Gender-Mainstream

Wohin der Gender-Wahnsinn führt, ist deutlich an der Gender-orientierten Erziehung der Kitas nachzuverfolgen, wo Jungs z.b. das Junge-Sein, mit all seinen kämpferischen Aspekten, gehörig ausgetrieben wird - da wird nicht Fußball gespielt - nee - da wird gebackt.

In Kitas scheint ohnehin das männliche Prinzip weitgehend zu fehlen. Zumeist sind Frauen in derartigen Institutionen beschäftigt. Jungen brauchen aber den Vater bzw. den Mann, um sich mit selbigem positiv zu identifizieren und eine maskuline Identität entwickeln zu können. Der Vater repräsentiert eher das Ordnungsprinzip einer Familie. Strukturgebung, Grenzziehung, Ordnung, Disziplin sind wichtig.
 
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In Kitas scheint ohnehin das männliche Prinzip weitgehend zu fehlen. Zumeist sind Frauen in derartigen Institutionen beschäftigt. Jungen brauchen aber den Vater bzw. den Mann, um sich mit selbigem positiv zu identifizieren und eine maskuline Identität entwickeln zu können. Der Vater repräsentiert eher das Ordnungsprinzip einer Familie. Strukturgebung, Grenzziehung, Ordnung, Disziplin sind wichtig.

Genau - das ist in meinen Augen ein Paradoxon, auf der einen Seite den Jungen das klassisch männliche auszutreiben und auf der anderen Seite bemängelt das Bundesfamilienministerum, dass es in Kitas und Schulen zu wenig männliche Vorbilder gibt.
 
Das ist auf einer höheren Ebene sicher richtig.
Aber es führt nun mal kein Weg und auch nicht 250 Gender-Lehrstühle daran vorbei, dass nicht nur Rollenbilder existieren sondern das diese Rollen durch die Evolution, Entwicklung, Natur oder was auch immer, vorgegeben wurden. Jeder der Kinder hat weiß das.
Hatte meinem Sohn damals durchaus Puppen, Punppenstube, Kinderherd u.s.w. zum spielen angeboten. War alles von der älteren Schwester vorhanden. Er hatte einfach kein Interesse daran. Legos und Baukräne fand er viel spannender. Da war nichts anerzogenes (wie es die Gender-Theoretiker behaupten) sondern es entsprach einfach seiner männlichen Veranlagung.
Und auch eine geschlechtergerechte Sprache und Unisex-Toiletten ändern nichts daran, dass Männer nun mal keine Kinder kriegen können.
Ich halte für wichtig, dass jedem Menschen die Möglichkeit offensteht, z.B. einen geschlechterunspezifischen Beruf zu ergreifen, dass kein Erstaunen mehr auslöst, wenn ein Mädchen Mechatronikerin wird und ein Junge Geburtshelfer. Und dass Männer und Frauen gleichen Lohn für gleiche Tätigkeit bekommen.
Auf keinen Fall wünsche ich mir die Abschaffung der sondern vielmehr die Gleichstellung der Geschlechter. Die Betonung liegt auf "Stellung", wobei Mann, Mann blieben und Frau, Frau bleiben darf.

lg
Gabi
Ich habe immer mit beidem gespielt, aber nicht mit Tussi-Puppen, die fand ich schon immer albern. Damit konnte ich mich nicht identifizieren, weil ich meine Kraft in der Vielfalt und Freiheit fand und nicht in Klischees.
Ich kenne Jungs, die gern mit Puppen spielen und Mädchen, die gerne mit Baukästen spielen. Ich kenne Jungs, die nicht aggressives leben wollen und Mädchen, die besser raufen als Jungs.

Das kommt aber nicht jeder Wahrnehmung vor. Jeder tut, was er will, aber nach Schubladen leben, ist doch langweilig;-)
 
Du verstehst es offenbar nicht, worum es mir geht.
Genau!

Und PS: BISHER(!) haben Frauen intuitiv und instinktiv ihre genetisch bedingte Rolle erkannt und anerkannt. Dank moderner Ideologien bleibt diese Erkenntnis seit einiger Zeit eben aus. Auch kein Widerspruch. Ich bemängele es.
Schon wieder eine neue Behauptung! Zum Beispiel zitierte ich dich nicht im Zusammenhang mit Genetik, sondern:

... Frauen ... haben instinktiv und intuitiv wahrgenommen, dass sie anatomisch-physiologisch exakt dafür prädestiniert sind.
Von Genetik ist hier nicht die Rede.
 
Ich habe immer mit beidem gespielt, aber nicht mit Tussi-Puppen, die fand ich schon immer albern. Damit konnte ich mich nicht identifizieren, weil ich meine Kraft in der Vielfalt und Freiheit fand und nicht in Klischees.
Ich kenne Jungs, die gern mit Puppen spielen und Mädchen, die gerne mit Baukästen spielen. Ich kenne Jungs, die nicht aggressives leben wollen und Mädchen, die besser raufen als Jungs.

Das kommt aber nicht jeder Wahrnehmung vor. Jeder tut, was er will, aber nach Schubladen leben, ist doch langweilig;-)

Genau so würd ich mirs wünschen. Jeder nach seiner Fasson.
Es gibt neben schwarz und weiß eben noch viele Zwischentöne und genau deshalb halte ich den Genderisierungswahn für wenig hilfreich.
 
Genau so würd ich mirs wünschen. Jeder nach seiner Fasson.
Es gibt neben schwarz und weiß eben noch viele Zwischentöne und genau deshalb halte ich den Genderisierungswahn für wenig hilfreich.
Ja, Wahnvorstellungen nennt man Psychose. Aber, wie ist es, wenn man den Wahn auch noch umsetzt?;-)
 
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Seit wann erkennen die Gender-Mainstream-Ideologen an, dass die weibliche oder männliche Identität eines Menschen (auch) von seiner Genetik bzw. Neurobiologie vorgegeben wird?
Es benötigt einen Klick auf google, um zu lernen, daß GM nicht bedeutet, die Unterschiedlichkeit von Männern und Frauen (weder biologisch noch im Sozialverhalten) zu leugnen. Sondern es geht darum, die Gesellschaft so zu formen, daß sowohl Männer als auch Frauen gleiche Rechte (und Pflichten) haben sollen und daß auf die Andersartigkeit daher besondere Rücksicht zu nehmen ist. Von Gleichmachen keine Spur.

klar: es gibt immer Leute, die das nicht begreifen wollen. Aber mit Gender-Mainstreaming hat das nun nicht viel zu tun, oder.

lg
 
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