Gedanken meiner Selbst

Ruhe, Stille in diesen 4 Wänden,
Das Buch der Weisheit in den Händen,
Umgeben von Wärme, Wasser und Dunst
Kann sich entwickeln meine Kunst.
Wohin sie führt, keinen Schimmer
Lass ich es darauf ankommen für immer?
Ist es der Weg, der mich begleitet
Zu meinem Haus hin geleitet
Rechts und links auf dem Weg
Sich zwei Bäume gegenüberstehen.
Der eine hoch gewachsen bis zur Sonne
Der andere zerhauen
mit der Axt aus Wonne.
Führt der Weg direkt ins Haus hinein
Soll die Tür des Hauses offen sein.
 
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Ich sehe dieses Tor,
Es zeigt dir den Weg zum Himmel empor.
Doch ist es garnicht schön zu betrachten
Das sollte man dabei beachten,
Es offenbart alles was die Seele begehrt
Doch fühlt sie sich dabei nicht geehrt.
Es zeigt Dir alles Schreckliche im Leben
Ohne Demut wird dein Herz bei diesem Anblick erbeben.
Ganz gewiss mit Mut und Herz
Wird verschwinden dieser Schmerz.
Siehst du das Wesen neben dir?
In Wahrheit sind es alle wir.
Saturn, der Herr der Mitte
Richtet dir dein Bauch in Sitte
Hast du das erkannt,
So wartet auf dich das Geisterland.
Eine bildreiche Imagination des Erlebens an der "Schwelle"!

Wenn der Hüter (Saturn) sich deutlich zeigt und sich als dieser zu erkennen gibt, darf man sich sicher sein, den Weg zur höheren Erkenntnis zu wandeln...
 
Ein langer Tag war es heute,
Überall diese vielen Leute.
Kreuz und Quer, hektisch und Laut,
Sind meine Sinne heute ganz blind
und auch so taub.
Suche ich am Abend den Weg nach Hause,
In mein Bad ganz allein zu Hause.
Spüre ich die Weiten
in diesem kleinen Raum.
Erdrückt mich dort draußen
der gemachte Menschenzaun.
 
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