs)konsensorientierte und eher dissensoffene Diskursteilnehmer.