"Gefährliche Toleranz"

ich denke mal so -
bislang hat mensch die verhaltensweisen seiner tierischen vorfahren nur weiterentwickelt aber noch nicht überwunden.
wie im tierreich gilt immer noch das recht des stärkeren -
jedenfalls dort wo ethische grundsätze nicht die oberhand gewinnen.
politische grenzen - landesgrenzen - wurden gezogen, als mensch sesshaft geworden ist.
sie sind nichts anderes als die reviergrenzen von tieren und kriege nichts anderes als die revierkämpfe unserer tierischen vorfahren.
das ist im grunde genommen auch ganz natürlich, da wir territorien brauchen um grundlegende (über)lebensbedürfnisse zu befriedigen. (ackerbau, viehzucht, bodenschätze...)
wirklich überwinden werden wir die verteidigung unserer grenzen erst dann können, wenn wir unabhängig werden von territorien und ihrer okkupation.
da ich unverbesserlicher optimist bin in bezug auf die menschliche entwicklung, denke ich, dass wir diese unabhängigkeit entwickeln werden - nicht heute und nicht morgen - aber doch in absehbarer zukunft.
helfen wird dabei - denke ich - dass die folgen der ausbeutung unseres planeten uns dazu zwingen werden ganz neue technologien zu entwickeln, die das revierdenken obsolet machen werden.
bis dahin müssen wir wohl oder übel mit dem uggah, uggah der gorillas leben - um schadensbegrenzung möglichst bemüht.
 
Werbung:
ja klar, wenn sich jeder mit geschichte befassen würde, wären alle aktuellen probleme, ganz schnell aus der welt...:sneaky:

Es wären sehr viel weniger aktuelle Probleme da, wenn sich die vorigen Generationen mehr mit Geschichte befasst hätten und aus den damaligen Fehlern gelernt hätten.

Was wäre mit den Atomkraftwerken, wenn man aus Tschernobyl gelernt hätte? Wäre dann die Katastrophe in Fukushima so passiert?
Was wäre aus der EU entstanden, wenn man aus den Fehlern früherer Großreiche und Staatenbündnissen gelernt hätte?
Wie würde man heute mit der Umwelt umgehen, wenn man aus den ganzen Umweltkatastrophen gelernt hätte?
Wie wäre die Tierwelt, wenn man aus der Ausrottung so vieler Arten gelernt hätte?
Wie wäre die Wirtschaft, wenn man aus den vielen früheren Pleiten gelernt hätte?
Wie viel Macht würde man Konzernen geben, wer würde noch für TTIP und CETA stimmen, wenn er aus den Erfahrungen Mexikos gelernt hätte?

Da gibt es so viel, es ist nicht notwendig, jede Erfahrung immer selber zu machen und vermeidbares Leid und Zerstörung zu erleben.

Die Neonazis haben nichts gelernt, vielleicht ist es ihnen sogar ganz recht, das Leben wieder so zu gestalten wie im dritten Reich, aber die Leute, die das nicht wollen, die können jetzt noch vielleicht was dran ändern, weil sie aus den Erfahrungen der vorigen Generationen gelernt haben, daß man nicht wegschauen soll. Gut, ich hab nicht mehr so viel Glauben, daß es noch gelingt, aber ich hab das Wissen, daß es nicht gelingt, wenn man gar nichts tut.
 
Es wären sehr viel weniger aktuelle Probleme da, wenn sich die vorigen Generationen mehr mit Geschichte befasst hätten und aus den damaligen Fehlern gelernt hätten.

Was wäre mit den Atomkraftwerken, wenn man aus Tschernobyl gelernt hätte? Wäre dann die Katastrophe in Fukushima so passiert?
Was wäre aus der EU entstanden, wenn man aus den Fehlern früherer Großreiche und Staatenbündnissen gelernt hätte?
Wie würde man heute mit der Umwelt umgehen, wenn man aus den ganzen Umweltkatastrophen gelernt hätte?
Wie wäre die Tierwelt, wenn man aus der Ausrottung so vieler Arten gelernt hätte?
Wie wäre die Wirtschaft, wenn man aus den vielen früheren Pleiten gelernt hätte?
Wie viel Macht würde man Konzernen geben, wer würde noch für TTIP und CETA stimmen, wenn er aus den Erfahrungen Mexikos gelernt hätte?

Da gibt es so viel, es ist nicht notwendig, jede Erfahrung immer selber zu machen und vermeidbares Leid und Zerstörung zu erleben.

Die Neonazis haben nichts gelernt, vielleicht ist es ihnen sogar ganz recht, das Leben wieder so zu gestalten wie im dritten Reich, aber die Leute, die das nicht wollen, die können jetzt noch vielleicht was dran ändern, weil sie aus den Erfahrungen der vorigen Generationen gelernt haben, daß man nicht wegschauen soll. Gut, ich hab nicht mehr so viel Glauben, daß es noch gelingt, aber ich hab das Wissen, daß es nicht gelingt, wenn man gar nichts tut.

es liegt nicht an uns bürgern...wir brauchten es auch gar nicht erst zu lernen..wir wissen es...die wirkliche macht haben nun mal die politik und die wirtschaft...denen ist scheiß egal wie du darüber denkst..wer die macht hat, hat die macht...das alleine zählt in dieser welt...
 
Stimmt, vor solchen Dingen sollten alte Leute geschützt werden.

Was die Evolution betrifft, zweifle ich irgendwie daran, ob es wirklich genau so abgelaufen ist, wie es heute von der Wissenschaft beschrieben wird, gerade wenn ich sehe, wie wenig der Mensch dazugelernt hat. Es gibt so gar keinen Fortschritt beim Homo sapiens. Es kommt wieder dasselbe Steinzeitverhalten, Revierkämpfe, Abbiss von potenziellen Gegnern, Ausgrenzung von Abweichlern, stereotypes Verhalten der Alpha-Tiere etc. wie z. B. die heutigen Neonazis und die große Herde, die ihnen folgt, sich selbst nicht als Neonazis wahrnehmend, aber letztlich eben doch dem Herdentrieb des Rechtspopulismus folgt wie Lämmer, die den größten Bullshit nachblöken, ohne je gelernt zu haben, wirklich eigenständig zu reflektieren, sondern sich stattdessen lieber die Birne zusaufen.
 
was ich vergessen habe zu schreiben, die evolution handelt über die entstehung und das voranschreiten des menschen...
was du jetzt vermutlich meinst hat nix mit mir zu tun...denn ich schaue ganz bestimmt nicht nach oben..im gegenteil..ich bin ein mensch der noch ganz alleine denkt ohne sich beeinflussen zu lassen..

Was ich von Dir lese sehe/verstehe ich sehr wohl als beeinflusst, genau das meine ich, schuldige bei den schwächeren suchen (nach unten treten)

Evolution hat damit nix aber auch gar nix zu tun, unter Evolution versteht man vererbbare Merkmale von Generationen, die allmähliche Veränderung aller Lebewesen, nicht nur des Menschen.

Ich hoffe doch sehr das es keine braunen vererbbaren Gene gibt!
 
zweifle ich irgendwie daran, ob es wirklich genau so abgelaufen ist, wie es heute von der Wissenschaft beschrieben wird, gerade wenn ich sehe, wie wenig der Mensch dazugelernt hat.
stimmt, unsägliche menschliche Dummheit geht einfach nicht auszurotten, da müsst man die Evolution schon etwas unterstützen in ihrer natürlichen Entwicklung
 
Evolution hat damit nix aber auch gar nix zu tun, unter Evolution versteht man vererbbare Merkmale von Generationen, die allmähliche Veränderung aller Lebewesen, nicht nur des Menschen.

so habe ich es fast gemeint...die evolution hat nix mit der psyche zu tun.. das verhalten einzelner menschen und tiere....es geht bei mensch und tier alleine um die umwelt bedingte weiterentwicklung...
 
Zuletzt bearbeitet:
Stimmt, vor solchen Dingen sollten alte Leute geschützt werden.

Was die Evolution betrifft, zweifle ich irgendwie daran, ob es wirklich genau so abgelaufen ist, wie es heute von der Wissenschaft beschrieben wird, gerade wenn ich sehe, wie wenig der Mensch dazugelernt hat. Es gibt so gar keinen Fortschritt beim Homo sapiens. Es kommt wieder dasselbe Steinzeitverhalten, Revierkämpfe, Abbiss von potenziellen Gegnern, Ausgrenzung von Abweichlern, stereotypes Verhalten der Alpha-Tiere etc. wie z. B. die heutigen Neonazis und die große Herde, die ihnen folgt, sich selbst nicht als Neonazis wahrnehmend, aber letztlich eben doch dem Herdentrieb des Rechtspopulismus folgt wie Lämmer, die den größten Bullshit nachblöken, ohne je gelernt zu haben, wirklich eigenständig zu reflektieren, sondern sich stattdessen lieber die Birne zusaufen.

Den Fortschritt gibt es, aber er ist so langsam, daß er in ein paar Jahrhunderten oder gar Jahrzehnten nicht feststellbar ist. Denk nur, in welch enormen Zeiträumen sich die Menschen entwickelt haben, da geht es um Millionen von Jahren. Unser Gehirn ist noch immer fast das gleiche wie bei einem Steinzeitmenschen, es wird tausende von Jahren brauchen, bis es sichtbar verändert ist und sich die Menschen dann auch wirklich vom Steinzeit-Verhalten gelöst haben.
 
Werbung:
Zurück
Oben