Gehen müssen, gehen wollen

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Und wer nicht an ein Leben nach dem Tod glaubt, für den könnte das *glaube ich* dann noch schlimmer sein, wenn jemand stirbt.
bei mir trifft das so nicht zu.
ich glaube an kein leben nach dem tod, vielmehr weiß ich, dass nichts verloren geht - was stattfindet ist transformation - sowohl auf materieller, als auch immaterieller ebene.
es beginnt schon damit, dass ich leben nicht begrenzt definiere, als die zeit zwischen geburt und tod.
für mich lebt alles, das verändert und veränderung unterworfen ist - also alles.
somit 'lebt' auch alles weiter - über wirkungen und wechselwirkungen.
es 'stirbt' nur ein individuelles ego - betrauert von einem anderen individuellen ego.
 
Kenne viele Seele, die nicht gehen wollten!
Ich kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass "Seelen nicht gehen wollen". Für sie ist das doch einfach nur ein Schritt in eine andere Welt, aus der sie auch wieder zurückkommen. Ein Kreislauf, der zu ihrer Existenz dazu gehört. Dass Egos nicht gehen wollen, erscheint mir da doch wesentlich logischer.

Vorausgesetzt man glaubt an sowas alles.

R.
 
bei mir trifft das so nicht zu.
ich glaube an kein leben nach dem tod, vielmehr weiß ich, dass nichts verloren geht - was stattfindet ist transformation - sowohl auf materieller, als auch immaterieller ebene.
es beginnt schon damit, dass ich leben nicht begrenzt definiere, als die zeit zwischen geburt und tod.
für mich lebt alles, das verändert und veränderung unterworfen ist - also alles.
somit 'lebt' auch alles weiter - über wirkungen und wechselwirkungen.
es 'stirbt' nur ein individuelles ego - betrauert von einem anderen individuellen ego.

ich denke sehr ähnlich wie du, also an keine *Wiedergeburt*
und ich habe keine Angst vor dem Tod,
stand schon davor und ich war bereit dafür.
Ich habe aber auch den Vorteil, das ich nichts unerledigtes zurücklasse,
das ist oftmals bei Sterbenden ein Hemmnis, ein innerer Kampf und ein innerer Zwiespalt wenn sie gehen. Sie haben dann das Gefühl nicht alles erledigt zu haben, nicht alles getan zu haben.
 
Unerledigt ist das Eine @flimm , das Andere ist Nicht Ausgelebtes, das den Tod erschwert...erfuhr ich bei Sterbebegleitung. Die versäumten Möglichkeiten, die ungenützten Chancen, meist wegen sicherheitsorientiertem Denken...Oft hörte ich von einer Liebe, die einst wegen schlicht materiellen Aussichten nicht gelebt wurde.
 
das Andere ist Nicht Ausgelebtes, das den Tod erschwert...erfuhr ich bei Sterbebegleitung. Die versäumten Möglichkeiten, die ungenützten Chancen, meist wegen sicherheitsorientiertem Denken...Oft hörte ich von einer Liebe, die einst wegen schlicht materiellen Aussichten nicht gelebt wurde.
Da gibt es Bücher drüber ......

R.
 
Ich brauche nicht zu kommunizieren, da die bevore weg gegangen sind einfach gesagt und es gab viele nachtod erlebnisse, wo die seelen zurück gekommen sind und selbst berichtet haben!

Ehrlich gesagt, deine these mit dem bewust und unbewust ist mir absurd.
Das glaube ich dir.
Ich habe den für mich ersichtlichen Unterschied zwischen Wollen und Müssen erst durch Meditation erfahren können. Es ist ein anderer als der Maßstab, den du hier aufziehst, aber ich habe mal ähnlich gedacht.

viele sagen es bevor dem Tod.
Man könnte sich die Frage stellen: Was ist die wahre Natur des Menschen? Wer entscheidet? Der bewusste Mensch, oder die Ganzheit seines Wesens, dessen Präsenz weder räumlich noch zeitlich einzuordnen ist?
Was ein Mensch sagt, was er tut und wie er ist - ist oftmals Dreierlei, kommt auf das gelebte Leben an. Die Vergangenheit beeinflusst die Gegenwart.
 
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Unerledigt ist das Eine @flimm , das Andere ist Nicht Ausgelebtes, das den Tod erschwert...erfuhr ich bei Sterbebegleitung. Die versäumten Möglichkeiten, die ungenützten Chancen, meist wegen sicherheitsorientiertem Denken...Oft hörte ich von einer Liebe, die einst wegen schlicht materiellen Aussichten nicht gelebt wurde.

ja das stimmt, meinte ich eigentlich auch mit *nicht getan zu haben*
Deswegen finde ich es so wichtig, vieles umzusetzen und zu leben,
macht vieles beim Sterben leichter.

eben auch aus dem Begleiten von Sterbenden,
 
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