Gefühl von Ganzheit

ich war noch nie mit mir alleine, noch nie unabhängig. der schmerz, die sehnsucht trieb mich in diese richtung, auch eigenverantwortung und entscheidungen zu treffen mit allen konsequenzen.... nabelte mich schritt für schritt ab in die selbständigkeit.
Und genau das ist es ja, das die meisten schreckt. Weil sie plötzlich mit sich selbst konfrontiert werden, mit Schmerzen, Lügen, Nacktheit.
Wie mutig, dass du dich dem gestellt hast! (y)
 
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Aber es gibt Dinge die Kundalini spontan auslösen.
Bei mir war es ein Seelenpartner, und ich wusste nicht mal, dass es Kundalini gibt.
Ist das der Fall und ist dieser Mensch auch noch völlig im unklaren was da passiert, dann kann es gefährlich sein.
Denn die Kundalini bahnt sich ihren Weg, egal was da gerade im Weg steht.
Und es ist ireversibel, wenn der Prozess erst mal läuft kann man es nicht mehr stoppen.

Tja, wie gesagt, das mit dem Seelenpartner, derer es reichlich gibt, halte ich eher nicht für möglich, eine DS hingegen wirkt vielleicht ähnlich initiierend wie ein Meister, aufgrund der höheren spirituellen Energie die zwischen beiden fließt. So wäre es für mich erklärbar.
Ansonsten wie schon gesagt, lösen es Menschen nicht aus. Es finden sich auch keinerlei Berichte darüber. Als es nämlich bei mir 2009 begann, habe ich so ziemlich alles im Inet durchforstet, um nach Hinweisen, Erklärungen für den Umgang damit zu finden, und bin auf nichts dergleichen gestoßen. Aber es ist auch möglich, dass ich etwas übersehen habe, klar. Nur auf den Hauptseiten zum Thema und auch in den entsprechenden Büchern findet sich absolut nichts darüber.

Der Prozess ist nicht zu stoppen, das stimmt, man kann nur lernen mit ihm zu fließen, und sich nicht dagegenzustellen, und entsprechend damit umzugehen.
 
und an diesem punkt befinde ich mich grad :) freiwillig und gerne. hätte ich mir nie vorstellen können. es gibt sooo viel zu entdecken. unabgelenkt sich erkunden und zu erfahren. und wenn es dann mal anders kommen mag.... ist es auch ok :) nur dieses indentifizieren über dieses und jenes, fällt zunehmend weg. und das empfinde ich als so angenehm.
und bin in den letzten Jahren viel allein, und zwar freiwillig und sehr gerne. Das war aber bis vor ca. 7-8 Jahren auch noch anders.
 
je mehr man erkennt das es sich lohnt für sich selbst... und erfährt das schmerz vorüber geht, desto mutiger wird man bis in die kleinste ecke zu schauen. weil man zunehmend erahnt wohin es einen führen kann :)
ich hatte schon immer den drang nach unabhängigkeit und selbstbestimmung. und es wurde oft bestraft mit allem möglichen entzug... weil es als rebellion verstanden wurde. heute verstehe ich, das auch meine eltern und andere, selbst gewissen zwängen unterlagen und wünsche äußern und rebellion nicht unterscheiden konnten. nur meine mutter z.b., die erkannte durch gespräche und entwickelte sich mit. auch eine sehr schöne erfahrung die stärkt statt zu schwächen.
Und genau das ist es ja, das die meisten schreckt. Weil sie plötzlich mit sich selbst konfrontiert werden, mit Schmerzen, Lügen, Nacktheit.
Wie mutig, dass du dich dem gestellt hast! (y)
 
Und genau das ist es ja, das die meisten schreckt. Weil sie plötzlich mit sich selbst konfrontiert werden, mit Schmerzen, Lügen, Nacktheit.
Wie mutig, dass du dich dem gestellt hast! (y)

Stimmt, lieber hängt man am Rockzipfel anderer und des Außen. Ewig schmachtend nach Anerkennung und Status, nach potenzielle Partner oder dem bereits vorhandenen Partner, nach neuer Ablenkung oder dessen was man sich vereinahmen und besitzen kann, und versucht seine Erfüllung im unermüdlichen Konsumieren statt in sich selbst zu finden. Ja, sich dem zu stellen ist nicht leicht und unbequem, aber eben auch der Preis dafür, kein ewig Bedürftiger und Abhängiger zu bleiben. Erwachsenwerden nennt man das. ;-)

Aber auch das sich davor drücken, ist keineswegs zu verurteilen, vonwegen richtig oder falsch, und aus einer erweiterten Perspektive betrachtet, genau die Erfahrung die gemacht werden möchte, zu sehen. Es gibt nichts Falsches, ansonsten wäre es nicht. :)
 
je mehr man erkennt das es sich lohnt für sich selbst... und erfährt das schmerz vorüber geht, desto mutiger wird man bis in die kleinste ecke zu schauen. weil man zunehmend erahnt wohin es einen führen kann :)
Nennt sich Freiheit. Und so wird man auch offen und bereit für neue Partner, die genau das stützen.
 
Ewig schmachtend nach Anerkennung und Status, nach potenzielle Partner oder dem bereits vorhandenen Partner, nach neuer Ablenkung oder dessen was man sich vereinahmen und besitzen kann, und versucht seine Erfüllung im unermüdlichen Konsumieren statt in sich selbst zu finden. Ja, sich dem zu stellen ist nicht leicht und unbequem, aber eben auch der Preis dafür, kein ewig Bedürftiger und Abhängiger zu bleiben.
Der Ausbruch aus diesem Gefängnis entschädigt dann für alle zuvor erlebte Qual. Und man weiß: es geht nur noch nach vorne, nie mehr zurück!
 
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