"Gefährliche Toleranz"

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ja vielleicht das,
aber eben auch eigenständige handeln und Eigenverantwortung sind Themen die wohl viele nicht soooo kannten.
Das geht ja Hand in Hand. Und dann, wenn man merkt, man wird übervorteilt, muss sich anpassen an die kapitalistische Herangehensweise usw., das war alles andere als einfach. Da wünschen sich manche Leute die Sicherheit eines diktatorischen Staates wieder - zurück in den Schoß vom Papa oder so.
 
Das Staats-Geld das nach Osten floss, ging vor allem in die Infrastruktur. Die Firmen, die das Rückgrat einer Wirtschaft sind, wurden von westdeutschen und anderen ausgeraubt und plattgemacht, statt ausgebaut und aufgebaut, das hat den Osten im Sumpf gelassen und ist verantwortlich, dass sie sich abgehängt fühlen. Die Wirtschaftshaie sind schuld an dem Dilemma der östlichen Länder in D.

LGInti


dazu kommt noch: im osten wird so gut wie nicht investiert, weil dort zu viele rechte sitzen...

shimon
 
dazu kommt noch: im osten wir so gut wie nicht investiert, weil dort zu viele rechte sichtzen...

shimon
Was redest Du da bloß? Natürlich wurde investiert, aber die DDR war längst ausgeplündert worden in den Jahren kommunistischer Diktatur. Und die Menschen selbst hatten kaum Ahnung von Geschäftsgebaren. Nur zogen sich die Wirtschaftslobbies wieder schnell zurück, als sie merkten, dass auch sie hätten viel Geld investieren müssen, z.B. in die Ausbildung der Menschen dort. Dann wurden Objekte halt abgeschrieben, der Umsatz im Westen wurde eh gemacht und gut war.
 
Was redest Du da bloß? Natürlich wurde investiert, aber die DDR war längst ausgeplündert worden in den Jahren kommunistischer Diktatur. Und die Menschen selbst hatten kaum Ahnung von Geschäftsgebaren. Nur zogen sich die Wirtschaftslobbies wieder schnell zurück, als sie merkten, dass auch sie hätten viel Geld investieren müssen, z.B. in die Ausbildung der Menschen dort. Dann wurden Objekte halt abgeschrieben, der Umsatz im Westen wurde eh gemacht und gut war.

die DDr hat sich doch selbst ausgeplündert, allein der eigene Staatsapperat schluckte Unsummen, mehr wie erbracht wurde., ohne Kredite und Einnahmen (zB der Menschenhandel) aus dem Westen hätte sie lange nicht überlebt.
 
dazu kommt noch: im osten wird so gut wie nicht investiert, weil dort zu viele rechte sitzen...

shimon

auch das stimmt natürlich.
Doch ich würde dort auch nicht hinwollen, schon allein wegen der Mentalität die dann doch sehr eigen bei vielen ist.
Da bin ich dann doch lieber da wo der Bär tanzt, und ich jede Menge Chancen habe mich zu verwirklichen und sehe, das das auch für alle anderen zutrifft.
 
die DDr hat sich doch selbst ausgeplündert, allein der eigene Staatsapperat schluckte Unsummen, mehr wie erbracht wurde., ohne Kredite und Einnahmen (zB der Menschenhandel) aus dem Westen hätte sie lange nicht überlebt.
Was erwirtschaftet wurde, ging ja auch weiter Richtung Osten. Das kommt wesentlich dazu. Niemand, auch die "Russen" nicht, hatten Interesse an einem wiedererstarken Deutschlands.

Ein Bekannter damals, ist gut und gerne 20 Jahre her, war baff erstaunt, dass man bei uns im Job pünktlich zu erscheinen und auch Leistung zu erbringen hatte. In der Planwirtschaft ging es sehr viel entspannter zu, sprich es gab auch ein Bildungsproblem, das erst überwundern werden musste. Und auch wurde. Heute merkt man keinen Unterschied mehr, wo wer herkommt, aber das hat eben seine Zeit gebraucht.

Problematisch ist vielmehr, da wir ja von Enttäuschung und Rechtruck sprachen, dass auch heute noch der Verdienst unterschiedlich ist und es natürlich frustriert, in zwar ländlich hübschen Gegenden zu wohnen, wo aber noch immer nur sehr schwer Jobs zu finden sind. Armut und Perpektivlosigkeit sind es, die Menschen Dummes glauben und tun lässt.
 
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