Gender-Mainstream

Mein Ernst ist, dass eine Mutter, die tiefes Unglück empfindet, sich ggf. psychotherapeutische Hilfe suchen sollte. Du kennst ja meine Ansicht, dass z. B. symbiotische Bindungsgewalten Ehe- und Kinderglück vernebeln können. Unbewusste Schuld- und Mitgefühle, auch die Trauer über die Abschiednahme vom inneren und äußeren Elternhaus in eine neue, eigene Familie können aus meiner Sicht für depressive Phasen nach der Schwangerschaft verantwortlich sein.

Ok, ich denke, daß psychotherapeutische Hilfe jedem Menschen ggf. helfen könnte, der tiefes Unglück empfindet.

Ich wollte nie Mutter sein, bin nie Mutter geworden, & habe es nie bereut.
Ganz im Gegenteil.
Empfindest Du das als unnormal?
 
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Der Meinung bin ich auch. Doch woher weiß der Mensch, was er eigentlich möchte und wann er sich nur seiner psychologischen Abwehr und/oder unbewussten Schuldgefühlen beugt?

Aufgrund der Individualität der Menschen gibt es selbstverständlich subjektive Lebenssinne. Parallel dazu existieren meines Erachtens jedoch auch objektive Lebenssinne, wozu beispielsweise die Realisierung von in der Tiefe der Psyche eines Menschen angelegten archetypischen Strukturen zählt (Vater- und Mutterbilder, Kinderwunsch usw.).

Der Schlüssel zu allem, liegt in Dir selbst verborgen.
Sei einfach Du selbst, frei von Dogmen & Programmierungen aus Deiner Kindheit/Erziehung.
Breche Strukturen, die Dich in Deinem Sein behindern, auf,
& bemühe Dich, Dich selbst kennen zu lernen.
Dann kannst Du ggf. irgendwann Du selbst sein.
 
Erzählst Du mir, warum Du nie Kinder wolltest? Für Deine Entscheidung muss es ja Gründe geben, oder?
Gerne.:)
Tief in mir, wußte ich schon immer das ich keine Kinder wollte.
Als ich noch jung war, bin ich aktives Mitglied bei Greenpeace gewesen,
& ich hatte gar keine Zeit Kinder zu bekommen - ich wollte die Welt retten.
Damals hieß es noch: No Future.
Mir lag es sowas von fern Kinder in diese Umwelt zu setzen, die ich so sehr zu erhalten versuchte.
Später habe ich dann festgestellt, daß ich selbst noch ein Kind bin, & es auch bleiben wollte.
Ich liebte meine Unabhängikeit (was ich auch heute noch tue), wollte frei sein & habe mit meinem damaligen Freund lieber die Welt erkundet.
Was mir wirklich alles erspart geblieben ist, habe ich dann erst im Alter bemerkt.
 
Gerne.:)
Tief in mir, wußte ich schon immer das ich keine Kinder wollte.
Als ich noch jung war, bin ich aktives Mitglied bei Greenpeace gewesen,
& ich hatte gar keine Zeit Kinder zu bekommen - ich wollte die Welt retten.
Damals hieß es noch: No Future.
Mir lag es sowas von fern Kinder in diese Umwelt zu setzen, die ich so sehr zu erhalten versuchte.
Später habe ich dann festgestellt, daß ich selbst noch ein Kind bin, & es auch bleiben wollte.
Ich liebte meine Unabhängikeit (was ich auch heute noch tue), wollte frei sein & habe mit meinem damaligen Freund lieber die Welt erkundet.
Was mir wirklich alles erspart geblieben ist, habe ich dann erst im Alter bemerkt.

Danke für die Informationen. Wenn Du so Deine Zufriedenheit im Leben erlangt hast, werde ich die Letzte sein, die irgendeine Kritik an Deinem Lebensstil übt. Ich sage stets, dass jeder nach seiner Fasson selig werden soll, solange er dabei niemandem schadet. Mir fällt allerdings auf, dass Du erwähnt hast, Du wollest gern Kind bleiben und seist auch noch eines (gewesen). In diesem Zusammenhang kann ich nur aussagen, dass Infantilität natürlich dazu führen kann, dass ein Kinderwunsch blockiert wird. Dich möchte ich hier aber in gar keinem Falle bewerten. Also beziehe das nun nicht asllzu sehr auf Dich. Es war lediglich ein spontaner Gedanke, dessen ich mich nicht erwehren konnte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein...das mußt Du nicht Trixi,
es reicht, wenn Du Deine ehemaliges Zitat nicht vergißt.:D
Ja, ich überlege schon ob ich andere ultrakonservative Kräfte bemühen soll, die sich auf Naturlehren bzw. Ideologien beziehen um alle gleich zu machen und zu erklären, was abnorm und behandlungsbedürftig ist.

Aber ich glaub es fruchtet eh nix. :D
 
Danke für die Informationen. Wenn Du so Deine Zufriedenheit im Leben erlangt hast, werde ich die Letzte sein, die irgendeine Kritik an Deinem Lebensstil übt. Ich sage stets, dass jeder nach seiner Fasson selig werden soll, solange er dabei niemandem schadet. Mir fällt allerdings auf, dass Du erwähnt hast, Du wollest gern Kind bleiben und seist auch noch eines (gewesen). In diesem Zusammenhang kann ich nur aussagen, dass Infantilität natürlich dazu führen kann, dass ein Kinderwunsch blockiert wird. Dich möchte ich hier aber in gar keinem Falle bewerten. Also beziehe das nun nicht asllzu sehr auf Dich. Es war lediglich ein spontaner Gedanke, dessen ich mich nicht erwehren konnte.

Alles ok Ducky,
da ich mich selbst am besten kenne,
kann mich das nicht im Geringsten tangieren.
Ich liebe es auch heute noch, albern wie ein Kind zu lachen.

Genauso unwichtig ist es mir, was andere Menschen über mich denken,
denn wichtig im Leben ist nur das, was ICH SELBST über mich denke.
Denn DAS ist es, was meine Realität erschafft.
 
Ja, ich überlege schon ob ich andere ultrakonservative Kräfte bemühen soll, die sich auf Naturlehren bzw. Ideologien beziehen um alle gleich zu machen und zu erklären, was abnorm und behandlungsbedürftig ist.

Aber ich glaub es fruchtet eh nix. :D

Die Hoffnung stirbt zuletzt - oder so.:)
 
Der Meinung bin ich auch. Doch woher weiß der Mensch, was er eigentlich möchte und wann er sich nur seiner psychologischen Abwehr und/oder unbewussten Schuldgefühlen beugt?

Aufgrund der Individualität der Menschen gibt es selbstverständlich subjektive Lebenssinne. Parallel dazu existieren meines Erachtens jedoch auch objektive Lebenssinne, wozu beispielsweise die Realisierung von in der Tiefe der Psyche eines Menschen angelegten archetypischen Strukturen zählt (Vater- und Mutterbilder, Kinderwunsch usw.).
Das Einzige, was Du einem Menschen anbieten kannst, ist tiefer Seelenkontakt, um da heraus zu handeln. Das bedeutet Liebe. Liebe, jemanden zu sich selbst zu führen, ohne Wertungen und VORSTELLUNGEN, wie jemand zu sein hat, nach erlernten und vorgestellen Modellen. Nicht: Du musst so und so sein, sondern: Ich helfe dir, dass Du Kontakt zu deinem Inneren Kompass bekommst und helfe dir, dass Du da heraus selbständig handeln kannst und beurteile nicht, was Du tust, denn ich habe deine Seele nicht einzuschränken, oder sie in Konzepte zu pressen.
Von mir wollte mal jemand, dass ich seine Mitarbeiter coache, damit sie mehr Umsatz machen. Ich habe mit der Begründung abgelehnt, dass es eben auch sein kann, dass sie herausfinden, vielleicht gar nicht mehr in dem Betrieb arbeiten zu wollen; dass eben echte spirituelle Unterstützung keine Vorgaben macht, sondern einem "Kind" das Laufen beibringt, damit es alleine selbständig seine Erfahrungen machen kann. Außerdem wollte ich diesem Menschen etwas mitgeben und habe es ihm genauer erklärt. Wir sind vertraglich nicht zusammen gekommen, aber ich bin meiner Linie treu geblieben;-)
 
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Alles ok Ducky,
da ich mich selbst am besten kenne,
kann mich das nicht im Geringsten tangieren.
Ich liebe es auch heute noch, albern wie ein Kind zu lachen.

Genauso unwichtig ist es mir, was andere Menschen über mich denken,
denn wichtig im Leben ist nur das, was ICH SELBST über mich denke.
Denn DAS ist es, was meine Realität erschafft.
Ich würde es so sagen: Wichtig ist, dass ich mich nicht selbst blockiere, sondern alle Blockaden in die Weite auflöse, dann kann ich mein Leben kreativ, spontan und volle Freude leben. Also, es geht nicht um das Denken. Das Denken kommt NACH der Einstellung. Der Einstellung, wie ein Regler, der die Weite/Enge in mir einstellt und darüber bestimmt, wie ich mich fühle, was ich denke und was ich mir erschaffe;-):)
 
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