Siriuskind
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Affenadler oder Philippinenadler
Status: Vom Aussterben bedroht
Die Hauptnahrung des Affenadlers sind baumbewohnende Säugetiere, daneben werden auch andere Säuger sowie größere Vögel und Reptilien gefressen. Aufgrund anhaltender und schneller Lebensraumzerstörung und Bejagung ist der Affenadler laut IUCN vom Aussterben bedroht (critically endangered). Der Gesamtbestand wird bei großen Unsicherheiten auf noch etwa 90 bis 250 Paare geschätzt, maximal könnte er 340 Paare umfassen.
Affenadler sind mächtige Greifvögel mit auffallend hohem, aber sehr schmalem Schnabel, einer aufrichtbaren, langen und locker struppigen Federhaube und relativ kurzen, aber sehr breiten Flügeln. Der Schwanz ist recht lang und am Ende fast gerade, die Beine sind vergleichsweise kurz, aber ebenso wie die Zehen außerordentlich kräftig. Die Körperlänge beträgt 90–100 cm, die Flügelspannweite 184–202 cm und das Gewicht 4,7–8,0 kg.
Das Volk der Bagobo auf den Philippinen hat eine Geschichte, die den Grund für Eklipsen erklärt. Es gibt einen riesigen Vogel namens Minokawa-Vogel, er hat einen Schnabel und Krallen aus Stahl, scharfe Federn und spiegelnde Augen. Er lebt jenseits des östlichen Horizonts und ist immer bereit, den Mond zu ergattern, wenn dieser seine Reise über den Himmel antritt.
Es gibt acht Löcher im östlichen Himmel, durch die der Mond auswählen kann, aus welchem er herauskommt und ebenso acht Löcher im westlichen Himmel, durch die er verschwindet.
Der Minokawa schwebt über den Himmel und fragt sich, welches der Löcher es sein wird, dass der Mond wählt. Als der Minokawa zum ersten Mal den Mond verschluckte, erschreckte das die Menschen! Sie begannen zu schreien, aus Angst, dass alle sterben würden. Sie machten einen fürchterlichen Lärm. Von dem Aufschrei erschrocken, öffnete der große Vogel erstaunt seinen Schnabel und ließ den Mond frei, der schnell floh.
Wenn der Minokawa nach diesem Ereignis schaffte, den Mond zu verschlucken, erhoben die Bagobo ihre Stimmen, schlugen Gongs und erzeugten einen solchen Lärm, dass der Vogel seine Beute freigab und das war gut, denn wenn er den Mond und danach die Sonne verschlucken würde, würde das Ende der Welt gekommen sein.

Affenadler oder Philippinenadler
Status: Vom Aussterben bedroht
Die Hauptnahrung des Affenadlers sind baumbewohnende Säugetiere, daneben werden auch andere Säuger sowie größere Vögel und Reptilien gefressen. Aufgrund anhaltender und schneller Lebensraumzerstörung und Bejagung ist der Affenadler laut IUCN vom Aussterben bedroht (critically endangered). Der Gesamtbestand wird bei großen Unsicherheiten auf noch etwa 90 bis 250 Paare geschätzt, maximal könnte er 340 Paare umfassen.
Affenadler sind mächtige Greifvögel mit auffallend hohem, aber sehr schmalem Schnabel, einer aufrichtbaren, langen und locker struppigen Federhaube und relativ kurzen, aber sehr breiten Flügeln. Der Schwanz ist recht lang und am Ende fast gerade, die Beine sind vergleichsweise kurz, aber ebenso wie die Zehen außerordentlich kräftig. Die Körperlänge beträgt 90–100 cm, die Flügelspannweite 184–202 cm und das Gewicht 4,7–8,0 kg.
Das Volk der Bagobo auf den Philippinen hat eine Geschichte, die den Grund für Eklipsen erklärt. Es gibt einen riesigen Vogel namens Minokawa-Vogel, er hat einen Schnabel und Krallen aus Stahl, scharfe Federn und spiegelnde Augen. Er lebt jenseits des östlichen Horizonts und ist immer bereit, den Mond zu ergattern, wenn dieser seine Reise über den Himmel antritt.
Es gibt acht Löcher im östlichen Himmel, durch die der Mond auswählen kann, aus welchem er herauskommt und ebenso acht Löcher im westlichen Himmel, durch die er verschwindet.
Der Minokawa schwebt über den Himmel und fragt sich, welches der Löcher es sein wird, dass der Mond wählt. Als der Minokawa zum ersten Mal den Mond verschluckte, erschreckte das die Menschen! Sie begannen zu schreien, aus Angst, dass alle sterben würden. Sie machten einen fürchterlichen Lärm. Von dem Aufschrei erschrocken, öffnete der große Vogel erstaunt seinen Schnabel und ließ den Mond frei, der schnell floh.
Wenn der Minokawa nach diesem Ereignis schaffte, den Mond zu verschlucken, erhoben die Bagobo ihre Stimmen, schlugen Gongs und erzeugten einen solchen Lärm, dass der Vogel seine Beute freigab und das war gut, denn wenn er den Mond und danach die Sonne verschlucken würde, würde das Ende der Welt gekommen sein.
