Gefühle zu unterdrücken ist nicht spirituell sondern krankheitsfördernd!

  • Ersteller Ersteller silberelfe
  • Erstellt am Erstellt am
Ja, das denke ich auch.
Ich bin zwar nicht dafür Gefühle zu unterdrücken aber ich bin sehr dafür Gefühle zu ordnen und zu kontrollieren und in bestimmten Fällen auch auf Distanz zu ihnen zu gehen.
Gefühle verändern sich bereits wenn man sich selbst im Spiegel anlächelst, wenn man geistige Hygiene betreibt, in einen inneren Diaglog eintritt oder sich selbst aus der Perspektive seines Gegenübers betrachtet u.s.w.

ihr habt wohl denselben Lehrer....

LG Seyla
 
Werbung:
Na das nenn ich mal schöne Beschreibungen!

Gell!?

Hier ein Beispiel für Feuer-Mentalität:

Danke dafür... :)
Jedoch...



... vorsicht!
Feuer kann auch Handlungsfähigkeit sein, die Fähigkeit sein Dasein aktiv zu gestalten. Luft kann auch Verpeiltheit sein, "den Boden unter den Füßen verloren". In Emotionen kann man sich auch verlieren. Und Erde kann auch heilen.

Keines davon ist per se gut oder schlecht. Die Mischung machts.

(Und Dein Blickwinkel scheint mir ein sehr weiblicher zu sein: lasst doch die Männer sich um Ambition und materielle Bedürfnisse kümmern. *ggg* )

:D :D

Immer ein Tick schlauer als seine Vernichtung.
Immer das Ausweichen auf die Anstrengung.
Immer den Kompromiss.
Immer liegt die Wahrheit woaders als dort wo alles anstrengende zusammenricht.
Immer die Sucht nach der Bestätigung der Unbekanntheit.

Nie ist entwicklung fertig.
Immer am Abschluss vorbei.

Http://de.m.wikipedia.org/wiki/Sisyphos
 
Zuletzt bearbeitet:
ich mache einfach das, was ich beschrieb;-)

ja du machst einfach das, ohne dir darüber klar zu sein das du Geistiges nicht loswirst durch irgendwelche Konzepte sondern die Message ist, sich dem Lebewesen zu widmen, es zu achten...vorallem wen es dich trifft.
Denn darüber erkennst du wo du noch einen Mangel hast im Umgang mit anderen Lebewesen.

"Zum Wohler Aller" scheint dir ein Graus zu sein.


LG Seyla
 
Was verstehst du da nicht?
Jede Situation ist von einem Gefühl begleitet oder löst ein Gefühl aus: Situation --> Gedanke --> chemische Reaktion --> Gefühl
Wenn man innerhalb dieser Kette z.b. ein mieses oder aggressives Gefühl kontrollieren und stoppen will, bleibt einem nichts anderes als an seiner geistigen Hygiene zu arbeiten, d.h. seine Gedanken zu kontrollieren. Ansonsten wird man Opfer seiner Gefühlswelt.
na dann viel Freude und besonders viel Übung beim Kontrollieren vom Geistigen. Damit ist auch das Geistige eines anderen Lebewesens beinhaltet.

Eine mögliche Methode besteht darin zu lächeln, vielleicht mit einer entsprechenden Affirmation.
Es gibt sicher noch andere Methoden. Alle basieren jedoch auf der Grundannahme, dass wir Situationen subjektiv bewerten, unabhängig davon ob sie den Tatsachen entsprechen, und aufgrund dieser Bewertung ein (evtl. destruktives) Gefühl entwickeln.
And that´s all.:)
wieso denn eine Maske aufsetzen? Wieso den Gedanken kontrollieren?
Wieso sich nicht dem Lebewesen der dieses Gefühl, den Gedanken bewirkt, widmen? Sich der Situation stellen?

Dabei gehts um den Versuch sich selbst von außen zu betrachten und das erfordert ja eine gewisse distanzierte Haltung zu sich selbst.
Jeder Meditationsweg lautet doch: schau dir das Spiel als Beobachter an, werde Zuschauer. Das ermöglicht einen neuen, anderen Blick auf sich selbst.
Und dafür müsstest du keine andere Persönlichkeit annehmen sondern entdeckst dich vielleicht neu?
Immer gehts nur um einen Selbst. Wie krank doch diese Welt ist.

LG Seyla
 
Zuletzt bearbeitet:
meine Frage galt deiner Aussage, die einfach nicht die vollkommene Wahrheit ist. Nun okay, dir ist schon klar das wir unsere Gefühle uns nicht selbst erschaffen, oder?
...
meine Umgangsweise damit ist, dass die Energien, die ich erfahre, transformiert werden können und d.h., dass wir unsere Gefühle selbst erschaffen, denn welche Klangfarbe sie haben, entscheide ich.
Ich entscheide, wie es in mir aussieht, was ich fühle und welche Energien wirken. Noch Fragen?;-)
 
Wenn man innerhalb dieser Kette z.b. ein mieses oder aggressives Gefühl kontrollieren und stoppen will, bleibt einem nichts anderes als an seiner geistigen Hygiene zu arbeiten, d.h. seine Gedanken zu kontrollieren. Ansonsten wird man Opfer seiner Gefühlswelt.
Eine mögliche Methode besteht darin zu lächeln, vielleicht mit einer entsprechenden Affirmation.
Liest sich für mich, als würdest Du schlichte "Selbstbeherrschung" ansprechen resp. meinen. Nur, wenn ich mich z.B. über jemanden schwarz ärgere, werde ich wohl kaum lächeln (in anderen Kulturen mag das anders sein; keine Ahnung)...

Und dafür müsstest du keine andere Persönlichkeit annehmen sondern entdeckst dich vielleicht neu?
Scheint nicht in meiner Mentalität zu liegen, manche Wege sind mir wohl verschlossen. Aber da ich weiß, wer ich bin, kann ich damit ganz gut leben. ;)

Constantin schrieb:
Wenn mir einer sagt; Ich wär ein kleines mieses *********" sehe* so mißachte ich nicht seine Empfindung und rede mit dem Menschen über seine Wahrnehmung.
Wenn mir das einer ins Gesicht sagt, gibt es zwei Optionen. Eine davon ist unzivilisiert resp. hierzulande ziemlich unüblich. :D
Die andere ist: Ich lasse denjenigen stehen wie einen kleinen dummen Jungen und gehe. Der ist für mich gestorben, ein für allemal. Seine "Wahrnehmung" interessiert mich nicht, wer mich derart beleidigt, ist unten durch.

Constantin schrieb:
wieso denn eine Maske aufsetzen? Wieso den Gedanken kontrollieren?
Wieso sich nicht dem Lebewesen der dieses Gefühl, den Gedanken bewirkt, widmen? Sich der Situation stellen?
Ich hatte zwar etwas Probleme "Gabi0405"s Gedankengang zu folgen, aber in dem Kontext wird's schon klar.
Gegenüber Fremden trage ich grundsätzlich eine Maske (muß ja nicht unbedingt "lächeln" sein), nicht mal im Freundeskreis oder in der Familie lege ich sie zu 100% ab, aber macht das nicht jeder? Es gibt seelische Bereiche, die gehen wirklich niemanden etwas an, Fremde schon gleich gar nicht.
Und warum soll ich mich einem Menschen widmen, der mir nichts bedeutet? Klar, in der Familie oder im engsten Freundeskreis kann man über Gefühle auch mal reden, aber gegenüber Außenstehenden? Niemals!

Constantin schrieb:
"Zum Wohler Aller" scheint dir ein Graus zu sein.
"Ein Graus" ist der falsche Begriff, Gleichgültigkeit trifft es eher. Mich interessiert nur meine Familie (plus der engste Freundeskreis) und ich empfinde es als völlig normal und richtig, wenn auch andere so denken. Wer ständig an das "Wohl aller" denkt, macht sich m.E. auf Dauer selbst kaputt, denn er halst sich Probleme auf, die nicht die seinen sind. Das kann nicht gesund sein! Der Mensch ist kein Teil eines Kollektives (obwohl manche das gerne so hätten), sondern ausgeprägt individuell veranlagt.

LG
Grauer Wolf
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
...
"Ein Graus" ist der falsche Begriff, Gleichgültigkeit trifft es eher. Mich interessiert nur meine Familie (plus der engste Freundeskreis) und ich empfinde es als völlig normal und richtig, wenn auch andere so denken. Wer ständig an das "Wohl aller" denkt, macht sich m.E. auf Dauer selbst kaputt, denn er halst sich Probleme auf, die nicht die seinen sind. Das kann nicht gesund sein! Der Mensch ist kein Teil eines Kollektives (obwohl manche das gerne so hätten), sondern ausgeprägt individuell veranlagt.
...
Du projizierst Gleichgültigkeit auf Venja? Macht die da mit?;-)*g
 
Liest sich für mich, als würdest Du schlichte "Selbstbeherrschung" ansprechen resp. meinen. Nur, wenn ich mich z.B. über jemanden schwarz ärgere, werde ich wohl kaum lächeln (in anderen Kulturen mag das anders sein; keine Ahnung)...

Selbstbehrrschung im reinen Wortsinn - ja, aber nicht dumpfe Selbstbeherrschung um der Selbstbeherrschung willen, sondern um einer eigenen inneren Ausgeglichenheit willen. Dazu gehört natürlich die innere Bereitschaft und der geht in der Regel ein individueller Erkenntnisprozess voraus
Es geht doch letztlich immer um uns selbst?
Es ist doch bekannt, dass unser Körperzustand Auswirkungen auf die emotionale Befindlichkeit hat. Das Ding ist ja keine Einbahnstraße, man kann mit dem Körper seine Gefühle ausgleichen und umgekehrt mit einer gewissen Gefühlskontrolle seine körperliche Befindlichkeit.
Bach-Blüten sind z.B. auch ein hervorragendes Mittel um destrktive Gefühlszustände auszugleichen.


Scheint nicht in meiner Mentalität zu liegen, manche Wege sind mir wohl verschlossen.

Ja - das kann ich jetzt vom astrologischen Standpunkt sehr gut nachvollziehen.
Dort geht man davon aus, dass wir mit einer bestimmten Anlage zur Welt kommen und wir uns nur innerhalb dieser Anlage entwickeln können. Aus einem Apfelkern kann nun mal kein Birnbaum wachsen.
Aber da ich weiß, wer ich bin, kann ich damit ganz gut leben
....was längst nicht jeder von sich behaupten kann...
Solange kein Leidensdruck besteht, ist eh alles im grünen Bereich und dann muss man m.E. auch nix an sich verändern.

lg
Gabi
 
Werbung:
Emotionen und Gedanken fließen einfach, ob du das willst oder nicht. Du kannst es nicht kontrollieren auch wenn du glaubst es geht weil du deine Wahrnehmung kontrollierst.

Liebe hat mit Emotionen nur insofern zu tun das Liebe es sehen* kann, auch wenn Menschen es verstecken.

LG Seyla
__________
__

Warum glaubst du ich hätte vehemente Eigenschaften?

Ich denke, dass kann wahrgenommen werden was du sagst, hat aber nicht mal einen Funken mit mir zu tun.

Ich möchte eigentlich meine Entwicklungsstufe nicht besprechen, noch besprochen haben, weil sie nicht zur Debatte steht, ich verlange ja nicht wirklich etwas.

Du redest von Menschen die dauernd ans Essen denken, manchmal gehöre ich dazu, manchmal nicht, es ist aber Usus hier im Forum andere mit Du psychische
Aggregate zuzusprechen, und ich weiß nicht warum man sich das auch nur im Kleinsten herausnimmt, so das Thema aufzurollen, in dem man Mist persönlich verteilt.

Das "Sehen" ist keine esoterische Seinsstufe, es ist eben bedingte subtile Vehemenz.

Das "Sehen" ist etwas das passiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben