Tommy
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dto
oder thematisch:
Warum sollte man gegen nazis tolerant sein.
Erinnert mich an einen Sketch von Hallervorden
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dto
oder thematisch:
Warum sollte man gegen nazis tolerant sein.
Jetzt komm mir keiner, der behauptet Deutschland würde seine Vergangenheit nicht aufarbeiten.
für mich ist das 70 Jahre nach dem Krieg sehr, sehr spät.
hätten die deutchern genug mum gehabt nach krigsende den braunewn bodensatzt endgültig eliminieren und die hitlerzeit gründlich aufarbeiten, dann würde deutschland heute anders dastehen und wir könnten wirklich verzeihen... das war leider nicht der fall. es gibt zwar eine mehrheit die anders denkt, aber es gibt nicht nur altnazis, es gibt (und das wachsend!) jede menge neonazis in diesem land neben demokrten...es hat nie ganz aufgehört, und immer noch werden neue details bekannt.
ich bin entschieden dagegen, dass man gedenkstätten für die toten errichtet - aber die geschichte nur halbherzig verarbeitet und dem neuen braunen gegenüber so tolerant ist, wie es seit 1945 in deutschland gang und gebe ist. es ist shr gefährlich...
shimon
Es wurde die Vergangenheit aufgearbeitet und auch aufgeräumt, es ging nur nicht von jetzt auf gleich. Oder gibst du erst Ruhe, wenn ein ganzes Volk ausgelöscht und Deutschland zu einem zweiten Staate Israel wird?![]()
Enttäuschend und frustrierend ist die kranke Political Correctness, mit der selbst schwerste Verbrechen gedeckt werden, wenn sie nur aus der richtigen Ecke kommen. Das ist tatsächlich gefährliche, völlig falsch verstandene Toleranz. Hier darf das ja alles nicht mehr erwähnt werden, aber einfach mal nach "Schweden" + "Vergewaltigung" oder besser "sweden" + "rape" googeln.(Mir wurde bei dem, was ich las, übel!)
Wenn selbst der Hinweis zu direkt ist, was mich nicht wundern würde, dann eben löschen: Kopf in den Sand stecken und durch: Wenn man nichts sieht, dann ist auch nichts da, wie bei kleinen Kindern.
Wahrscheinlich sind die Leute, die in Schweden aufbegehrten, auch braune Brühe nach der Lesart mancher hier.
Da ich nicht beteiligt war, habe ich auch nichts aufzuarbeiten. Punkt. Aufarbeiten setzt m.M.n. immer persönliche Beteiligung voraus.
ach, was ich noch fragen wollte....wem würdest du denn verzeihen wenn es so wäre wie du schreibst?...den leuten die es damals zu verantworten hatten?
Das dürfte für Säuglinge eher schwierig sein und es hängt wohl von den persönlichen Umständen ab, ob man zum Nachdenken kommt.
Da wäre eigentlich die Politik gefragt, vor allem die Bildungspolitik natürlich.
Mal wieder nur Bahnhof verstanden?
Ich habe nicht von Sozialbewusstsein gesprochen, sondern von Sozialismus als Ideologie.
Sozialistisch = Ideologie
sozial = ein Verhalten von Menschen
Kleiner Unterschied, gell?
Ich sprach auch nicht davon, dass der Sozialismus in der DDR erfunden wurde, sondern das die politische Idee des Sozialismus noch heute in vielen Köpfen ehemaliger DDR-Bürger ist.
Als Idee oder Gedankenkonstrukt finde ich Sozialismus nicht schlecht, nur in der Praxis hat er sich m.W. niergendwo bewährt.
Ich finde auch, dass Deutschland mehr als jedes andere Land, die Vergangenheit aufgearbeitet hat und immer noch aufarbeitet. Niergendwo werden die Untaten der Nazis offener und klarer benannt, als hier - und das jeden Tag aufs Neue.
Grad jetzt kam wieder eine Studie raus, die aufdeckt wie sehr die Justiz nach Kriegsende noch von Altnazis durchseucht war. Es gab praktisch keinen Gerichtsbeirk in dem nicht noch ehemalige Nazi-Richter und Staatsanwälte saßen. All das wird in Deutschland ausgesprochen, kommentiert und medial verwurstet.
Jetzt komm mir keiner, der behauptet Deutschland würde seine Vergangenheit nicht aufarbeiten.