Darum geht es nicht, sondern darum, dass der Weg i.d.R. nicht schlecht für die Person sein muss.
Wer weiß, ob die Geister der kinderlosen Frau nicht hätten viel Leid ersparen können, weil in diesem Zwang letztendlich die Fürsorge lag, eben jene Fehlgeburten zu verhindern. Die diesseitige Welt und die NAW sind keine zwei völlig unabhängig voneinander existierenden Welten. Im Gegenteil, alles ist miteinander verwoben.
Deshalb finde ich es jedesmal sehr faszinierend, wenn ich Hinweise bekomme, die ich dann tatsächlich in dieser Welt manifestiert verifizieren kann. Zum Beispiel das eine Krankheit unangemessen schnell abheilt oder auch ein Diagnosehinweis gegeben wird, der Schlimmeres verhindert, das Verhaltensweisen zu verändern sind, die sich als letztendlich positiv für die Gesundheit herausstellte.
Lass mal um bei Geschlechtswandlungen zu bleiben, eine Frau, die im Herzen zutiefst männerfeindlich ausgerichtet ist, vielleicht weil sie übelste Erfahrungen gemacht hat, nun dazu schamanisch von den Verbündeten "gezwungen" wird ihr Geschlecht zu wandeln und fortan als Mann zu leben. Egal in welcher Form, natürlich würde es diese Frau als Fluch empfinden. Friss oder stirb, klar, das ist die Aufgabe, die Entscheidung die anliegt und sich sicherlich wie die Hölle anfühlen mag. Am Ende wird ein Weg beschritten, der unter Umständen Heilung und Versöhnung mit sich bringen wird und ein umfangreicheres Verständnis für die Welt.
Eine Berufung oder auch manch eine Aufgabe dieser Schwere trifft mitten ins Mark, da wo es besonders schmerzhaft ist, wo die Widerstände enorm sind. Nur gehört das nicht mit zur Transformation des Berufenen?
LG
Any