Gedanken zum Traum

schattensprung

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Hallo an alle erstmal! :)

Schönes Forum, gefällt mir supergut!

Also, ich beschäftige mich seit kurzer Zeit mit dem Buch "Gespräche mit Seth" von Jane Roberts, und gestern habe ich seine Ausführungen zum Thema "Träume" gelesen. Seth sagt (grob gesagt), auch wenn wir träumen, wachen wir, uns "Inneres Selbst" geht auf Reisen, wir sind dann auch wirklich da in diesem Traum, es gehscieht wirklich und gehört zu einer unserer Realitäten. Nachdem ich das gelesen hatte, bin ich eingeschlafen, mit den diesen Zeilen im Kopf, habe versucht, mich auf mich und mein Einschlafen zu konzentrieren, und in dieser Nacht habe ich sehr "real" geträumt, daß wir sterben müssen, daß es nur noch ein paar Stunden sind, bis zu meinem Tod, mit allen Gefühlen. Das war Wahnsinn, ich habe den Traum nicht zuende geträumt, jedenfalls kann ich mich nicht mehr daran erinnern, aber ich bin ein wenig konfus aufgewacht, und bin es auch jetzt noch. Nicht, weil ich vom Sterben geträumt habe, sondern weil ich über Träume gelesen, micht darauf konzentriert habe und dann so real geträumt habe...

Mmmh, was will ich eigentlich sagen? Ich möchte gerne lernen, meine Träume zu nutzen, sie als das zu sehen, was es ist, und das ist mir heute vielleicht ein Stück gelungen, oder? Ich schlafe auch viel besser, seitdem ich mich vor dem Einschlafen darauf konzentriere...

Bitte nicht sauer sein, wenn ich hier unwichtiges Zeug gepostet habe, ich mußte das einfach irgendwie mal loswerden...:rolleyes:

(Ich würde gerne diesen Traum weiterträumen können, gibt es jemanden unter Euch, der sowas schonmal erlebt hat?)

Liebe Grüße

.:[seth_kind[:.
 
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Hallo,

mir gefällt es hier auch supergut :)

Als ich deinen Beitrag gelesen habe, fiel mir etwas auf, an meinen Träumen.

Ich sterbe nie im Traum!

Desöfteren habe ich auch schon geträumt, dass mir der Tod bevorsteht, mich jemand umbringen will, oder ich irgendwo herunterstürze.

Aber wenn ich falle, und im Traum weiss, diese Höhe des Absturzes überlebst du nicht, dann erlebe ich nie, wie ich unten aufkomme und sterbe. Kurz vor dem Aufkommen ist der Traum zu Ende und ich wache auf!

Das benutze ich sehr oft in Albträumen, die ich beenden will:
Ich lasse mich im Traum einfach irgendwo runterfallen oder stürze mich irgendwo hinaus, weil ich weiss, dass ich ihn dann so beenden kann. Es funktioniert!

Aber warum träumt man nicht weiter, dass man stirbt?
Das beschäftigt mich.

Weil es keinen Tod gibt?
Aber vielleicht ist der Tod ja kein krasser Einschnitt, wie man
ihn erwartet, da nur das Bewußtsein auf Wanderschaft geht,
es sich also nicht so anfühlt, wie ein schwarzes Loch, wo man nichts mehr fühlt ... sondern meine Seele wandert einfach weiter und sucht sich wieder Materie ....

Ich haspel mir hier gerade einen ab :) , und glaube, nicht die richtigen Worte dafür gefunden zu haben :confused:
 
Ich habe eine Phobie und das ist Höhe.
Schon auf einen Stuhl zu klettern, heißt zusammenreißen, Überwindung.
Doch im Traum falle ich vom Dach, rutsche, kralle mich fest, die Kante kommt näher und ich weiß, gleich ist es aus. Doch dann - Schnitt.
Ich klettere einen Berg hinauf mit überhängenden Felsen, weiß, dass meine Kraft nicht ausreicht, meine Finger total verkrampfen, kann mich nicht mehr halten, rutsche ab, falle - Schnitt.
Ich komme nie unten an.

Habe mir meinen Kopf zerbröselt, was das bedeuten kann. Habe da eine vage Theorie, kann sie aber nicht in Worte fassen.
Könnte es sein, dass man seinen Standpunkt verlassen muss, um nicht gewaltsam davon abgebracht zu werden:confused:

Im Traum zu sterben bedeutet meines Wissens nach, dass man im Wandel ist. Dass man so, wie man war, nicht mehr sein wird, dass sich etwas in einem verändert. Und das wäre doch positiv.

Da ich eine ausgemachte Nachteule bin, habe ich massive Probleme mit dem Aufstehen. Ich habe daher gelernt, mich vorm Einschlafen zu programmieren. Es funktioniert ausgezeichnet.
Es hat auch schon einige male geklappt, dass ich einen Traum weiterträumen konnte.
Momentan übe ich Klarträume, das heißt, im Traum zu realisieren, dass man träumt um gegebenenfalls eingreifen zu können.
Ich führe ein Traumbuch, in dem ich meine Träume sofort aufzeichne.
Nach einer gewissen Zeit lese ich darin und manche Träume, die sehr rätselhaft waren, sind plötzlich klar und deutlich in ihrer Symbolik.

Träumen ist ein phantastisches Abenteuer im Reich der Seele.
Und garnicht selten habe ich das Gefühl, die ganze Nacht unterwegs gewesen zu sein, da ich erschöpft und zerschlagen aufwache. OoB-Reisen? Ich weiß es nicht, das ist mein nächster Schritt.

Gruß Dawn:hase:
 
Das ist echt gut, das du es aufzeichnest. Soweit ich weis bedeutet, von irgendwo runterfallen, einen neuanfang beginnen.
Ich weis nicht, ob es so gut wäre, im Traum zu sterben. Zumindest im Traum wäre es harmlos.
Es könne ja sein, das du mal ohne das du es wusstest eine Astralreise unternommen hast. Weil du so müde warst. Das sind Anzeichen dafür, und du hast Recht, man muss unterscheiden können, ob es ein Traum ist, oder eben nicht. Es ist ziehmlich schwär einen richtigen Traum zu erkennen.

Ich weis, das Träume keine richtigen Handlungen haben, sie sind wirr, und ergeben keinen Sin. Außerdem sind sie schwarz-weiß.

HOffe das hilft dir ein wenig weiter.:stickout3
 
nicht immer, aber immer öffter *g*
bei mir ist es jedenfalls so:guru: :guru: :guru: oh man ich finde diesen Guru einfach genial!!!
 
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Wollt noch mal so über Träume plaudern :)

zur Zeit träume ich, aber kann mich am anderen Morgen kaum noch daran erinnern. Aber irgendwie finde ich das auch gar nicht schlimm, mal keine Albträume zu haben, oder was Wirres zu träumen, an das ich mich erinnere, oder das mich aus dem Schlaf aufschrecken lässt, sondern einfach einzuschlafen, durchzuschlafen, und morgens mit einem guten Gefühl aufzuwachen ...

Womit ich wenig anfangen kann sind Traumsymbolikbücher. Also ein Pferd steht für Sexualität, eine Schlange für Weiblichkeit (weiss jetzt nicht ob das stimmt), aber dieses Festlegen geht mir in diesen Büchern auf den Keks. Wurde das eigentlich von Freud abgeleitet? Na egal. Wer sagt denn, das ein Pferd im Traum bei mir nicht was ganz anderes symbolisiert, als im Buch beschrieben ...

Was meint ihr, und was sind eure Erfahrungen?
Kann ich Träume nicht deuten, wie ich will, und hineininterpretieren, was ich will. Erzähle ich sie einem Außenstehenden, wird er etwas ganz anderes darin sehen als ich.

So, dream on ...

*an dieser stelle würde ich jetzt gerne einen gähnenden smily einfügen*

!!! ;)
 
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