"Gefährliche Toleranz"

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Direkte Demokratie wäre ein Traum. Bei langfristigen Entscheidungen fürs Land und Volk sollte kein einzelner Politiker Maßnahmen allein treffen dürfen. Wir leben doch nicht in einem monarchistischen Staat!

Lg
wo entscheidet denn ein einzelner politiker - außer in einer diktatur?
auch wenn der ausländerfeindlichkeit und der irrationalen angst vor überfremdung der merkel satz nicht gefällt - sie rudert ja ohnehin schon wieder zurück - ist sie noch lange keine diktatorin -
eine starke führungspersönlichkeit ja - aber keine diktatorin.
ich nehme mal an, dass es auch in de ein parlament gibt - abgeordnete etc....
 
Die Entdeckung Amerikas wurde im Geschichtsunterricht regelrecht gefeiert. Es war ein Tabu anzumerken, dass man doch nicht die Ureinwohner einfach so abschlachten kann.
Die Bigotterie ging und geht mir ebenfalls auf den Senkel. Die Entdeckung Amerikas und deren Besiedlung als zivilisatorische Leistung gefeiert und den millionenfachen Genozid einfach kleingeredet oder ganz unterschlagen...
 
Das spielt tatsächlich nur eine untergeordnete Rolle.
Das sehe ich ganz anders.
Solange die demokratischen Gesetze nicht durch die eigene Regierung ad absurdum oder gar ausgehebelt werden,
Das ist nach meiner Einschätzung der Fall, denn zu einer Demokratie gehört die Möglichkeit über Themen der Zeit öffentlich vielseitig diskutieren zu können. Das ist in der aktuellen repressiven Stimmungslage nicht mehr möglich.
 
Völkermord ist per se keine moderne Erfindung. Der als Holocaust bezeichnete Genozid ist dagegen insofern eine moderne Weiterentwicklung, als die Grausamkeit und Un-menschlichkeit dieses Massenmords im Namen von Menschlichkeit und Zivilisation unter Anwendung fortschrittlichster Technologie begangen, ja eigentlich durch sie erst ermöglicht wurde. Er ist der am besten bekannte, am intensivsten erforschte und am heftigsten diskutierte Völkermord, weil er in der Mitte Europas geschah, das einen jahrhundertelangen Zivilisationsprozess durchlaufen hatte.

Das Spezifische an dem nationalsozialistischen Massen- und Völkermord war, dass er durch eine Staatsgewalt geplant und verübt wurde, die die uneingeschränkte Definitionsmacht besaß und ausübte, indem sie Teile der Bevölkerung in ihrem Machtbereich als "ungeeignet", "gefährlich", "unnütz" oder "überflüssig" ausgrenzte, entrechtete und in letzter Konsequenz physisch vernichtete.

Erziehung nach Auschwitz, der Titel der für die Pädagogik bis heute grundlegenden Abhandlung des Frankfurter Philosophen und Sozialwissenschaftlers Theodor W. Adorno aus dem Jahre 1966, umfasst allerdings weit mehr als die Vermittlung und Aneignung von Wissen über Auschwitz. Es geht ihm dabei vor allem um Erziehung zur Mündigkeit. Sie muss nach Adorno "Kraft zur Reflexion, zur Selbstbestimmung, zum Nicht-Mitmachen" entwickeln, damit sich Auschwitz nicht wiederholt. Die pädagogische Auseinandersetzung mit diesem Thema im Land der Täter und der Nachkommen der Täter, wie auf der CD-ROM dokumentiert, erfolgt zwangsläufig aus mehreren Perspektiven und bezieht ein breiteres Themenspektrum ein als in jedem anderen Land. Sie muss vor allem die Auseinandersetzung mit den Tätern, d.h. auch die emotionale Verarbeitung der Täterschaft der Eltern- und Großelterngeneration einschließen.

Quelle: http://lernen-aus-der-geschichte.de/Lernen-und-Lehren/content/8166

Die im 2. Absatz verwendeten Adjektive sind doch bereits, auch hier gebräuchlich, wenn es um Menschen geht. Anscheinend wurde aus der Vergangenheit nicht genug gelernt....
 
wo entscheidet denn ein einzelner politiker - außer in einer diktatur?
auch wenn der ausländerfeindlichkeit und der irrationalen angst vor überfremdung der merkel satz nicht gefällt - sie rudert ja ohnehin schon wieder zurück - ist sie noch lange keine diktatorin -
eine starke führungspersönlichkeit ja - aber keine diktatorin.
ich nehme mal an, dass es auch in de ein parlament gibt - abgeordnete etc....

Natürlich fiel die Entscheidung durch Merkel. Niemand in ihrer Fraktion hat ihr die Stirn geboten. Und so etwas geht nicht. Dem eigenen Volk Millionen anderer Menschen zu "schenken" ist ja gut und schön. Allerdings ist es das eigene Volk, welche die Kosten der Fütterung und Unterbringung für Jahrzehnte aufbringen muss und nicht die "Monarchin". Daher sollte es zumindest vorher gefragt werden.

Um etwas zu verstehen, muss man es aufs Kleine runter brechen. Deshalb: was würdest du denn davon halten, wenn der Bürgermeister deiner Stadt plötzlich zu dir kommt und dir zwei wildfremde Menschen (egal woher, meinetwegen aus dem Dorf vor der Stadt) aufnötigt, denen du ab jetzt Kost und Logis geben sollst? Ein Votum dagegen ist nicht möglich.

Lg
 
Zuletzt bearbeitet:
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Wenn die Presse das Augenmerk einseitig auf linke Anschläge und Überfälle richten würde, wäre die Logik - deiner Ansicht nach - wohl auch bestechend?:whistle:

Lg
woher weißt du, dass einseitiges augenmerk gerichtet wird -
und nicht ganz einfach mehr rechte anschläge stattfinden?
und alle medien sind auf einmal links?
die unlogik deiner 'beweisführung' ist bestes indiz dafür, dass die rechte gewalt tatsächlich zunimmt.;)
 
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