Hm, jetzt ist es doch passiert, dass der "geistige" Thread in die Kaffeeschiene geschlittert ist... *mea culpa
Vielleicht könnte Kinny so lieb sein, und die beiden Threads trennen?
vergessen schrieb:
Wie zeigt sich sowas denn genau bei Kaffee? Starke Müdigkeit?
Jep. Morgens aufstehen und Kaffeemaschine anwerfen sind EINS.
vergessen schrieb:
Ich hatte mich eben nämlich auch gefragt, bez. auf den Thread, ob die Menschen, die sehr viel Kaffee trinken/brauchen, darauf angewiesen sind, nicht ein Problem mit dem Stoffwechsel oder irgendwas haben, was mit dem Kaffee ausgeglichen wird.
Ansonsten hat Kaffee doch auch eine ziemlich heftige Wirkung auf Herz und Kreislauf.
Kaffee kurbelt nicht nur den Kreislauf ansich an (gefäßerweiternde Wirkung, Blutdruck steigt), sondern den gesamten Stoffwechsel (z.B. harntreibende Wirkung). Coffein z.B. findet man i.d.R. auch in Schmerztabletten, die genaue Wirkungsweise weiss ich nicht.
Teilweise werden sicherlich mit Kaffee auch Defizite ausgeglichen. Wenn ich untertags extrem müde bin, trinke ich mehr Kaffee als sonst. Aber grundsätzlich glaube ich, dass die Entwicklung einer Sucht beim Kaffeetrinken ähnlich schleichend vonstatten geht wie beim Alkohol. Zuerst steht der Genuss, dann geniesst man immer mehr, immer häufiger, dann "braucht" man, um auszugleichen, und letztendlich ist der Tag ohne Kaffee völlig versaut, das geht gar nicht.
Im Moment bin ich für mich persönlich echt in einer Zwickmühle. Einerseits hat der Kaffee durchaus positive Wirkung, andererseits fühle ich mich abhängig. Und das will ich nicht. *grummel*
Da fällt mir grad ein.... zumindest im Original-Cola ist auch Coffein enthalten, und die Menschen trinken das Zeug bis zum Umfallen. Wenn man Pech hat, fragt einen dann der Arzt im Krankenhaus, wieviel Alkohol man täglich zu sich nimmt, weil man eine Säuferleber hat.
Lichtpriester