Hallo!
Setzen wir einmal voraus, beim menschlichen Bewusstsein handele es sich tatsächlich um etwas rein Mentales, das demzufolge nicht materiell-energetischer Natur ist. Und vermuten wir weiterhin, dass die bewussten Willenskommandos des Menschen eine Eigenschaft bzw. Fähigkeit dieses Bewusstseins darstellen. Dann stellt sich die vollkommen legitime Frage, wie die Interaktion zwischen dem immateriellen Bewusstsein und dem biologischen Gehirn aussehen könnte, ohne dass sie in einen Konflikt mit dem 1. thermodynamischen Hauptsatz, dem Energieerhaltungssatz, gerät, der fordert, dass eine Kausalität ausnahmslos einer Energieübertragung bedarf. Würde bei der reziproken Korrelation zwischen Bewusstsein und Hirn jedoch eine physikalische Energie projiziert, wäre der Geist materiellen Wesens, also dem Materialismus inhärent, da er Energie besäße, die gemäß der Einstein'schen Formel E = mc² mit der Materie äquivalent ist.
Hallo erstmal
Das Bewusstsein ist materiell-energetisch... was soll es denn sonst sein ?
Mentales ?... es gibt nichts materiell-nicht-energetisches... also was soll Mentales sein ?
Der Geist, resp. das Bewusstsein (Geist ist ja ein veralteter Ausdruck für das Bewusstsein - siehe ''geistiges'' Eigentum)
ist materiell-energetischer Natur, weil es nichts anderes gibt. In dem Sinne ist auch alle feinstoff-sinnlichkeit eine Form der materiell-energetischen, resp. der sinnlichen Wahrnehmung im Menschen.
Diese kann bis zur feinst-feinstoff-sinnlichkeit reichen.
Ich hoffe das verschafft Dir Klarheit vorerst...