Gender-Mainstream

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Jetzt haben wir ja nun ausgiebig die Gleichbehandlung bis zum St. Jakobstag durchgekaut, alles fein, alles richtig, alles gut. Nur stellt sich immernoch die Frage(n), die auch schon gestellt wurden, was folgende Punkte denn nun so wichtig macht, und warum das so vehement durchgesetzt wird bzw werden soll. DAS hat mit GleichRECHT nichts zu tun, sondern ist nunmal reines social engeneering.


-sexuelle "Früherziehung" in Kindergärten bzw Grundschulen (hier geht es um 4-7 jährige!! Kinder entdecken auch ohne solche "Spielchen" ihren Körper und ihr Geschlecht!)

-Kinder die in "transpersonelle" Rollenspiele gedrückt werden (nicht nur, junge kleidet sich wie Mädchen und umgekehrt, das geht noch weiter, man schaue sich mal die Bildungs und Erziehungsscripte/Pläne an die ab diesem Jahr gelten)

-zunehmende Sexualisierung im Alltag, [ein Bekannter meinte dazu mal salopp: oversexed but underf**ked... Wr müssen nur mal schauen, wie Partner hier bei uns häufig miteinander umgehen]
und das, ohne auf wirklich essentielle Bestandteile einer funktionierenden und erfüllenden gelebten Sexualität wert gelegt wird... Reichs Erkenntnisse sind bekannt??

-Durchsetzung einer "Frauenquote"... WTF? Schaut mal bitte, WO das passiert! Sinnvoller wäre eher, Durchsetzung einer MENSCHENquote. In Österreich und in Schweden war sogar mal im Gespräch, eigene Stadtviertel für Frauen zu "errichten", *kopfschüttel*

-völlige Distanz und Verdrehungen in der Sexualität. Man sieht fast überall nackte Busen, Geschlechtsteile, Pornos im netz undundund, aber, die Schamgrenze zum EIGENEN Körper nimmt immer mehr zu, dazu noch erschwerend, weder Frauen noch Männer wissen überhaupt gross etwas über den Sexus, von rein biolog. Aspekten ganz geschwiegen.

-entartete Frauenbilder die als "Ideale" und "Vorbilder" fungieren. Und wir wundern uns, wenn Mädchen magersüchtig werden oder mit psychischen Defekten mit Pillen etc zugeballert sind (Lady Gaga und Co lassen grüssen)

-übermässige Feminisierung von Kindern überhaupt. 80% der Frühkindlichen Prägebilder und Leuten die Kinder "bilden und erziehen" sind weiblich, ein maskuliner Gegenpol ist kaum noch vorhanden, siehe Schulen, Uni, Kindergärten etc.

Wo bitte hat das (Und das SIND Teilpunkte der GM Ideologie, wie mir auch Bekannte in Skandinavien und Schweiz mitteilten) und werden dort auch umgesetzt.
Das hat nix mit rot-grüner Politik zu tun, sondern stammt aus Brüssel! Bei allem Respekt, Toleranz, Verständnis usw, aber solche Punkte regen dann doch zum Nachdenken an. Man kann sich auch alles schönreden und bunt verpacken.
In den 60ern sagte mal einer: "...und niemand hat die Absicht eine Mauer zu errichten."
Aber man will ja so spirituell und tolerantweltoffen freidenkend sein, wie es die Wikipedia Offenbarung nur so hergibt. Der ganze Kram klingt wie 1:1 aus nem Huxley Buch.

So, jetzt habts wieder was zum dran hochziehen und aufregen, weil Kritik ja immer sooo böse ist.

liebe Grüsse
 
Hi Grauer Wolf,

was du in dieser Diskussion nicht wissen kannst, ist, dass auch hier in Deutschland antifeministische Männerrechtsbewegungen gibt, bestehend aus etwa einem Kern von ein Dutzend Männern und ein oder zwei Frauen, die sich übervorteilt fühlen durch die Stärkung von Frauenrechten und Gleichberechtigung, regelmäßig Foren im Netz aufsuchen, um dort ihre Ideologien durchzusetzen. Das geschieht schon seit Jahren. Es ist allerdings nur eine kleine Randgruppe, die unter sehr schwachen Männern versucht Anhänger abzugreifen, die nur im Netz unter zig Nicknamen nach mehr aussieht.

http://www.zeit.de/karriere/2012-02/interview-antifeministen-hinrich-rosenbrock

http://www.boell.de/de/content/die-antifeministische-maennerrechtsbewegung

Damit Du weißt, wieso so viele Leute hier entsprechend reagieren.

p.s. den Beitrag von wandervogel zum Beipsiel ist typisch idealistisch von diesen antifeministischen und geradezu misogynen Gedanken geprägt. Es würde mich nicht wundern, steht dahinter einer der Dauerbrenner, die sich in Foren immer wieder unter verschiedenen Namen anmelden, um Werbung für ihre Sache zu machen. Ihre Zielgruppe sind sehr konservative Männer und Frauen sowie im Leben oft gescheiterte Existenzen, oft Männer die geschieden sind, Probleme damit haben, häufig auch psychisch labil sind. Belegen kann ich das nicht, das ist aber mein Eindruck, weil ich schon von solchen Leuten las, die da ganz toll fanden, dann Threads eröffneten wie depressiv und kaputt sie sind.

Ernst nehmen kann ich diese Bewegung nicht. Aufklärung tut aber trotzdem Not, eben um den falschen Eindruck einer großen Gruppe zu relativieren.

LG
Any
 
Any, was Du so in mein Postings reinsiehst ist ja visionär, bin beeindruckt.
Nein, ich kann Dich beruhigen, ich hab besseres und anderes zu tun als in zig Foren rumzutippen und klug zu sch****en. Von Anti-feminisierungsquatsch völlig abgesehen, sowas geht mir schräg am Steiss vorbei.
Allerdings erlebe und höre ich bei Seminaren, beim Austausch, bei Kursen usw genug Männer (und ja, das sind bodenständige Familienväter, Arbeiter, Akademiker und und), denen "irgendetwas im Leben fehlt (Eigenaussagen)". Nämlich der Punkt, dass diese Sich Selbst als Mann garnichtmehr wahrnehmen und den Bezug zum eigenen Ich völlig verloren haben. Da sind auch Jugendliche bei, aber das weisst Du natürlich nicht.
Ich könnte hier Mails reinsetzen, was ich nicht werde!!, wo einige Punkte angesprochen werden, die hier thema waren, die von Frauen und Männern kamen, die mit Spiri-Eso-Gender etc NULL zu tun haben.. Komisch, oder?
 
-übermässige Feminisierung von Kindern überhaupt. 80% der Frühkindlichen Prägebilder und Leuten die Kinder "bilden und erziehen" sind weiblich, ein maskuliner Gegenpol ist kaum noch vorhanden, siehe Schulen, Uni, Kindergärten etc.
Wie willst Du das Problem lösen? Auszubildende im Erziehungsbereich sind doch fast ausschließlich Frauen.
Und maskuliner Gegenpol? *hust* Sorry, wenn ich jetzt sehr konservativ klinge, aber was ich an Erziehern gesehen habe (in "meinem Revier" treiben sich ein paar (Wald-)Kindergärten rum (und zerstören und vermüllen die Gegend, aber das ist eine andere Geschichte)), wirkte alles, nur nicht "maskulin". Da war nichts mit Gegenpol, das waren Softies pur... So schafft man kein ausgeglichenes Weltbild bei den Kindern. Dafür müssen schon die Eltern sorgen...
Also, ich weiß keine Lösung des Dilemmas...

LG
Grauer Wolf
 
Nämlich der Punkt, dass diese Sich Selbst als Mann garnichtmehr wahrnehmen und den Bezug zum eigenen Ich völlig verloren haben.
Dann wird es Zeit, dass auch Männer sich bewusster machen, was ihnen wirklich wichtig im Leben ist. Früher waren es vor allem Frauen, die merkten, wie leer ihr Leben ist und machten sich auf den Weg zu sich selbst, stellten fest, dass das Leben nicht nur aus den drei Ks besteht, sondern dass es noch mehr zu bieten hat. Warum sollten Männer sich diese Sinnfrage nicht stellen?
Das ist doch der Punkt: mit äußeren Rollendefinitionen, wie frau und mann zu sein haben, kommt das Individuum nicht weiter, wenn es sich selbst leben möchte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn die Seite "Der Stammtisch" hieße, würde ich es ja noch verstehen.

Sorry, habe mich da festgelesen, in diese *critical science*.

Soviel Helge Schneider auf einmal wie dort, kriegt man so schnell nicht wieder.:lachen:
 
Wie willst Du das Problem lösen? Auszubildende im Erziehungsbereich sind doch fast ausschließlich Frauen.
Und maskuliner Gegenpol? *hust* Sorry, wenn ich jetzt sehr konservativ klinge, aber was ich an Erziehern gesehen habe (in "meinem Revier" treiben sich ein paar (Wald-)Kindergärten rum (und zerstören und vermüllen die Gegend, aber das ist eine andere Geschichte)), wirkte alles, nur nicht "maskulin". Da war nichts mit Gegenpol, das waren Softies pur... So schafft man kein ausgeglichenes Weltbild bei den Kindern. Dafür müssen schon die Eltern sorgen...
Also, ich weiß keine Lösung des Dilemmas...

LG
Grauer Wolf

Du, ICH kann eine absolute Lösung gewiss nicht bieten, wie auch? Dafür ist das von Dir angesprochne einfach zu gross. Sehs ja ähnlich, habe aber auch Bekannte und Freunde die aus der Wald und Wldnispädagogik kommen, und da ist ein anderes Bild ersichtlich.
Es würde auch zuweit führen hier im Thread dazu zu diskutieren, wenn Du willst kann man dazu mal PN tauschen, ansonsten wäre es hier nur OT.
Und ja, die Eltern sind definitiv in der "Pflicht" da zu agieren.
 
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