Hallo ihr Lieben
habt ihr manchmal auch Angst vor der Entwicklung des Internets?
Ich gebe zu ein gebranntes Kind zu sein. Eine Freundin von mir (25, kein Kindergarten mehr) wurde als private Person aufs übelste beleidigt.
Es wurden Gerüchte in die Welt gesetzt, die man locker üer die Google Suche finden kann. Meinungen, die sie nicht vertritt bzw. sogar dagegen ist, werden veröffentlicht.
Bei den meisten Webmastern hatte sie Glück und die Dinge wurden gelöscht, sind teilweise aber immer noch auffindbar.
Und bei manchen weiß sie sich nicht merh zu helfen.
Bei Google gibt es einen "Löschdienst", den allerdings richtig zu gebrauchen ist manchmal eine Kunst. Aber Gott sei Dank gibt es so etwas.
Es macht sie psychisch extrem fertig. Sie hat sich deswegen in Behandlung begeben.
Deswegen kam ich auf dieses Thema.
Ich gebe zu das Internet kann man so jetzt nicht verteufeln, es hat ungemein viele positive Eigenschaften, die ich auch gerne nutze.
Foren, in denen man sich über alles mögliche unterhalten kann (wie hier), Online-Shops, Wikipedia, Maps, Währungsrechner, Wörterbuch, ...
Unglaublich informativ.
Aber die Schattenseiten können verherrend sein.
Rufmord, Verleumdung (und das sowohl als private Person, als auch eventuell wenn man z.b. Restaurantbesitzer ist).
Internetmobbing, da habe ich ein Nachbarskind, das wird nicht nur in der Schule gemobbt, nein, dann kommt er nach Hause, schaltet den Computer an und muss sich das alles weitergefallen lassen- in aller Öffentlichkeit, ohne sich richtig währen zu können.
Er (12) ist ebenfalls in psychologischer Betreuung deswegen.
Diese Möglichkeit der Bloßstellung macht mir Angst, selbst wenn ich selbst davon nur geringfügig (das hat sich bereits geklärt) betroffen war, habe ich erlebt wie wehrlos man eigentlich ist, und wie lange es dauern kann solche Informationen wieder aus dem Netz zu kriegen.
Ganz zu schweigen davon, wie viel Nerven das kostet und die Angst vor neuen Angriffen bleibt.
Von aufgenommenen Vergewaltigungen die auf Plattformen veröffentlicht werden, möchte ich gar nicht erst anfangen. Davon habe ich bereits gehört und ich halte das leider für sehr glaubwürdig, dass so etwas tatsächlich vorkommt und nicht unbedingt sofort behoben werden kann (und wenn doch, hat es sich jemand anderweitig gespeichert und verschickt es jetzt anders?)
Oder die Lehrer, die in Filmen bloßgestellt werden.
Und was ist mit denjenigen die sterben, online leben sie immernoch.
Für manche mag das möglicherweise eine angenehme, erfreuliche Sache sein, mir persöhnlich bereitet sie Unbehagen.
Da hilft es auch wenig, selbst auf seine Privatspähre zu achten, wenn ein Spaßvogel (oder eine ganze Schulklasse) meint, jemanden schaden zu müssen. Und dann jedes mal Anzeige erstatten?
Und was ist mit sehr jungen Menschen, wie die Klassenkameraden vom Nachbarsjungen?
Wohin soll das nur alles führen?
Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht? (würde meiner Freundin vllt. helfen, so nach dem Motto "ich bin nicht allein".)
Ich musste jetzt einfach mal Dampf ablassen.
Liebe Grüße
habt ihr manchmal auch Angst vor der Entwicklung des Internets?
Ich gebe zu ein gebranntes Kind zu sein. Eine Freundin von mir (25, kein Kindergarten mehr) wurde als private Person aufs übelste beleidigt.
Es wurden Gerüchte in die Welt gesetzt, die man locker üer die Google Suche finden kann. Meinungen, die sie nicht vertritt bzw. sogar dagegen ist, werden veröffentlicht.
Bei den meisten Webmastern hatte sie Glück und die Dinge wurden gelöscht, sind teilweise aber immer noch auffindbar.
Und bei manchen weiß sie sich nicht merh zu helfen.
Bei Google gibt es einen "Löschdienst", den allerdings richtig zu gebrauchen ist manchmal eine Kunst. Aber Gott sei Dank gibt es so etwas.
Es macht sie psychisch extrem fertig. Sie hat sich deswegen in Behandlung begeben.
Deswegen kam ich auf dieses Thema.
Ich gebe zu das Internet kann man so jetzt nicht verteufeln, es hat ungemein viele positive Eigenschaften, die ich auch gerne nutze.
Foren, in denen man sich über alles mögliche unterhalten kann (wie hier), Online-Shops, Wikipedia, Maps, Währungsrechner, Wörterbuch, ...
Unglaublich informativ.
Aber die Schattenseiten können verherrend sein.
Rufmord, Verleumdung (und das sowohl als private Person, als auch eventuell wenn man z.b. Restaurantbesitzer ist).
Internetmobbing, da habe ich ein Nachbarskind, das wird nicht nur in der Schule gemobbt, nein, dann kommt er nach Hause, schaltet den Computer an und muss sich das alles weitergefallen lassen- in aller Öffentlichkeit, ohne sich richtig währen zu können.
Er (12) ist ebenfalls in psychologischer Betreuung deswegen.
Diese Möglichkeit der Bloßstellung macht mir Angst, selbst wenn ich selbst davon nur geringfügig (das hat sich bereits geklärt) betroffen war, habe ich erlebt wie wehrlos man eigentlich ist, und wie lange es dauern kann solche Informationen wieder aus dem Netz zu kriegen.
Ganz zu schweigen davon, wie viel Nerven das kostet und die Angst vor neuen Angriffen bleibt.
Von aufgenommenen Vergewaltigungen die auf Plattformen veröffentlicht werden, möchte ich gar nicht erst anfangen. Davon habe ich bereits gehört und ich halte das leider für sehr glaubwürdig, dass so etwas tatsächlich vorkommt und nicht unbedingt sofort behoben werden kann (und wenn doch, hat es sich jemand anderweitig gespeichert und verschickt es jetzt anders?)
Oder die Lehrer, die in Filmen bloßgestellt werden.
Und was ist mit denjenigen die sterben, online leben sie immernoch.
Für manche mag das möglicherweise eine angenehme, erfreuliche Sache sein, mir persöhnlich bereitet sie Unbehagen.
Da hilft es auch wenig, selbst auf seine Privatspähre zu achten, wenn ein Spaßvogel (oder eine ganze Schulklasse) meint, jemanden schaden zu müssen. Und dann jedes mal Anzeige erstatten?
Und was ist mit sehr jungen Menschen, wie die Klassenkameraden vom Nachbarsjungen?
Wohin soll das nur alles führen?
Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht? (würde meiner Freundin vllt. helfen, so nach dem Motto "ich bin nicht allein".)
Ich musste jetzt einfach mal Dampf ablassen.
Liebe Grüße