Geschlechtswandlung

curcuma schrieb:
Verbündete fordern das, was für beide Seiten hilfreich ist. Und das kann auch unangenehm sein.
Es liegt bestimmt ein Grund dahinter!
Womöglich ist der Schamane zu sehr Macho, und muss deshalb in dieser Form zur "Intensivnachschulung"
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Könnte auch sein , daß ihn seine Stellung , als Schamane , überheblich machte und so kommt er durch den Wandel wieder auf die richtige Einstellung ?
wenn die "Überhebung " sehr groß ist , kann dies schon auch zu einem SelbstMord führn.
 
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Meine Verbündeten fordern nix von mir.
Es ist ja schon Aufgabe genug zu deuten was da abläuft. Und meist ist es so das ich es auch auf der Verstandesebene gar nicht begreifen soll! Und da vertraue ich eben.

Und getestet wurde ich auch noch nie oder irgendwelche kinderlitzchen.
Und diese ganzen Gschichteln von wegen ich kenne Schamaninen und diese mussten ihre Kinder sterben lassen usw. usf. glaub ich nicht.
Ned bös sein, nehm ich einfach nicht für voll.
Was für ein Drama mal wieder hier.
 
Das hat mit der Anfangsfrage nur noch indirekt zu tun. Da jedoch ausser grauer Wolf und mir eh niemand direkt geantwortet hat:
Die Ausnahme bestätigt die Regel, Any. Lange Haare als Landwirt... Kleidet er sich denn auch im femininen Kunstpelz? Wie sieht sowas aus?
Kann sein, dass mein Alter da nicht ganz mitkommt. Ich lebe auf dem Land, in einem Dorf. Einer meiner Söhne lebt mit seiner Familie auf dem Land, in einem "Dorf" oder besser einer Gemeinde mehrer zusammengeschlossener Dörfer mit 700 Einwohnern inkl. angegliederte Weiler. Es vergingen ein paar Jahre, bis die ach so aufgeklärte Dorfbevölkerung nicht mehr Hohn und Spott und Gerüchte für ihn und seine Frau und seine Kinder hatten. Ihre Abartigkeit war der Anlass dafür. Sie waren so vermessen, Erwerbsarbeit, Haushalt und Kindererziehung gleichmässig zu teilen. Mein Sohn war im Jahr 2000 der erste und einzige Mann, der im Dorf mit den Kindern unterwegs war. Er wurde als arbeitslos, als Waschlappen, als Drogenabhängiger und als "nicht richtiger Mann" bezeichnet. Seine Frau als egoistische Rabenmutter, als herrsüchtiges Mannweib. Sie haben das durchgehalten und weiter gemacht. Als mein Enkel sich die Haare auf Schulterlänge wachsen lies, wurde er als Mädchen etc. bezeichnet, zum Teil aktiv oder oft duldend durch Lehrkräfte. Auch er hat durchgehalten. Heute ist Ruhe. Die Einwohner dürften auch im Jahr "2000 bis" im aufgeklärten Europa gelebt haben.

Daher meine Bemerkung zum Unterschied von Stadt und Land. Berlin ist seit Jahrzehnten der Inbegriff der Freiheit....
LG, kleiner Wolf
 
kleiner wolf schrieb:
Das hat mit der Anfangsfrage nur noch indirekt zu tun. Da jedoch ausser grauer Wolf und mir eh niemand direkt geantwortet hat:
Die Ausnahme bestätigt die Regel, Any. Lange Haare als Landwirt... Kleidet er sich denn auch im femininen Kunstpelz? Wie sieht sowas aus?
Kann sein, dass mein Alter da nicht ganz mitkommt. Ich lebe auf dem Land, in einem Dorf. Einer meiner Söhne lebt mit seiner Familie auf dem Land, in einem "Dorf" oder besser einer Gemeinde mehrer zusammengeschlossener Dörfer mit 700 Einwohnern inkl. angegliederte Weiler. Es vergingen ein paar Jahre, bis die ach so aufgeklärte Dorfbevölkerung nicht mehr Hohn und Spott und Gerüchte für ihn und seine Frau und seine Kinder hatten. Ihre Abartigkeit war der Anlass dafür. Sie waren so vermessen, Erwerbsarbeit, Haushalt und Kindererziehung gleichmässig zu teilen. Mein Sohn war im Jahr 2000 der erste und einzige Mann, der im Dorf mit den Kindern unterwegs war. Er wurde als arbeitslos, als Waschlappen, als Drogenabhängiger und als "nicht richtiger Mann" bezeichnet. Seine Frau als egoistische Rabenmutter, als herrsüchtiges Mannweib. Sie haben das durchgehalten und weiter gemacht. Als mein Enkel sich die Haare auf Schulterlänge wachsen lies, wurde er als Mädchen etc. bezeichnet, zum Teil aktiv oder oft duldend durch Lehrkräfte. Auch er hat durchgehalten. Heute ist Ruhe. Die Einwohner dürften auch im Jahr "2000 bis" im aufgeklärten Europa gelebt haben.

Daher meine Bemerkung zum Unterschied von Stadt und Land. Berlin ist seit Jahrzehnten der Inbegriff der Freiheit....
LG, kleiner Wolf
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Getratscht wird halt überall viel. Letztendlich kommt es aber auch darauf an, wie man damit umgeht und wie wichtig einem diese Leute sind.
Ich schätze, dass in deinem Enkel viel Stärke gewachsen ist, auch wenn es viele Jahre schwer war.
 
Fee777 schrieb:
Könnte auch sein , daß ihn seine Stellung , als Schamane , überheblich machte und so kommt er durch den Wandel wieder auf die richtige Einstellung ?
wenn die "Überhebung " sehr groß ist , kann dies schon auch zu einem SelbstMord führn.
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Bei den berichteten Fällen ist das nicht der Fall. Es werden ja auch Anwärter aufgefordert.
Und die bringen sich nicht wegen Überheblichkeit um, sondern weil sie selber den Wechsel nicht wollen, jedoch wissen, dass eine Weigerung das restliche Leben auch drastisch verkürzen kann bzw. nur noch aus Unglück und Krankheit bestehen würde.

Außerdem was für eine Überheblichkeit? Außer bei uns in den westlichen Kulturen wollen die Leute fast nirgends Schaman_innen werden. Weils eben net lustig trallala mit Zuckerwatte und Einhornsofteis ist.
 
Lucia schrieb:
Bei den berichteten Fällen ist das nicht der Fall. Es werden ja auch Anwärter aufgefordert.
Und die bringen sich nicht wegen Überheblichkeit um, sondern weil sie selber den Wechsel nicht wollen, jedoch wissen, dass eine Weigerung das restliche Leben auch drastisch verkürzen kann bzw. nur noch aus Unglück und Krankheit bestehen würde.

Außerdem was für eine Überheblichkeit? Außer bei uns in den westlichen Kulturen wollen die Leute fast nirgends Schaman_innen werden. Weils eben net lustig trallala mit Zuckerwatte und Einhornsofteis ist.
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Danke ...ich hab das eher noch so im Kopf , wie Druiden ...die hatten schon eine besondere Stellung .

Verzeih , ich bin ja wahrscheinlich zu Unrecht in diesem Thread , da du Schamanen ...und ... mit eindeutiger Erfahrung angesprochen hast .
aber das Thema ist zu interessant. So hoffe ich auf dein Verständnis.
 
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Barbata als Kult wäre vielleicht noch ein Stichwort, welches eher in den magischen Kontext passt, ein universelles Mysterium am Ende einer Initiation, eine Verwandlung die eine Vermischung zur Folge hat, es geht allerdings um Zweigeschlechtlichkeit/Hermaphroditismus.
 
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