"Gefährliche Toleranz"

Ne Waldstadt würde gehen. Klar, eine Person pro 500 ha... :ROFLMAO:

Stadt finde ich mittlerweile aber auch ätzend, laut, unruhig und selbst für meinen Geschmack inzwischen zu bunt. Die City glänzt da ganz besonders, mich zieht da nichts mehr hin, außer eine berufliche Notwendigkeit. Das war mal anders, lebenswerter. Nur immer mehr und mehr Menschen... machen das ehemalige Lebensgefühl einfach kaputt. :rolleyes:
Wir werden nicht jünger, schon mal so gedacht?
 
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du sagst es.
der standard berichtet heute -
https://www.google.at/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=1&cad=rja&uact=8&ved=0ahUKEwiEhvPY3tLPAhXFLhoKHeBxCOoQFgghMAA&url=http://derstandard.at/2000045669776/Ulrichsbergtreffen-Rechte-bleiben-mietzinsbefreit&usg=AFQjCNEF2pR8ErbLL5KeSKi-8S9DygueKA
am wochenende gab es wieder ein treffen der kameradschaft IV, einer veteranenorganisation ehemaliger angehöriger der waffen SS - auch junge aus in- und ausland kommen.
Als Organisatorin tritt der Verein Ulrichsberggemeinschaft auf. Nachdem das Land Klagenfurt dem Verein die Subvention gestrichen hatte, ging er auf Neumitgliedersuche und wurde laut eigenen Angaben "in Österreich, Deutschland, Flandern und den USA" fündig, so Obmann Hermann Kandussi zum STANDARD.
Mietfrei im Stadthaus
Nicht nur auf Sympathisanten rechtsextremen Gedankenguts kann der Verein zählen. Auch die rot regierte Stadt Klagenfurt stellt dem Verein ein Büro zur Verfügung – mietzinsfrei. Lediglich ein Teil der Betriebskosten ist vom Verein zu bezahlen.
die SPÖ hält an der regelung fest - es ist schon seit kriegsende so.....
:eek:
 
Wir werden nicht jünger, schon mal so gedacht?
Das hat damit nichts zu tun, sondern realen, erfahrbaren Veränderungen über inzwischen fast fünf Jahrzehnte.

Als Kind war mir das übrigens schon zu laut in der Stadt. Und wäre ich nicht die meisten Schulferien draußen gewesen in der Natur, mich hätte es gesundheitlich vermutlich zerrissen. Leben fand außerhalb der Stadt statt, obwohl ich als Hybrid durchaus auch auf Stadt geprägt = dran gewöhnt wurde.

So ganz ohne wollte ich auch nicht auf Dauer. Aber bitte nicht mehr als homöopathische Dosen.
 
Das hat damit nichts zu tun, sondern realen, erfahrbaren Veränderungen über inzwischen fast fünf Jahrzehnte.

Als Kind war mir das übrigens schon zu laut in der Stadt. Und wäre ich nicht die meisten Schulferien draußen gewesen in der Natur, mich hätte es gesundheitlich vermutlich zerrissen. Leben fand außerhalb der Stadt statt, obwohl ich als Hybrid durchaus auch auf Stadt geprägt = dran gewöhnt wurde.

So ganz ohne wollte ich auch nicht auf Dauer. Aber bitte nicht mehr als homöopathische Dosen.
Ich wohne ein paar km von der nächsten Kreisstadt entfernt und eine knappe halbe Std. von einer grossen Stadt. Kann also ganz bequem sämtliche Angebote nutzen, muss sie aber nicht.
Tatsächlich besuche ich immer weniger Strassenfeste u.s.w., wo man sich nur die gegenseitig die Hacken abtritt. Meine Toleranzgrenze, was Lautstärke betrifft, wird auch immer geringer.
Aber ich freue mich mit jedem, der die Stadt mag und in ihr gern lebt. Ist halt nicht so meins - manchmal leider, denke ich sogar.
 
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